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Eine Frau lächelt eine Person an, die ihr Parfüm gibt | Quelle: Midjourney
Eine Frau lächelt eine Person an, die ihr Parfüm gibt | Quelle: Midjourney

Mein Mann schwor, dass er vergessen hatte, mir das Parfüm zu schenken, das ich in seiner Jacke fand, aber am nächsten Tag sah meine Schwester es und sagte: „Das ist mein Lieblingsduft!“ – Story des Tages

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17. März 2025
12:09

Ich war gerade dabei, die verdammte Wäsche zu waschen. Aber als ich ein perfekt verpacktes Geschenk in Dales Jacke fand, sagte mir mein Bauchgefühl, dass ich es öffnen sollte. Eine elegante Flasche Parfüm – teuer, feminin... und nicht mein Duft. Mein Geburtstag war schon vorbei. Kein Jahrestag. Kein Grund. Warum hatte er es dann? Und für wen war es wirklich?

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Ich war nicht auf der Suche nach Ärger. Ich habe nur die verdammte Wäsche gewaschen.

Es ist nicht meine Lieblingsarbeit, aber irgendjemand muss sie machen, und das bin immer ich.

Jede Woche die gleiche Routine: Ich sammle die Wäsche ein, die Dale dort gelassen hat, wo er wollte, sortiere die Stapel und mache mich an die Arbeit.

Ich bewegte mich durch das Haus, schnappte mir Socken unter der Couch, seine zerknitterte Jeans im Flur und dann landete mein Blick auf seiner alten braunen Jacke, die über dem Stuhl hing.

Diese Jacke.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Die, die er mich nie waschen ließ.

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Ich runzelte die Stirn und zögerte eine Sekunde lang.

Das Ding war an den Ellbogen abgenutzt und weich vom jahrelangen Gebrauch. Sie roch nach ihm – nach verblichenem Parfüm und den Zigaretten, von denen er schwor, dass er sie nur rauchte, wenn er gestresst war.

Ich hob sie an und wollte sie auf den Wäschestapel werfen, aber etwas im Inneren gab einen leisen Schlag von sich.

Ich hielt inne. Ich streichelte den Stoff. Da war es wieder – eine kleine, feste Form, die in der Tasche steckte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Nun bin ich keine Schnüfflerin. Zumindest war ich das vorher nicht. Aber irgendetwas an seinem Gewicht, an der Art, wie es schwer in meiner Hand lag, ließ meinen Magen sich umdrehen.

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Meine Finger krümmten sich um den Rand der Tasche, und bevor ich zweimal nachdenken konnte, griff ich hinein.

Was ich herauszog, ließ mir den Atem stocken.

Eine kleine, perfekt verpackte Schachtel.

Ich drehte sie um und betrachtete sie. Das Papier war glatt und mit einer hübschen kleinen Schleife verziert. Die Art von Verpackung, die Mühe erfordert. Aufwand.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Mein Geburtstag war letzte Woche. Dale hatte mir bereits eine Halskette geschenkt – nichts Ausgefallenes, aber süß.

Es gab keine bevorstehenden Jahrestage, keine Feiertage, nichts, was erklärt hätte, warum das in seiner Jacke versteckt war.

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Ich fuhr mit dem Daumen an dem Band entlang. Mein Herzschlag beschleunigte sich und pochte in meinen Ohren.

Vielleicht sollte ich warten.

Aber meine Hände hatten ihren eigenen Willen. Das Band glitt leicht ab. Das Papier löste sich mit einem leisen Geräusch.

Ein glatter Parfümflakon schimmerte zu mir hoch.

Ich starrte ihn an. Er war elegant und sah teuer aus, definitiv nicht die Art von Dingen, die Dale normalerweise auswählt.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich hob ihn an, drehte ihn um und sprühte einen kleinen Spritzer auf mein Handgelenk. Der Duft war blumig, leicht und edel.

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Nicht mein Duft.

Nicht einmal annähernd.

Meine Finger verkrampften sich um die Flasche.

Wenn es also nicht für mich war...

Für wen zur Hölle war es dann?

Ich bewahrte das Parfüm auf der Theke auf, genau in der Mitte, wo Dale es nicht übersehen konnte. Jedes Mal, wenn ich vorbeiging, fiel mein Blick auf die glatte Glasflasche und mein Magen zog sich zusammen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich hatte den ganzen Tag Zeit, um nachzudenken, mögliche Erklärungen durchzugehen und mir einzureden, dass es eine vernünftige Erklärung geben musste.

