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Frau mit einem herzförmigen Muttermal auf der Schulter | Quelle: Sora
Frau mit einem herzförmigen Muttermal auf der Schulter | Quelle: Sora

Ich arbeitete als Dienstmädchen für einen reichen Mann, aber als er mein Muttermal sah, verwandelte sich mein Leben in einen Albtraum – Story des Tages

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13. Juni 2025
10:08

Ich nahm einen Job als Hausmädchen in einem Herrenhaus an, um das Leben meiner Mutter zu retten. Aber an dem Tag, als der Besitzer mir über die Schulter schaute, änderte sich alles und ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich da eingelassen hatte.

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Mom und ich haben immer bescheiden gelebt. Nun, wenn man das so nennen kann. Manchmal war unser Kühlschrank so leer, dass ich mir einen Scherz nicht verkneifen konnte: "Hey, vielleicht ist da drin ein Portal in ein anderes Leben?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Mama lachte, aber ihre Augen wurden immer schwer. Sie hatte ihr ganzes Leben lang in einer Nähfabrik gearbeitet, bis ihre Gesundheit versagte. Alle Ärzte sagten das Gleiche:

"Sie muss so schnell wie möglich operiert werden."

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Also fing ich an, mir einen zweiten Job zu suchen. Dann einen dritten. Aber seien wir mal ehrlich – von dem, was Kassiererinnen in der Nachtschicht verdienen, kann niemand leben. Eines Abends stolperte ich über eine Anzeige:

"Hausmädchen gesucht. Privates Anwesen. Hohes Gehalt. Unterkunft und Verpflegung inklusive."

Das Gehalt war so hoch, dass ich zweimal blinzelte, um sicherzugehen, dass es sich nicht um einen Tippfehler handelte. Meine Mutter verschluckte sich fast an ihrem Tee, als ich ihr die Anzeige zeigte.

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"Du hast deinen Verstand verloren. Du willst in der Villa eines reichen Mannes arbeiten?!"

Ich klappte die Anzeige zu, als könnte sie mir jemand stehlen.

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"Das Gehalt entspricht drei Monaten im Supermarkt. Wir haben keine Zeit."

Sie antwortete nicht, sondern hustete nur tief und röchelnd. Ein Geräusch, das zu lange in der Lunge nachhallte. Dieses Geräusch verfolgte mich die ganze Nacht. Am Morgen hatte ich gepackt.

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Bevor ich ging, bezahlte ich einen Sitter und umarmte meine Mutter.

"Es wird alles gut. Hör auf Rose."

"Sie lässt mich keine Anchovis essen."

"Mom, Salz ist der weiße Tod."

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"Und Anchovis sind meine letzte Romanze. Nimm sie mir nicht weg, solange ich noch Zähne habe."

"Ich rufe dich an, okay?"

"Es sei denn, sie verkaufen vorher deine Organe."

"Mama!"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Und was glaubst du, wie es sein wird? In einem Palast zu leben?"

"Ich habe keine Ahnung. Aber wenn er so viel zahlt ... Vielleicht will er sich ein reines Gewissen erkaufen."

"Ich kannte mal so jemanden. Ein Millionär mit einem Gewissen – eine seltene Spezies."

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Eine Stunde später hielt der Taxifahrer vor den Toren des Anwesens. Ich wurde von einer großen Blondine in einem Kaschmirpullover begrüßt.

Einen Moment lang verweilten ihre Augen auf meinem Gesicht. Dann wanderten ihre Augen kurz zum Ärmel meines Hemdes. Keine Neugierde. Fast... Erkennung? Aber sie verschwand genauso schnell wieder.

"Du bist Claire? Komm rein. Du hast eine Chance. Beeindrucke mich oder du fliegst raus."

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***

In den ersten Arbeitstagen hatte ich das Gefühl, dass sich meine Hände in ein Universalwerkzeug verwandelt hatten: schrubben, hacken, wischen, fegen und polieren.

Es gab eine Menge zu tun.

Das Herrenhaus war riesig, mit großen Flächen und Spiegeln überall. Und ehrlich gesagt sah es so aus, als hätte es seit Monaten niemand mehr geputzt.

