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Zweijähriger Junge wurde nach einem Pizzeriabesuch in Notzustand hospitalisiert. Anscheinend handelte es sich um einen menschlichen Fehler

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18. Apr. 2018
14:26

Wie bekannt ist, hat der zweijährige Zayaan Hussain aus England eine schwere Laktose-Allergie und ein Besuch bei Pizza-Hut kostete ihm beinahe sein Leben. Das Unternehmen gab eine Erklärung ab, aus der folgt, dass es sich um eine Verwechselung gehandelt hat.

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Zahlreichen Medienberichten zufolge wollte der zweijährige Zayaan Hussain am 8. April mit seiner Familie eine Pizza in der berühmten Fastfood-Kette Pizza Hut genießen. Doch dieser Besuch nahm plötzlich eine tragische Wendung ein und kostete dem Kleinen beinahe sein Leben.

Der kleine Junge freute sich am 8. April auf einen Besuch der bekannten Fastfood-Kette Pizza Hut im britischen Blackpool. Da Zayaan eine schwere Laktose-Intoleranz hat, konnte er keine Pizza mit herkömmlichen Käse essen. So haben die Eltern für den Kleinen eine vegane Pizza Margherita bestellt. Dabei haben sie sich mehrmals vom Mitarbeiter vergewissern lassen, dass die Pizza tatsächlich keine Milchprodukte enthält.

“Sogar als wir die Pizza bekommen haben, habe ich sie ihn nicht essen lassen, ohne mich noch einmal zu versichern, dass die Pizza wirklich Laktose-frei ist. Sie sagten, sie ist es, also hat er die Pizza gegessen”, so der Vater Sajid Hussain später in einem Interview mit „Independent“.

Eine kurze Zeit später bemerkten die Eltern, dass mit ihrem Sohn etwas nicht stimmt. Der Junge habe auf die Eltern nicht mehr reagiert und schaltete bald komplett ab.

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Die Eltern haben sofort reagiert und Zayaan eine Antihistamin-Tablette gegeben. Zudem gaben sie ihm sein Inhalator und riefen den Notarzt. Dennoch seien seine Sauerstoffwerte drastisch gesunken.

Als der Kleine ins Krankenhaus eingeliefert wurde, ging es ihm noch schlechter als zuvor. Die Ärzte sprachen darüber, dass sie ihn wiederbeleben müssen.

Die Eltern hatten Angst, dass sie ihren Sohn an dem Tag verlieren würden. Doch zum Glück schafften die Ärzte den Kleinen zu retten und nach zwei Tage in der Klinik durfte er wieder zu seinen Eltern nach Hause.

Wenige Tage später veröffentlichte das Unternehmen eine Erklärung, aus der folgte, dass es sich um einen menschlichen Fehler gehandelt hatte. Zudem versicherte das Unternehmen, dass sie alle möglichen Maßnahmen ergreifen werden, damit eine solche Situation in Zukunft nie wieder vorkommt. „Wir sind in Kontakt mit der betroffenen Familie und es tut uns sehr Leid, was passiert ist”, so ein Pizza Hut Sprecher.

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