Ein Eichhörnchen bat ums Wasser, jede Sekunde dieses Video ist wert zu sehen
„Bitte Wildtiere nicht füttern“, fordert man in dem Park von Grand Canyon. Allerdings können nicht alle Touristen den süßen Eichhörnchen widerstehen.
In dem Nationalpark von Grand Canyon gibt es eine Unmenge von Schildern, die deutlich verbieten, wilde Tiere zu füttern. Deshalb können die Rangers des Nationalparks dieses Video nicht gutheißen.
Das Video, das vor Kurzem viral wurde, zeigt, wie ein Tourist ein bisschen Wasser dem durstigen Eichhörnchen gab.
Paul Camps aus Gloucester, der dieses schwere Verbrechen begangen hatte, sagte, dass er die Schilder, auf denen es steht, dass es verboten ist, Wildtiere zu füttern, nicht gesehen hatte.
„Wir haben uns damit beschäftigt, uns Grand Canyon anzusehen.“, erzählte Camps in einem Interview mi 12 News.
Quelle: YouTube/Storyful Rights Management
Camps bemerkte aber ein Eichhörnchen bei seinen Füßen. Die Augen des Tieres verfolgten aufmerksam die Wasserflasche. Die Freundin von Camps meinte, dass das Eichhörnchen wahrscheinlich Durst haben konnte.
Camps gab dem Eichhörnchen zu trinken. Das Tier nahm die Flasche mit beiden Pfoten und trank jeden Tropfen davon.
Camps filmte diese Erfahrung, und das Video wurde sofort viral. Die MitarbeiterInnen des Nationalparks sind aber mit einem solchen Benehmen unzufrieden. Es sah zwar süß aus, kann für die Tiere auf keinen Fall aber gut sein.
„Das ist schrecklich für die Wildtiere, weil sie ihre natürlichen Instinkte verlieren und von den Besuchern abhängig werden.“, so die Pressesprecherin des Nationalparks.
Allerdings passiert es in dem Nationalpark jeden Tag, dass die Tiere gefüttert werden.
Es gibt auch andere Gründe, die Tiere nicht zu füttern. Die Tiere können infiziert sein oder zum Beispiel Flöhe haben.
Die Besucher des Nationalparks, die Tiere doch füttern, können mit 100 Dollar-Strafe rechnen.
Camps meint aber, dass er auch in der Zukunft wilde Tiere füttern wird.
„Wir haben beide gesagt, dass wir Tiere nicht füttern werden, aber ich glauben mit Wasser ist das ein bisschen anders, weil sie in einer Wüste ist und es trocken ist und sie haben nicht viele Wasserquellen.“, erwidert Camps.