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Vielleicht hatte er sie wirklich für mich gekauft und es nur vergessen. Vielleicht wollte er mich überraschen und ich habe es ihm gerade verdorben.

Aber nichts davon fühlte sich richtig an.

Dale war nicht der Typ für "Extra-Geschenke". Er dachte kaum daran, die Geschenke einzupacken, die er mir gab.

Die Vorstellung, dass er etwas für später aufhebt und eine romantische Geste plant? Das passte nicht.

Die Tür öffnete sich knarrend und Dale trat ein. Er streckte seine Arme aus, wie ein Mann, der einen langen Tag hinter sich hatte und sich entspannen wollte. Er zog seine Stiefel aus und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Hey, Babe."

Ich habe nicht geantwortet. Ich hob nur die Parfümflasche auf und hielt sie ihm vor die Nase.

"Das war in deiner Jacke."

Er schaute sie kaum an. "Hm?"

Ich ging einen Schritt näher heran. "Das hier. Das Parfüm. Willst du mir das erklären?"

Da sah ich es – das Aufflackern von etwas in seinem Gesicht. Eine Sekunde der Anspannung in seinen Schultern, die schnelle Art und Weise, wie seine Augen zu meinen huschten, bevor er sie verdeckte.

Dann lachte er leicht und gezwungen, während er sich den Nacken rieb. "Oh, das? Es ist für dich."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Für mich?"

"Ja", sagte er, zu schnell. "Ich wollte es dir eigentlich zu deinem Geburtstag schenken, aber ich dachte, ich warte noch. Du weißt schon, dich später überraschen."

Ich starrte ihn an und beobachtete, wie er sich leicht bewegte, als ob er weggehen wollte, als ob er dieses Gespräch beenden wollte.

Dale war kein Lügner, nicht wirklich. Aber ich wusste, wann er die Wahrheit verdrehte. Und das hier? Das fühlte sich verdreht an.

Trotzdem hielt ich mein Gesicht neutral. Wenn ich ihn jetzt zu sehr bedrängte, würde er nur darauf beharren. Er würde es auf mich abwälzen – warum habe ich seine Jacke durchwühlt? Warum vertraute ich ihm nicht?

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Stattdessen atmete ich tief durch, stellte die Flasche wieder auf den Tresen und nickte.

"Gut", sagte ich.

Ich ließ es bleiben.

Zumindest tat ich so.

Claire stürmte durch meine Haustür, als gehöre ihr das Haus, so wie sie es immer tat.

Kein Klopfen, keine Warnung – nur das Klirren der Schlüssel und der Aufprall ihrer Handtasche auf dem Tresen.

"Hey, Schwesterherz", rief sie und zog ihre Schuhe aus. "Hast du einen Kaffee?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich seufzte, aber nicht auf eine echte, verärgerte Art. Seit Claire vor ein paar Monaten wieder in die Stadt gezogen war, hatte sie es sich bei uns gemütlich gemacht, und daran war ich gewöhnt.

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Sie ließ sich auf die Couch plumpsen, als ob sie keine Knochen hätte, und streckte ihre Beine über die Kissen.

"Du solltest anfangen, Miete zu zahlen", murmelte ich und holte zwei Tassen aus dem Schrank.

"Pfft. Betrachte meine Anwesenheit als Geschenk."

Ich rollte mit den Augen und schenkte den Kaffee ein. Gerade als ich ihr eine Tasse geben wollte, hörte ich ein scharfes Einatmen.

"Oh mein Gott!" Claires Stimme war ganz aufgeregt.

Ich drehte mich um, um zu sehen, was ihre Aufmerksamkeit erregt hatte, und mir wurde ganz flau im Magen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie hielt sie in der Hand .

Die Parfümflasche.

"Ist das Chéri Élégance?", fragte sie und hüpfte förmlich auf ihrem Sitz.

Ich zwang meine Stimme, ruhig zu bleiben. "Ja", sagte ich. "Warum?"

Claires Augen leuchteten wie die eines Kindes zu Weihnachten. "Ich liebe diesen Duft! Ich habe schon immer davon geträumt."

Sie drehte die Flasche in ihren Händen, bewunderte sie und drückte auf den Verschluss, als würde sie darüber nachdenken, ob sie sich gleich damit einsprühen sollte.

