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14-jährige Mutter lässt 2 Monate altes Baby von Frau stehlen, die sie mit Kinderwagen betrog

Maren Zimmermann
07. Feb. 2019
11:57

Die mexikanischen Behörden veröffentlichten ein Phantombild der vermutlichen Täterin.

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In Mexiko leiden die jungen Eltern von Iker Ernesto Martínez Amaro seit seinem Verschwinden am vergangenen Sonntag sehr.

Eine unbekannte Frau, die etwa 35 Jahre alt scheint, hat unter einem Vorwand sich das Vertrauen der jungen Mutter erschlichen, und ihr dann das Baby geraubt.

Amaro und Martinez sind zwar selbst noch Teenager, bekamen jedoch ein Baby.

Die Verantwortung, ein Kind zu haben, zwang sie zur Arbeit. Beide gründeten ein Ceviche-Taco-Geschäft, berichtete La Prensa.

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Die Frau näherte sich ihrem stand und alles schien normal zu sein.

Sie war den beiden sogar bekannt, da sie in der Vergangenheit schon mal bei ihnen etwas eingekauft hatte.

Die beiden besaßen jedoch keinen Kinderwagen, in denen sie den kleinen Iker hätten legen können. Die fremde Frau bot ihnen ganz unverhofft einen Kinderwagen an und erschlich sich so das Vertrauen des Paares.

Alles schien seinen geregelten Gang zu gehen; doch die angeblich freundlichen Fremden erwiesen sich schon bald als Übeltäter.

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„Komm und hol mich ab. Bring den großen Kinderwagen mit, wir geben ihn dir”, sagte sie immer wieder zu der jungen Mutter, während sie sie durch die Straßen führte und Kontakt zu ihrem Partner hielt, der angeblich einen Kinderwagen für das Paar bereitstellen wollte.

Die unbekannte Frau schien nie nervös, im Gegenteil, sie war gelassen und begann ein lockeres Gespräch mit der ahnungslosen Mutter, bis sie ihr Vertrauen gewann.

Die junge Mutter war von dem vielen Laufen erschöpft und wollte sich in einem Laden kurz etwas zu Trinken kaufen. Sie nahm das Angebot der Frau an, Iker kurz zu halten, während sie in den Laden verschwand.

Doch als sie wieder herauskam waren die Frau und der kleine Iker spurlos verschwunden.

Leider scheinen Kindesentführungen in der Gegend keine Seltenheit und die Behörden hoffen nun auf Mithilfe der Anwohner, um die Täter und den kleinen Iker ausfindig zu machen.

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