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Aber was mich am meisten beunruhigte, war nicht die Arbeit. Es war Eve. Die Tochter des Besitzers. Sie bewegte sich wie eine Katze, aber ihre Stimme, scharf und kalt wie eine Machete, schlug immer zuerst zu.

"Die Küche ist wieder schmutzig. Willst du diesen Job verlieren?"

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Ich zuckte zusammen, obwohl ich sie noch vor zehn Minuten geputzt hatte.

"Tut mir leid, ich kümmere mich schon darum..."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Aber sie winkte schon abweisend mit der Hand.

"Keine Ausreden. Das ist keine billige Herberge."

Ich schrubbte Marmorfensterbänke, polierte Arbeitsflächen, bis sie glänzten, und träumte nachts von Oberflächen, die ich übersehen hatte.

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Ich wusste, warum ich das alles tat.

Am Abend des zweiten Tages kam der Besitzer endlich zum Abendessen herunter. Ich wollte mich gerade leise davonschleichen, als mich eine Stimme innehalten ließ:

"Was ist das für ein Geruch... Wie zu Hause. Wie die Küche meiner Mutter."

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Ich drehte mich um und sah ihn zum ersten Mal. Miles. Ein älterer Herr mit einem silbernen Bart, der einen Leinenanzug trug. Er sah seiner Tochter überhaupt nicht ähnlich.

"Rosmarinkartoffeln und gebackene Makrele, Sir", sagte ich etwas schüchtern.

"Kein 'Sir'. Nur Miles. Und danke, Miss...?"

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"Claire. Nur Claire."

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In diesem Moment stürzte Eve herbei wie ein Falke, der Beute erspäht hatte.

"Sie muss noch die Küche putzen!"

"Das ist genug, Eve. Sie hat schon den ganzen Tag gearbeitet. Wir werden selbst aufräumen."

Als ich an Miles vorbeiging, verstauchte ich mir leicht den Knöchel. Vielleicht nicht ganz so dramatisch, aber genug, um ein spürbares "Aua" auszustoßen.

"Oh je", grinste Eve erfreut.

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Miles trat sofort näher und hielt mich an der Schulter fest. Ich spürte, wie seine Hand sanft meinen Ärmel hochzog.

"Warte einen Moment..."

Ich erstarrte. Auf der linken Seite meiner Schulter, in der Nähe meines Halses, befand sich ein Muttermal in Form eines Herzens. Als Miles es sah, weiteten sich seine Augen.

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"Ich habe das gleiche. Es ist identisch. Wer ist dein Vater?"

Miles schaute nicht mehr auf meine Schulter, sondern direkt in meine Augen. Ich senkte meinen Blick.

"Ich weiß es nicht. Meine Mutter hat es nie gesagt. Ich bin nur mit ihr aufgewachsen."

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"Wie heißt sie?"

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"Olivia."

Miles blinzelte. Nur einmal. Aber hinter seinen Augen passierte etwas.

"Ich verstehe."

Seine Stimme war wieder gleichmäßig, fast zu gleichmäßig.

"Du kannst gehen, Claire. Und... danke für das Abendessen."

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Ich machte mich auf den Weg zurück in mein Zimmer, aber das Einzige, was mir den ganzen Weg über durch den Kopf ging, war:

"Ich habe das gleiche. Identisch."

***

Nach diesem Abend... sprach niemand mehr über das Muttermal. Nicht ein Wort. Kein einziger Blick. Irgendwann begann ich mich sogar zu fragen, ob das alles nur ein Traum gewesen war.

Aber Eve veränderte sich. Und es war nicht unauffällig.

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An diesem Nachmittag kam ich an ihrem Arbeitszimmer vorbei. Eve stand wie erstarrt am Türrahmen und starrte auf Miles' Schreibtisch. Ich konnte den Bildschirm nicht sehen, aber ihr Gesicht war blass und ihr Kiefer verkrampft. Eine Sekunde später knallte sie die Tür zu und ging ohne ein Wort an mir vorbei.

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Sie begann, wie ein Schatten um mich herumzuschweben und Befehle zu bellen.

"Vergiss nicht die Vorhänge in der Bibliothek. Überall staubt es. Übrigens, du kümmerst dich heute Abend um das Essen. Wir haben Gäste."