In meinem Magen drehte sich etwas.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich stellte die Tassen ab. "Woher hast du es?", fragte sie und grinste immer noch.

Ich zögerte. Nur eine Sekunde lang.

"Dale hat sie mir geschenkt", sagte ich schließlich. Meine Stimme klang ruhig, aber ich spürte, wie die Worte in der Luft landeten, wie ein Stein, der im tiefen Wasser versinkt.

Claires Gesicht erhellte sich noch mehr.

"Niemals! Das ist verrückt, er hat mich neulich nach Parfüms gefragt. Er hat wirklich gefragt. Ich dachte, er wollte sich nur unterhalten, aber..."

Danach hörte ich ihr nicht mehr zu.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Die Luft im Raum veränderte sich und drückte auf mich. Meine Sicht verschlechterte sich und mein Herzschlag wurde zu einem dumpfen Klopfen in meinen Ohren.

Dale hatte sie über Parfüms ausgefragt.

Und sie liebte dieses hier.

Claires Geburtstag war in zwei Wochen.

Ich sah sie an, wie sie immer noch sprach, und bemerkte nicht, dass mich die Erkenntnis wie ein Schlag in die Magengrube traf.

Und plötzlich wusste ich es.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich nahm einen langsamen Schluck von meinem Kaffee und ließ die Wärme in meiner Brust aufsteigen. Meine Gedanken waren schon drei Schritte weiter, aber ich hielt mein Gesicht ruhig und unleserlich. Dann lächelte ich.

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"Weißt du was? Du solltest es haben."

Claire blinzelte und hielt die Parfümflasche in der Luft, als ob sie mich falsch verstanden hätte. "Warte, was?"

Ich nickte ihr zu. "Das Parfüm. Es ist eigentlich nicht mein Stil. Aber wenn es dir gefällt..."

Sie schaute auf die Flasche hinunter und fuhr mit ihren Fingern über das Etikett. "Bist du dir sicher? Ich meine, es ist teuer. Dale hat ihn für dich gekauft."

Etwas Scharfes und Bitteres kräuselte sich in meiner Brust bei diesen Worten. Dale hat es für mich besorgt. Genau.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich zuckte so lässig wie möglich mit den Schultern. "Ja, ich bin mir sicher. Außerdem trage ich kaum Parfüm, und du bist offensichtlich besessen davon."

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Claires Gesicht strahlte wie ein Kind am Weihnachtsmorgen, aber in ihren Augen flackerte immer noch ein Hauch von Zögern. Sie kannte mich zu gut, um zu glauben, dass ich nur großzügig war.

Ich nahm meinen Kaffee wieder in die Hand, meine Stimme war leicht. "Warum bleibst du eigentlich nicht zum Essen?"

Da. Das war der Moment, in dem sie mich durchschaute.

Ihr Lächeln blieb, aber ihre Augen wurden schärfer und suchten mein Gesicht nach einer Andeutung ab, was ich vorhatte. "Abendessen, hm?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich nickte. "Ja. Bleib. Lass uns zusammen essen. Das wird ein netter kleiner Abend."

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Sie klopfte mit ihren Nägeln gegen die Glasflasche. "In Ordnung", sagte sie langsam und dehnte das Wort aus. "Ich werde bleiben."

Dann lehnte ich mich vor, stützte meinen Ellbogen auf den Tisch und senkte meine Stimme so, dass nur sie es hören konnte. Ich flüsterte ihr ein paar Worte ins Ohr.

Ich beobachtete, wie sich der Gesichtsausdruck meiner Schwester veränderte. Erst war sie verwirrt. Dann, etwas anderes. Belustigung.

Sie zog sich zurück und verzog die Lippen zu einem langsamen, wissenden Grinsen.

"Oh", sagte sie, lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und ihre Stimme triefte vor Vorfreude. "Das wird gut."

Das Abendessen war nichts Besonderes. Brathähnchen, Kartoffelpüree, ein Salat, den niemand wirklich angerührt hat.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Die Art von Essen, die man ohne viel Nachdenken zusammenstellt, gerade genug, um die Teller zu füllen und die Dinge zu erledigen.

Ich stand am Tresen und schenkte Getränke ein, während Claire an der Kücheninsel lehnte und sich lässig mit dem Parfüm besprühte.

Sie tat so, als würde sie nicht nachdenken, aber ich wusste es besser. Sie bereitete die Bühne vor.

