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Dieser Seelöwe hatte ein Seil um seinen Hals, bis die Hilfe kam (Video)

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11. Okt. 2018
21:32

Dieses Plastikseil um den Hals würde den Seelöwen töten, wenn sich die anderen nicht eingemischt hätten.

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Ein Rettungsteam aus dem Aquarium der Stadt Vancouver schaffte, einen Seelöwen zu retten. Um den Hals des Seelöwen gab es ein Seil. Du kannst Dir das Video dieser Rettung unten ansehen.

DIE UNGLAUBLICHE RETTUNGSAKTION

Das Seil tat dem 260 Kilo schweren Seelöwen so weh, dass er sicher gestorben wäre, so Dr. Martin Haulena, der Haupttieratzt des Aquariums.

Um dem Seelöwen zu helfen, mussten die Retter dem Tier Sedativa geben. Wie sollten sie das machen? Die Beruhigungsmittel wurden auf den Seelöwen einfach geschossen, berichtet Vancourier.

Das Team arbeitete dann von einem Schiff. Der Seelöwe blieb dabei im Wasser.

Um den Seelöwen zu beruhigen, benutzte das Team eine Extra-Mischung aus Sedativa, die von Haulena persönlich entwickelt wurde.

Er ist der einzige berufliche Tierarzt in Kanada, der die Seelöwen betäuben kann, so der Vorstand des Aquariums.

Quelle: Wikimedia Commons

Quelle: Wikimedia Commons

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DIE RETTUNGSAKTION GEHT WEITER

Das Team bemerkte während ihrer Rettung noch einen Seelöwen mit einer Plastikseile um den Hals, und versuchte, ihn auch zu betäuben.

Allerdings geling das dem Team nicht: Der Seelöwe hatte noch genug Kräfte, um den Pfeil rauszuziehen und wegzuschwimmen.

„Natürlich hätten wir Glück, wenn wir heute zwei Tiere gerettet hätten, oder noch mehr, als zwei – wir wissen, es gibt ganz viele Tiere, die Probleme mit Müll und besonders mit Plastik haben. Vielleicht können wir ihnen helfen.“, so Haulena in seinem Statement.

Seelöwen sind die größten Tiere ihrer Art. In einigen Teilen von Alaska sind sie eine bedrohte Art.

Quelle: Wikimedia Commons

Quelle: Wikimedia Commons

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WOHER STAMMT DAS PLASTIKSEIL?

Das Plastikseil nahmen die Tierschützer mit. Mittlerweile wird es in einem Laboratorium erforscht, das sich mit der Ozeanverschmutzung befasst. Die Fachleute werden feststellen woher das Plastik stammt.

Die Forscher hoffen darauf, dass es ihnen gelingen wird, zu verstehen, woher das Plastik kommt, damit die Hersteller solche Produkte in der Zukunft nicht benutzen.

Besonders gefährlich sind die kleinen Plastikteile. Sie werden von den Fischen konsumiert. So gelangen die winzigen Plastikteile auch in unsere Organismen.

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