Eine Frau mit Leukämie gebärt trotzdem
Susie Rabaca aus den USA, fand heraus, dass sie Leukämie hatte, als sie mit Zwillingen schwanger war. Sie konnte keinen passenden Spender von Knochenmark finden.
Nachdem die Geschichte der Frau viral worden war, gelang es endlich, einen Spender zu finden. Am Dienstag gebar Rabaca ihre Zwillinge, berichtete ABC7.
Susan Rabaca, 36, gebar einen Jungen und ein Mädchen. Der Altersunterschied zwischen den Zwillingen beträgt acht Minuten.
Rabaca wurde berühmt, nachdem ihre Geschichte auf den sozialen Medien viral geworden war. Sie war schwanger und brauche Knochenmark.
Rabaca hat bereits drei andere Kinder, sie gebar ihre Zwillinge erst eine Woche später, nachdem sie den passenden Spender gefunden hatte.
Rabaca hatte fast keine Hoffnung darauf, dass es einen Spender geben wird. Die Mutter von Susie hatte zum Beispiel Eltern aus Südamerika und Europa, gerade deshalb war es so schwer, einen Spender zu finden, der hundertprozentig passen würde.
In einigen Wochen gelang es. Rabaca hoffte, dass sie Knochenmark nach der Geburt von Zwillingen bekommen wird.
Susie erzählte, dass es ihr und den Babys sehr gut geht. Knochenmark kann manchen Patienten mit Leukämie das Leben retten.
Es gelang Rabaca nicht, den perfekten Spender aus mehr als 30 Millionen Kandidaten zu finden. Man untersuchte auch ihre Schwerster, aber die Ärzte sagen, dass sie auch keine gute Spenderin wäre.
Wenn man das Knochenmark von Susies Schwester verpflanzt hätte, würden die Chancen auf Erfolg bei 50 Prozent stehen. Die Ärzte sagten den Frauen, dass es nicht genug für so eine Art der Leukämie wäre, man braucht jemanden, der 100 Prozent kompatibel ist.
Rabaca hat weiße Vorfahren und Vorfahren aus Südamerika. Für die Operation braucht man einen Menschen, dessen DNA dem DNA des Patienten ähnlich ist. Deshalb ist es so schwer, für Susie einen Spender zu finden.
Rabaca musste sich Sorgen nicht nur um sich, sondern auch um ihre noch nicht geborene Zwillinge machen. Außerdem hatte sie bereits drei weitere Kinder, um die sie sich kümmern sollte. Diese drei Kinder brauchten eine Mutter, aber Gott sei Dank ist es vorbei.