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Kinderarmut in Deutschland - Das sind die Hoffnungen für die neue Amtszeit

Maren Zimmermann
27. März 2018
22:32

Diejenigen, die am meisten unter den wachsenden Klüften zwischen Arm und Reich zu leiden haben, sind die Kinder.

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Laut Statistiken soll jedes fünfte Kind aus einem armen Haushalt stammen.

Jedoch war im Koalitionsvertrag der schwarz-roten Bundesregierung aus dem Jahr 2013 kein Wort von Kinderarmut in Deutschland zu finden gewesen.

Die zukünftige Regierung kann sich soetwas nicht mehr leisten.

Fast 2 Millionen Kinder sollen in Haushalten leben, die von Hartz IV leben. Das sind rund 15% aller Kinder unter 18 Jahren.

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Pro Kind gibt es dafür 311 Euro.

Kinder in solchen Familien sind meist in einem Teufelskreis gefangen.

Da ihre Eltern arm sind, schaffen auch sie es statistisch oft nicht, aus der Armut zu entkommen.

Es gibt andere Länder in der EU mit niedrigerer Kinderarmut, wie beispielsweise Dänemark und die Niederlande.

Dies zeigt, dass es geht - man muss nur umfassende Strategien entwickeln und das Problem direkt angehen.

Dies fehlt in Deutschland noch immer.

Um Kinderarmut zu bekämpfen gibt es mehrere Schritte, die man berücksichtigen sollte. Dazu zählen laut Spiegel.de:

Die bedingungslose Kindergrundsicherung

Den Arbeitsmarkt für Eltern umgestalten, damit diese aus der Armut sich selbst befreien können

Die soziale Infrastruktur für Familien mit Kindern verbessern

Die Umstellung des Bildungssystems auf gezielte Förderung und die Integration von Kinderrechten ins Grundgesetz.

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