Robert De Niro macht sich Sorgen um seinen schwulen Sohn wegen Donald Trump
Schauspieler und Aktivist Robert De Niro erzählte in einem Interview vor Kurzem, was er von Donald Trump hält.
In einem Gespräch mit David Smith von „The Guardian“ erzählte De Niro, dass er sich Sorgen macht, weil die Regierung von Trump mehr Schlechtes, als Gutes tut.
De Niro ist selbst Vater von sechs Kindern, ein Sohn von ihm ist schwul. Er macht sich Sorgen um die Zukunft seiner Kinder, weil an der Macht ein „wirklicher Rassist“ ist.
„Wenn man sieht, dass so jemand wie Trump Präsident wird, dann denkt man, gut, sehen wir mal, was er macht, vielleicht wird er sich ändern. Aber es wird schlechter. Ich sah, dass er ein wirklicher Rassist ist.“, so De Niro.
Er fügte auch hinzu, dass das eine Schande und „ein schlechtes Ding für dieses Land ist“. Wie De Niro sagte, sei Trump nichts Anderes, als ein Komiker.
Der Schauspieler ist beunruhigt, weil die anderen das nicht sehen oder nicht sehen wollen. De Niro verurteilte die Show „The Apprentice“, wo Trump erschienen war. Diese Show beeinflusste angeblich stark die Einstellung des Volkes gegenüber dem Präsidenten.
De Niro fügte auch hinzu, dass wenn Obama nur ein Fünftel davon gemacht hätte, was Trump machte, würden ihn alle verurteilen.
Quelle: Getty images/Global images of Ukraine
Der Schauspieler kritisiert nach wie vor den amtierenden Präsidenten und unterstützt immerhin die LGBTQ-Bewegung. Sein Sohn fühlt sich mit Trump einfach nicht sicher.
„Ich mache mir Sorgen, eins von meinen Kindern ist schwul, und er macht sich darum Sorgen, dass er auf eine bestimmte Weise behandelt werden kann. Wir werden darüber sprechen.“.
Quelle: Getty images/Global images of Ukraine
De Niro wurde vor mehr, als vierzig Jahren berühmt, als er eine Rolle in dem Film „Hexenkessel“ spielte.
Der Schauspieler wurde mit zwei Oscars ausgezeichnet, aber er gibt seine Arbeit trotzdem nicht auf, er wird in dem Film „The War With Grandpa“ (deutsch: „Der Krieg gegen den Opa“) erscheinen. Der Film ist bereits fertig und wir voraussichtlich im Februar gezeigt.
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