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George Floyds Tochter (6) über den Tod ihres Vaters: "Mein Vater veränderte die Welt"

Maren Zimmermann
03. Juni 2020
21:20

Der tragische Tod von George Floyd hat in den letzten Tagen weltweit für Aufmerksamkeit und Bestürzung gesorgt. Nun wurde ein Video seiner 6-jährigen Tochter veröffentlicht, die über ihren Vater spricht.

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In dem herzerwärmenden Video sitzt die kleine Gigi auf den Schultern eines Freundes der Familie und ruft:

"Papi hat die Welt verändert!"

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Das Mädchen lächelt stolz, wie sie ihre Nachricht mit der Welt teilt. Der Mann auf dessen Schultern Gigi sitzt ist Stephen Jackson. Er ist ein ehemaliger Basketballspieler und kämpft schon seit graumer Zeit für Gerechtigkeit.

In den Aufnahmen ist zu sehen, wie er Floyds Tochter auf den Schultern trägt und ihre Arme in friedlichem Protest ausbreitet. Der NBA-Star sah George schon lange als einen sehr engen Freund, betitelte ihn in vergangenen Social-Media-Posts oft als seinen "Zwilling" und schwor sich, Gerechtigkeit zu erwirken.

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Das Video veröffentlichte er auf seinem eigenen Instagram-Account und schrieb darunter:

"Das stimmt, Gigi "Papa hat die Welt verändert"

"George Floyd, der Name für Veränderung."

DIE GANZE WELT TRAUERT

George Floyd starb am 25. Mai 2020 während einer Verhaftung durch die Polizei, nachdem einer der Beamten sich auf seinen Hals gekniet hatte, während man ihm die Handschellen anlegte und ihn niederdrückte.

Der Polizist hat rund neun Minuten lang auf dem Hals Floyds gekniet, während jener immer wieder ausrief, dass er nicht atmen könne. Autopsien ergaben Tod durch Fremdverschulden, nachdem die Familie nach der offiziellen Autopsie eine weitere private Autopsie durchführen ließen.

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UNTERSCHIEDLICHE ERGEBNISSE DER GERICHTSMEDIZINER

Die Ergebnisse beider Untersuchungen waren am Montag, den 1. Juni 2020 veröffentlicht worden. In beiden hieß es, dass Floyd durch Fremdverschulden umgekommen sei, doch im unabhängigen Bericht sagte Dr. Allecia Wilson, dass er an Erstickung starb, während der offizielle Bericht der Behörden angab, er wäre an kardiopulmonalem Herzstillstand gestorben, als Folge eines Versuches, der Verhaftung zu entgehen. Der Druck auf den Hals und das Fesseln des Mannes sei angeblich als Reaktion auf seinen Widerstand entstanden.

Ein erster Bericht des Gerichtsmediziners ergab vor den offiziellen Autopsien, dass "keine physischen Befunde vorlagen, die die Diagnose einer traumatischen Asphyxie oder Strangulation unterstützen."

ES KAM ZU WELTWEITEN UNRUHEN

Der Tod von George Floyd hat weltweit für Empörung und Unruhen gesorgt, und bewirkt, dass erneut die Gleichberechtigung von weißen und farbigen Menschen in den Fokus der Medien und der Öffentlichkeit gerückt wird.

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