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Selbstmordversuche und Tod von Ehemann Hendrik Bruch, Verlust des besten Freundes: Tragödien im Leben der Fernsehmoderatorin Inka Bause

Maren Zimmermann
15. Aug. 2020
21:00

Inka Bause ist aus dem deutschen Fernsehen nicht mehr wegzudenken, doch wenige wissen vielleicht um die Tragödien, die sie in ihrem Leben schon überwinden musste.

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Die Moderatorin war mit Hendrik Bruch seit 1996 verheiratet gewesen, ehe sie sich 2005 scheiden ließen. Der Musiker und Komponist starb jedoch im Alter von 53 Jahren an den Folgen eines Suizids in Berlin. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter namens Annelie.

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Nicht nur privat standen sie sich einst nah. Auch beruflich haben die Zwei schon zusammen gearbeitet. So moderierten sie früher einst gemeinsam eine Kindersendung.

IHR EX-MANN LITT AN DEPRESSIONEN

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Bereits in der Vergangenheit sprach die RTL-Moderatorin offen über die Depressionen, an denen ihr Mann litt. Es gab zudem einen Suizid-Versuch. In einem Interview sprach sie im Fernsehen stets heitere Moderatorin über die schwere Zeit und die Beziehung zu ihrem Ex-Mann:

"Die Musik hat uns verbunden. [...] Er war so hübsch, so toll und er hat sich in mich verliebt. Er war mein Traummann."

Hendrik Bruch, Sänger, 1997 | Quelle: Getty Images

Hendrik Bruch, Sänger, 1997 | Quelle: Getty Images

Sie

dass sie sich eine Zukunft mit ihm vorgestellt hatte:

"Ich wäre sehr gern mit ihm alt geworden. Das hat leider nicht geklappt. Aber diese Liebe hat mir trotzdem eine Basis fürs ganze Leben gegeben."

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ES KAM VÖLLIG UNERWARTET

Obwohl Bause von den Depressionen ihres Ex-Mannes gewusst hatte, hätte sie dennoch nach Angaben nicht mit seinem vorzeitigen Tod gerechnet. Sein Suizid veränderte ihr Leben, denn, obwohl sie nicht mehr verheiratet gewesen waren, hatte sie sich dennoch weiter um ihn gekümmert, schreibt "Bild der Frau". Bause sagte:

"Es ist für mich schwer, mich nach meiner Geschichte wieder auf einen Mann ein­ zulassen. Aber ich bin dabei. Der Selbst­mord ist jetzt bald drei Jahre her und ich merke, wie ich freier werde."

NICHT DER EINZIGE VERLUST FÜR INKA BAUSE

Der Verlust ihres Ex-Mannes war jedoch nicht der einzige Schicksalsschlag, den sie verkraften musste. Sie verlor zudem ihren Vater und ihren besten Freund. Der Tod von Wolfgang Rademann setzte der Moderatorin und mittlerweile auch Musikerin stark zu. Der Kontakt zu Menschen habe ihr geholfen, mit dem Schmerz umzugehen.

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Damit meint sie nicht einmal zwangsläufig Psychologen. Denn sie gestand:

"Manchmal hilft mir ein Gespräch mit einem Taxifahrer mehr in einer schwierigen Situation, als der beste Psychologe es könnte."

Ihr Vater starb bereits 2003 an einer Lungenembolie. Ihn und ihren Ex verband die Liebe zur Musik, denn beide waren Komponisten. Sie verriet:

"Hendrik konnte so gut singen und komponieren wie mein Vater."

ES FÄLLT IHR SCHWER, SICH WIEDER ZU ÖFFNEN

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Seit dem schweren Verlust fällt es ihr schwer, sich wieder auf einen Mann einzulassen. Doch sich dagegen sperren möchte sie nicht. 2019 sprach Bause darüber, ob sie sich aktuell aktiv nach einem neuen Partner umsehen würde und verriet:

"Für mich ist mein Leben gerade wunderbar so. Bezüglich eines Partners ist es so wie ich es auch in meinen Liedern singe: Ich gehe mit offenen Armen durchs Leben. Ich bin bereit für alles und flirte auch gerne."

Sie scheint noch von den vielen wundervollen Ehejahren zu zehren, die sie erleben durfte. Sie sagte weiter, dass sie ja ganz viel habe, denn neben den 18 tollen Ehejahren gebe es da ja auch noch ihre Tochter.

Es bleibt also abzuwarten, ob die Moderatorin, die im Fernsehen so vielen Paaren hilft, zueinander zu finden und die große Liebe zu erleben, selbst noch mal Schmetterlinge im Bauch bekommt und sich verliebt.

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