Rührende Reaktion einer Mutter auf ihr Baby, das mit Down-Syndrom zur Welt kam
Diese Mutter hatte eine sehr rührende Reaktion auf die Neuigkeit, dass ihr Baby mit Down-Syndrom zur Welt kam.
Amber Rojas wusste, dass ihre fünfte Schwangerschaft sich stark von den anderen unterscheidet. Dennoch hatte sie eine gute Schwangerenbetreuung und da, die Ärzte nichts besorgniserregend an ihrem Sonagramm bemerkt haben, beschloss sie eine Wassergeburt zu Hause durchzuführen. Ihre Reaktion auf ihr Kind ist rührend. Das Video der Geburt wurde auf Facebook von Birth Unscripted hochgeladen.
Es stellte sich heraus, dass die Frau richtig lag und ihre Schwangerschaft tatsächlich anderes war.
Als eine texanische Mutter vor fünf Monaten ihre Tochter Amadeus Reign Rojas gebar, verstand sie, dass Amadeus anders, als ihre anderen Kinder ist. Die Wehen verliefen sehr langsam, bis plötzlich alles zu Ende war.
„Plötzlich war das Kind da und ich hielt es in den Armen. Als ich nach unten schaute, sah ich es“, sagte die Frau gegenüber „Redbook“. „Ich sah es im Gesicht meines Kindes. Dann dachte ich: ´Mein Baby hat Down-Syndrom´“.
Rojas und ihr Ehemann, Fernando, brachten Amadeus, Ami, ins Krankenhaus, nachdem die Hebamme den Verdacht bezüglich des Down-Syndroms bestätigte. Im Krankenhaus erhielt Ami die komplette Diagnose. Zudem wurde beim Mädchen ein Herz-Defekt entdeckt.
Am vergangenen Dienstag unterzog sich Ami einer Operation und Rojas sagen, dass das Kind jeden Tag stärker wird. Das Baby kann nun langsam ohne Hilfe essen. Dennoch sorgen sich Amis ältere Geschwister – der 10-jährige Xavier, die 8-jährigen Zwillinge Kaydence und Zyden und die 23-Monate alte Ezra – um sie. Die Mutter der Kinder sagte, dass die älteren Geschwister das Neugeborene unbedingt nach Hause nehmen wollten und freuen sich bereits auf die Zukunft mit ihr.
Quelle: Shutterstock
Die Herzprobleme sind für Kinder mit Down-Syndrom nicht selten. Ungefähr die Hälfte aller Menschen mit Down-Syndrom haben mit Herzproblemen zu kämpfen. Um das Bewusstsein der Menschen für angeborenen Herzfehler, wie bei Ami, zu schärfen, entwickelte die Rojas´ Familie T-Shirts und verkaufte diese an Freunde und Familie.