Prinz Harry lud zu seiner Hochzeit einen Waisen aus Lesotho ein, den er vor 14 Jahren kennenlernte
Die königliche Hochzeit wurde von vielen im Fernsehen verfolgt, aber es gab auch Menschen, die eine Einladung bekommen hatten.
Sie durften persönlich bei der Hochzeit zusehen. Einer von ihnen war ein Junge aus Lesotho in Afrika.
Es wurde bekannt, dass 2004 Prinz Harry den Jungen namens Mutsu in Afrika kennenlernte, als er dort wohltätige Arbeit machte. Die beiden wurden schnell Freunde und Prinz Harry hat den kleinen Jungen nie vergessen.
In einem Post auf Twitter wurde dies erneut angekündigt. Es ist 14 Jahre her, seit Mutsu und Prinz Harry Freunde wurden. 2004 war Harry in Lesotho, um mit einem Waisenhaus zusammenzuarbeiten.
Er wollte dadurch die Welt auf Probleme wie Aids, Armut und Wassermangel aufmerksam machen. Damals ist ein Foto entstanden, auf dem Prinz Harry und der damals Vierjährige zusammen zu sehen sind.
Damals hatten Prinz Harry und Prinz Seeiso aus Lesotho eine wohltätige Organisation namens Sentebale gegründet. Sie hat vor Kurzem ein Bild veröffentlicht, auf dem ein erwachsener Mutsu zu sehen ist. Er ist jetzt 18 Jahre alt.
Auf dem Foto stand Mutsu neben der Kapelle St. George's am Schloss Windsor.
Der 18-jährige war eine der 2460 Personen, die ein „goldenes Ticket“ erhalten hatten und vor der Kapelle in Windsor stehen durften. Sie konnten dort Harry und Meghan an ihrem großen Tag persönlich gratulieren und ebenfalls den ersten Kuss des Paares anschauen.
Sie durften die Kapelle zwar nicht betreten, um die Zeremonie anzusehen, aber sie erhielten eine Tasche mit Geschenken. Diese bestanden aus einem sehr großen Schokoriegel, einer Dose mit Butterkeksen, einem Kühlschrankmagnet und einem Programm für die Hochzeit.
Die Gäste erhielten ebenfalls einen Gutschein für 20 Prozent Rabatt im Souvenirladen des Schlosses.
Unter diesen Gästen befanden sich Mutsu, Prinz Seeiso und Prinzessin Mabereng.
Unter den 2460 eingeladenen Gästen waren auch Mitglieder verschiedener Wohltätigkeitsorganisationen, Freiwillige und andere Menschen, die versuchen, ihre Städte und Länder besser zu machen.