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Damit begann eine seltsame Serie von kleinen Katastrophen. Zuerst verbrannte der Kuchen.

Ich wusste, dass ich den Ofen ausgeschaltet hatte. Ich habe sogar zweimal nachgesehen. Aber als ich zurückkam, war da dicker Rauch. Ich eilte zum Fenster und öffnete es.

"Oh Gott! Bitte nicht..."

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Und da war Eve – sie stand an der Tür und lächelte wie eine Katze, die gerade dein Glas vom Tisch gestoßen hat.

"Was ist das? Ein missglückter Versuch, das Haus niederzubrennen?"

"Ich räume es auf, Eve."

"Du hast keine andere Wahl, Schatz."

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Zum Glück war noch Teig im Kühlschrank und ich schaffte es, einen neuen zu backen. Auch wenn meine Hände zitterten.

Eine Stunde später waren die roten Tischtücher dran. Als ich sie aus der Wäsche holte, waren sie fleckig, als hätten sie ein Bleichbad genommen.

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"Was? Wie...?"

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Wie aufs Stichwort stand Eve in der Tür zur Waschküche, die Bleichmittelflasche in der Hand.

"Hat dir niemand beigebracht, dass sich farbige Stoffe und Bleiche nicht vertragen?"

"Aber ich habe nicht..."

"Wir ziehen es von deinem Gehalt ab. Nimm die weißen aus dem Schrank."

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Ich sagte nichts.

Dann, eine Stunde bevor die Gäste kommen sollten, öffnete ich den Schrank, um die Kristallgläser für den Tisch herauszuholen.

Ich berührte vorsichtig den Karton und erstarrte. Darin befand sich ein Friedhof aus zerbrochenem Kristall. Es war nicht nur ein schlechter Tag. Es war Krieg. Als Eve einen Moment später hereinkam, stand ich ihr zum ersten Mal mit dem ganzen Mut gegenüber, den ich noch hatte.

"Warum tust du das?"

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Sie schenkte mir ihr typisches Grinsen.

"Weil du nicht hierher gehörst. Du bist nur einer von Daddys emotionalen Schluckaufs. Er wird darüber hinwegkommen."

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"Willst du, dass ich gefeuert werde?"

"Oh nein, Liebling. Ich möchte, dass du von selbst gehst. Bevor Papa..."

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Für einen kurzen Moment spitzten sich ihre Lippen, als wollte sie etwas anderes sagen. Etwas Größeres. Aber dann fing sie sich wieder.

"Vergiss es. Du wirst es so oder so bereuen."

Das war der Moment, in dem ich endlich ihr wahres Gesicht sah. Ein eifersüchtiges Kind, das sich von etwas bedroht fühlte, das sie nicht verstand. Oder vielleicht... etwas, das sie nur zu gut verstand. Der Gedanke kräuselte sich in meinem Magen wie kalter Rauch.

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Was, wenn ich nicht nur in dieses Haus gestolpert bin?

Was auch immer es war, Eve hatte mir den Krieg erklärt.

***

Es war die Art von Abend, die nach Ruhe rief. Aber ich konnte spüren, dass ein Sturm aufzog. Miles hatte zwei besondere Gäste eingeladen. Er hatte noch nicht verraten, wer.

Als das Auto vorfuhr, spähte ich durch den Spitzenvorhang und mein Herz blieb fast stehen. Mom.

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Und neben ihr Rose, die eine Tragetasche voller Pillenflaschen und Taschentücher trug. Ich eilte zur Haustür, als sie gerade eintraten.

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"Claire! Mein Mädchen."

Mama öffnete ihre Arme und strahlte, als wäre sie noch nie krank gewesen.

"Sie haben einen Fahrer für mich geschickt! Als ob ich eine Herzogin wäre."

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"Mama, du solltest dich ausruhen..."

"Oh, Schatz, so eine Nacht kann ich doch nicht verpassen. Außerdem hat Rose meine ganze Apotheke eingepackt."

Bevor ich ein weiteres Wort sagen konnte, hallte eine vertraute Stimme die Treppe hinunter.

"Willkommen, Olivia. Du siehst genauso aus wie in meiner Erinnerung."

