
Frau zum Weinen gebracht: Man weigerte sich, sie in einem Friseursalon zu bedienen
Das war ein heißer Tag in Kalifornien, als Jeniffer Dreyer Brown beschloss, dass sie gerne Maniküre und Pediküre machen lassen würde.
Dreyer Brown war schon Stammkundin in dem Salon „Happy Nails“, aber dieses Mal wurde sie überraschenderweise diskriminiert. Der Grund dafür waren die Wunden auf ihrer Haut.
Die 47-Jährige postete eine emotionale Mitteilung auf Facebook. Der Vorfall passierte am 6. Juli.
An diesem Tag erreichten die Temperaturen 37 Grad. Die Lupus-Narben von Brown zeigten sich.
Lupus ist eine seltene Autoimmunerkrankung. Beim Lupus ist das Immunsystem fehlreguliert, was bedeutet, dass Organe und verschiedene Organsysteme dadurch geschädigt sind.
Lupus ist nicht ansteckend und tritt familiär gehäuft auf. Die Krankheit kann sich in jedem Alter zeigen. Meistens erkranken die Frauen im gebärfähigen Alter.
Brown leidet an der Krankheit seit mehr, als 15 Jahren. Es ist bekannt, dass die Sonnenstrahlen die Symptome von Lupus sichtbarer machen.
Als Brown an dem Tag den Salon betritt, um sich Maniküre und Pediküre machen zu lassen, hatte sie noch keine Ahnung davon, dass man sie nicht bedienen wird, weil ihre Haut entzündet war.
Die Mitarbeiterin des Salons sagte, dass sie nichts machen wird. Jeniffer wollte wissen, warum man sie nicht bedienen konnte. Sie musste mehrere Ausreden hören, bevor man ihr doch verriet, dass man sie wegen ihrer Haut nicht bedienen wollte.
„Man kritisiert mich, weil ich Lupus und diese Wunden habe.“, soll Brown gesagt haben.
In ihrem Video, das Brown auf Facebook veröffentlichte, behauptete die Frau, dass sie der Mitarbeiterin sagte, dass mit ihr doch alles in Ordnung war. Sie wollte nur Maniküre, nichts anderes, aber die Mitarbeiter weigerten sich.
Brown sagte, dass sie diesen Salon nie mehr wieder besuchen wird.
Das Video wurde mehr, als 900 Mal geteilt, mehr, als 1.200 mal kommentiert.
Der Rechtsanwalt des Salons besteht aber darauf, dass die Mitarbeiter des Salons einfach versuchten, den Regeln zu folgen.
Lupus ist nicht ansteckend, aber die Mitarbeiter hätten das nicht wissen können, behauptet der Rechtsanwalt. Er sagte auch, dass ihm Brown leid tut und dass man ihr Erstattung anbieten kann.