Vater bestraft seinen Sohn dafür, dass er Mitmenschen gemobbt hat. Dieses Video wurde im Internet, allerdings, sehr kontroverse aufgenommen
Eine Frage, die sich auch Bryan Thornhill aus Cave Spring im Florida stellte war, „Wie sollen Eltern eigentlich reagieren, wenn sie erfahren, dass ihr Sohn andere Kinder im Schulbus gemobbt hat?“ Seine Bestrafung wurde im Internet allerdings sehr kontroverse aufgenommen.
Bryan Thornhill ist ein Familienvater aus Cave Spring im Florida, der herausfand, dass sein Sohn andere Kinder im Schulbus auf eine abscheuliche Weise mobbte und seit dem Vorfall als Verwarnung nicht mehr im Bus mitfahren durfte. Dem Bericht von „Daily Mail“ zufolge, verärgerte dies den Mann so sehr, dass er sich eine außergewöhnliche Strafe für seinen unartigen Sohn ausdachte.
„Nur durch die Verwarnung, die er erhielt und weshalb er nicht mehr im Schulbus mitfahren durfte, kam die Geschichte ans Licht und sein Vater erfuhr, was sein Sohn getan hatte.“
Doch die Erziehungsmaßnahme, die sich der Familienvater ausdachte, löste eine breite Diskussion im Internet aus. Er ließ seinen 10-jährigen Sohn mehr als zwei Kilometer zur Schule im Regen joggen.
Bryan Thornhill fuhr in seinem Wagen hinter dem Jungen hinterher und filmte die Bestrafung. Daraufhin stellte er das Video ins Netz.
Im Video sprach der Mann über die Erziehungsmaßnahme: “Mein Sohn bekam Ärger im Schulbus, weil er andere mobbte – so ein Verhalten wollte ich nicht tolerieren. Jetzt musste er eben zur Schule rennen.”
Mit seiner sehr ungewöhnlichen Bestrafung wollte der Mann das Verhalten seines Sohnes in die positive Richtung lenken. Auch die Lehrer des Jungen bestätigten, dass sich sein Verhalten in der Schule deutlich verbesserte.
Zudem forderte er andere Eltern auf, bei Mobbing sofort agieren, selbst wenn es sich dabei um eigene Kinder handelt.
“Erzieht eure Kinder, habt keine Angst, seid die Eltern. Das ist das, was Kinder heutzutage brauchen“, sagte der Mann gegenüber dem Nachrichtensender.
Viele Eltern fanden die ergriffene Maßnahme zu drastisch und würden lieber ein klärendes Gespräch mit dem Kind führen.