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Wir drehten uns alle um. Miles.

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Er ging langsam hinunter, mit dieser ruhigen Würde, die alles andere kleiner erscheinen ließ. Moms Lächeln verblasste zu einer schmalen Linie.

"Und du bist besser gealtert, als ich erwartet habe, Miles."

Autsch. Funken. Trockene Funken. Aber immer noch heiß.

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Wir gingen in den Speisesaal, wo sich die Gäste bereits versammelt hatten. Ich hatte kaum Zeit, die Teller zu überprüfen, als Miles seinen Löffel sanft auf ein Kristallglas klopfte. Der Raum verstummte.

"Es gibt etwas, das ich heute Abend gerne mit euch teilen würde. Und ich möchte jemanden richtig vorstellen."

Seine Augen trafen meine. Ich hielt den Atem an.

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"Diese junge Frau... Claire. Sie kam hierher, um einen Job zu suchen. Aber vor ein paar Tagen habe ich etwas gesehen. Ein Muttermal. Dasselbe wie meins."

Ein paar Leute keuchten auf. Ich spürte, wie sich die Wände näherten. Er wandte sich an meine Mutter.

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"Du hast es mir nie erzählt. Damals nicht. Aber ich hätte es wissen müssen."

Moms Stimme war leise, ein bisschen wütend.

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"Ich wollte dich nicht anflehen, zu bleiben, Miles. Ich wollte dir nichts erklären, was du nicht hören wolltest."

Er nickte, fast zu sich selbst.

"Das war mein Fehler."

Dann wandte er sich wieder dem Tisch zu.

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"Also... Ich habe vor kurzem erfahren, dass ich noch eine Tochter habe. Claire. Sie wusste es nicht. Ich wusste es auch nicht – jahrelang nicht. Aber hier sind wir nun."

Vom oberen Ende der Treppe trat Eve mit angespanntem Kiefer nach unten.

"Sie ist erst fünf Minuten hier und schon wirfst du unser Leben weg. Für was? Eine herzförmige Sommersprosse?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Sora

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Miles blieb ganz ruhig. "Eve, ich weiß, dass du meine Gespräche mit dem Privatdetektiv mitgehört hast. Du weißt bereits, dass Claire deine Schwester ist."

"Du hast Mom nachspioniert?", flüsterte ich.

"Ich musste mir sicher sein, Claire. Dass deine Beweggründe echt waren. Das waren sie."

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Evas Stimme wurde leiser und schärfer. "Sie kommt also einfach rein und bekommt alles? Nach all diesen Jahren?"

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Ich richtete mich auf.

"Ich bin gekommen, um Geld zu verdienen und das Leben meiner Mutter zu retten."

Miles sah Eve an.

"Meine Liebe... Du musst akzeptieren, dass sie jetzt ein Teil dieser Familie ist."

"Niemals!"

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Dann brach Mom die Spannung, wie nur sie es konnte, stand dramatisch auf und sagte:

"So, das reicht jetzt mit der Seifenoper. Können wir essen, bevor ich ohnmächtig werde? In diesem Kleid gibt es keinen Sauerstoff."

Ein paar Kicherer. Ich schaute um den Tisch herum – zu Miles, zu meiner Mutter und zu Eve, die steif und stumm dasaß und ihre Gabel nicht anrührte.

Die Wahrheit war da. Und auch wenn sich einige Herzen dagegen sträubten, war ich nicht mehr nur das Dienstmädchen. Ich war ein Teil einer größeren Familie. Auch wenn es einige Zeit dauern würde, bis ich wie eine solche behandelt wurde.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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***

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Moms Operation war ein Erfolg. Eve und ich sprachen immer noch in vorsichtigen Schritten, aber sie lud mich zu einem Film ein.

"Nicht weinen. Ich meine es ernst", mahnte sie.

Und vielleicht waren wir immer noch dabei, die Dinge zu klären. Aber eines war sicher: ich habe nicht nur meine Mutter gerettet. Ich habe meinen Vater gefunden.

Und zum ersten Mal sah ich nicht mehr nur die Geschichte von jemand anderem. Ich lebte endlich meine eigene.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Dieser Beitrag wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben von jemandem. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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