Die Haustür öffnete sich knarrend. Dale trat ein, warf seine Schlüssel auf den Tisch und schüttelte die Kälte aus seiner Jacke.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Hey, Ladies", sagte er und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Seine Stimme klang locker und entspannt, als wäre er nicht dabei erwischt worden, wie er Dinge in seinen Taschen versteckt hat. "Es riecht gut hier drin."

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Ich zwang mich zu einem Lächeln. "Das Essen ist fertig."

Er ließ sich gegenüber von Claire auf den Stuhl gleiten und griff ohne zu überlegen nach seiner Gabel. Ich setzte mich ebenfalls hin, nahm einen langsamen Schluck von meinem Wein und beobachtete ihn.

Und dann nahm Claire die Parfümflasche vom Tisch. Sie drehte ihn in ihren Händen, um sie zu bewundern, und hielt ihn dann wie einen Preis hoch.

"Oh, ich liebe diesen Duft", sagte sie, laut und süß. "Das ist das beste Geschenk, das ich je bekommen habe."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Das Geräusch von Dales Gabel, die auf seinem Teller kratzte, verstummte.

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Mir ist nicht entgangen, wie sich seine Schultern anspannten und wie sich seine Finger ein wenig zu fest um sein Glas schlossen.

Claire grinste und legte ihren Kopf schief. "Weißt du, wenn mir ein Mann jemals so etwas Perfektes schenken würde, würde ich mich auf der Stelle verlieben."

Dales Kiefer zuckte.

Ich nahm noch einen Schluck Wein und ließ den Moment auf mich wirken. Dann lächelte ich. "Findest du nicht, dass Dale einen guten Geschmack hat, Claire? Er hat es selbst ausgesucht."

Sie seufzte dramatisch und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. "Ich wünschte, ich hätte einen Mann, der genau weiß, was ich mag."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich warf einen Blick auf Dale.

Sein Gesicht war blass geworden. Die Farbe war komplett verschwunden und seine Fingerknöchel waren weiß geworden, wo er seine Gabel festhielt.

Er schluckte und zwang sich zu einem Kichern, aber es klang trocken. Gezwungen.

Claire nahm die Parfümflasche wieder in die Hand und sprühte ein wenig mehr auf ihr Handgelenk.

Dale beobachtete sie.

Und dann, um den Bogen zu spannen, lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und murmelte: "Entschuldigt mich einen Moment."

Ich stand auf und ließ mein Handy auf dem Tisch liegen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Eine Pause.

Dann meine Schritte, langsam und bedächtig, als ich zurück in den Raum ging.

Claire lehnte sich mit verschränkten Armen in ihrem Stuhl zurück und sah viel zu zufrieden aus.

Dale hingegen hatte ein seltsames Lächeln aufgesetzt, als ob er glaubte, sich noch herausreden zu können. Als ob er vielleicht, nur vielleicht, die Dinge zu seinen Gunsten drehen könnte.

Ich nahm mein Handy in die Hand, stoppte die Aufnahme und drückte auf "Play".

Seine Stimme erfüllte den Raum, so klar wie der Tag.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Claire, das habe ich für dich gekauft. Ich wollte dich damit überraschen. Weil... weil ich dich liebe."

Stille.

Dales Gesicht verlor das bisschen Farbe, das er noch hatte. "Maggie..."

Ich stand auf, meine Stimme war flach. "Pack deine Sachen. Jetzt."

Sein Mund öffnete und schloss sich. "Mags, komm schon, du meinst doch nicht etwa..."

"Doch." Ich griff nach der Parfümflasche und drückte sie ihm in die Hand. "Und vergiss das hier nicht."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Claire atmete heftig aus und rieb sich die Schläfen. "Verdammt, Dale. Du bist wirklich so ein Typ, was?"

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Dale schluckte und sah sie an, auf der Suche nach etwas – vielleicht nach Mitgefühl.

"Claire, ich..."

"Lass es." Sie stand auf und schnappte sich ihre Handtasche. "Ich brauche etwas frische Luft."

Sie ging hinaus, ohne sich umzudrehen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Dale drehte sich zu mir um. Für eine Sekunde, nur eine Sekunde, sah ich so etwas wie Bedauern in seinen Augen. Vielleicht war es aber auch nur Panik.

Ich verschränkte meine Arme. "Du bist noch hier?"

Sein Kiefer spannte sich an, aber er sagte nichts.

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Und genau so wusste Dale, dass er keine Chance mehr hatte.

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Dieser Artikel wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration.

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