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Hund, der es im Tierheim nicht schaffen sollte, findet liebevolle Pflegemutter

Maren Zimmermann
19. Juli 2020
13:00

Die Geschichte einer ganz besonderen Hündin hat das Herz einer Frau erwärmt, die sie schließlich adoptierte und ihr eine zweite Chance im Leben gab.

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Destiny ist der Name dieser wundervollen Hündin. Sherry arbeitete ehrenamtlich in einem Tierheim, als sie Destiny begegnete. Sie war in einem fürchterlichen Zustand und schien ihren Willen, zu leben, aufgegeben zu haben.

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Sie war abgemagert und es stand so schlecht um sie, dass in ihren Unterlagen nur "Unbekannt" unter ihrem Namen eingetragen war, weil man annahm, dass sie ohnehin nicht überleben würde. Das Tierheim war voll und als Pitbull hatte Destiny ohnehin keine guten Chancen, selbst wenn sie vollkommen fit gewesen wäre.

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SIE BEKAM DESTINY NICHT AUS DEM KOPF

Sherry ging an jenem Tag nach Hause und konnte nicht aufhören, über diese magere Hündin, die nicht einmal einen Namen hatte, nachzudenken. Deshalb bewaffnete sie sich am nächsten Tag mit Leckerchen und Käse und kehrte zurück, zum Zwinger Nummer 251.

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Sie setzte sich einfach auf den Boden des Zwingers und warf der Hündin immer wieder ein Leckerchen zu. Irgendwann fasste sie Vertrauen und nahm die Leckerlis sogar behutsam aus ihrer Hand. Destiny zeigte viel Vertrauen, als sie sich an jenem Tag schließlich neben Sherry legte und einschlief, während sie sie streichelte. Sherry verriet, was dieser bewegende Moment mit ihr machte:

"Da wusste ich, dass sie mit mir nach Hause kommen würde. Ich wusste, sie würde da sein, wo sie hingehörte."

Ihre ersten Schritte in ihrem neuen zu Hause geschahen vorsichtig, alles schien neu für sie. Doch Sherry überhäufte sie mit Liebe und war entschlossen, sie wieder auf die Beine zu bekommen. Als sie gerettet wurde, wog die Hündin gerade Mal 39 Pfund (rund 17 kg) - viel zu wenig für einen Pitbull ihrer Größe.

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Sie war so abgemagert, dass sie viele kleine Portionen gefüttert bekommen musste, um ihren Körper nicht zusätzlich noch mit großen Mahlzeiten zu belasten. Es waren kleine Schritte, doch sechs Monate später sah Destiny wie ein völlig anderer Hund aus.

EINE VÖLLIG ANDERER HUND

Sherry fand heraus, dass das Tier eine Autoimmun-Erkrankung hat, die dafür sorgt, dass die Muskeln an ihrem Kopf einfallen, was ihr ein etwas ulkiges Aussehen verleiht. Doch auch dafür wird sie behandelt und Destiny erträgt jede Woche eine 20-minütige Akkupunktur-Behandlung mit einer Engelsgeduld!

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Sie hat sich von einem apathischen, traurigen Hund zu einem Hund voller Lebensfreude entwickelt. Sherry verriet, dass sie immer ein fröhliches Lächeln auf ihrem Gesicht zeigt und für ihr Leben gern mit dem Wasserschlauch im Garten spielt.

Ihre Geschichte und die Fortschritte, die sie gemacht hat, haben Sherry gezeigt, dass es unerheblich ist, wie schlimm es für dich gewesen ist: Du kannst dich davon erholen. Eine wundervolle, motivierende Geschichte!

EIN HAPPY-END FÜR CORKS

Auch der Hund dieser Story hatte Glück und erhielt eine zweite Chance im Leben. Corks wurde in der Vergangenheit auch nicht gut von Menschen behandelt und er brauchte lange, um wieder Vertrauen zu finden. Doch nun führt er ein glückliches Leben bei seiner Familie, die ihm für den Rest seines Lebens ein sicheres zu Hause bieten will.

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