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Ein Paar steht in einem Badezimmer | Quelle: Midjourney
Ein Paar steht in einem Badezimmer | Quelle: Midjourney

Mein Freund hat mir am Valentinstag einen romantischen Heiratsantrag gemacht, aber am nächsten Tag den Ring zurückverlangt - Story of the Day

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14. Feb. 2025
14:50

Sie dachte, es wäre der perfekte Valentinstagsantrag - Rosenblüten, Kerzenlicht und die Liebe ihres Lebens auf einem Knie. Doch weniger als 24 Stunden später stand er blass und ernst in der Küche und verlangte den Ring zurück. Keine Erklärung, keine Antworten. Nur eine stille, herzzerreißende Forderung.

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Ich betrat die Wohnung, meine Absätze klackten leise auf dem Holzboden. Das Licht war gedämpft und der schwache Duft von Rosen erfüllte die Luft.

Ein Schauer lief mir über den Rücken, nicht vor Angst, sondern vor etwas Elektrischem, etwas Aufregendem. Mein Atem stockte, als ich einen weiteren Schritt nach vorne machte und meine Augen den Raum abtasteten.

Mein Herz setzte einen Schlag aus, als ich bemerkte, dass der Boden mit zarten Rosenblättern bedeckt war. Ein sanftes, tiefes Rot auf dem polierten Holz, wie verstreute Liebestropfen, die mich an einen unbekannten Ort führen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich blinzelte, überwältigt von diesem Anblick. Zu meinen Füßen lag ein kleiner Zettel zwischen den Blütenblättern, dessen Ränder sich leicht kräuselten.

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"Folge den Rosen."

Ein nervöses Lachen entwich meinen Lippen. War das wirklich wahr? Meine Finger zitterten, als ich den Zettel aufhob und meine Augen der Spur der Blütenblätter folgten, die den Gang hinunterführte. Langsam folgte ich ihr und mein Puls beschleunigte sich mit jedem Schritt.

Die Luft war dick mit dem Duft von Rosen und etwas anderem - vielleicht Kerzenwachs? Eine schwache Spur von Parfüm? Der Flur erstreckte sich vor mir, jedes Blütenblatt war ein leises Flüstern, ein Versprechen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Der Weg führte mich direkt zum Badezimmer. Die Tür stand einen Spalt offen, und als ich sie aufstieß, schaltete ich das Licht ein.

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Dort, auf dem Badezimmerspiegel, standen in fetten Strichen mit rotem Lippenstift die Worte, die mir den Atem raubten:

"Willst du mich heiraten?"

Ich keuchte und schlug die Hand vor den Mund. Meine Brust zog sich zusammen und mein Herzschlag hallte in meinen Ohren wider.

Mein Spiegelbild zeigte mir meine großen, ungläubigen Augen - bis sich etwas im Hintergrund bewegte.

Ein Schatten bewegte sich. Ich drehte mich schnell um, gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie er hinter dem Duschvorhang hervortrat, sein Lächeln nervös und entschlossen zugleich.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Er ließ sich auf ein Knie fallen, der Boden knarrte unter ihm, und hielt eine Samtschachtel hoch, seine Hände waren trotz des unausgesprochenen Gewichts des Augenblicks ruhig.

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Das Licht der Glühbirne fiel auf den Ring darin und ließ ihn wie einen Stern auf dem dunklen Stoff glitzern.

"Heiratest du mich?", fragte er mit unsicherer Stimme, aber voller Liebe und Hoffnung.

Tränen stiegen mir in die Augen. Meine Hände bedeckten meinen Mund, mein ganzer Körper zitterte, als die Gefühle in mir hochkochten - Freude, Schock, Unglaube und etwas Tieferes, etwas Gewisses.

Ich nickte und ein atemloses, überwältigtes Schluchzen entkam mir, bevor ich Worte formulieren konnte. "Ja! Ja, natürlich!" flüsterte ich und meine Stimme zitterte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Meine Hände zitterten, als er nach meinen griff. Seine Finger waren warm und vertraut und gaben mir Halt, als er mir den Ring auf den Finger schob.

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Ich starrte ihn an, meine Sicht verschwamm. Er war wunderschön, aber es ging nicht um den Ring - es ging um ihn, um uns. Um das Leben, das wir gemeinsam beginnen würden.

Er zog mich in eine enge Umarmung, seine Arme waren stark und erdeten mich in der Realität. Ich klammerte mich an ihn, atmete seinen Duft ein und spürte den gleichmäßigen Schlag seines Herzens gegen mein eigenes.

In diesem Moment war alles andere unwichtig.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Am nächsten Morgen strahlte ich förmlich, als ich mich an den Küchentisch lehnte und das Telefon an mein Ohr presste. "Mama, du wirst es nicht glauben! Er hat mir einen Antrag gemacht! Am Valentinstag!"

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Meine Mutter schnaufte am anderen Ende der Leitung. "Oh, mein Schatz, das ist ja wunderbar! Erzähl mir alles!"

Ich kicherte und drehte meinen Ring zwischen meinen Fingern, während ich jedes Detail erzählte - die Rosenblätter, den Lippenstift auf dem Spiegel, wie seine Hände zitterten, als er den Ring hielt.

Mein Herz fühlte sich immer noch leicht an und meine Wangen schmerzten, weil ich seit gestern Abend so viel gelächelt hatte.

Mom lachte am anderen Ende der Leitung. "Das klingt wie ein Traum. Ich freue mich so für dich!"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ich weiß!" Ich seufzte und starrte auf den Ring an meinem Finger hinunter. "Ich kann einfach nicht glauben, dass es wirklich passiert ist."

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In diesem Moment hörte ich Schritte hinter mir. Ich drehte mich um und sah ihn in die Küche kommen, aber irgendetwas an seinem Gesicht ließ mir den Magen umdrehen. Er sah blass aus und seine Augen waren dunkel vor etwas Unausgesprochenem.

"Bleib dran, Mama", sagte ich schnell und hielt den Hörer zu. "Was ist los?" fragte ich, während mein Lächeln verblasste.

Er atmete aus und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. "Wir müssen reden."

Irgendetwas an seinem Tonfall ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. "Kann das nicht warten? Ich bin nur..."

"Nein", unterbrach er mich mit fester Stimme. "Du musst mir den Ring zurückgeben."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Mein Herz blieb stehen. Der Raum um mich herum verschwamm, als ich die Worte verstand. "Was?"

Sein Kiefer straffte sich, und er trat einen Schritt näher, die Hände tief in die Taschen gesteckt.

"Bitte", sagte er, seine Stimme war schwer. "Gib es mir einfach zurück. Ich kann dir später ein neues besorgen, versprochen. Aber ich brauche es jetzt."

Meine Finger krümmten sich instinktiv um den Ring, als ob das Festhalten an ihm alles aufhalten würde, was passiert. "Warum?" flüsterte ich und meine Kehle schnürte sich zu.

Er senkte seinen Blick auf den Boden. "Ich kann es nicht erklären. Vertrau mir einfach."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ihm vertrauen? Wie konnte ich ihm vertrauen, wenn er da stand und mich bat, das Symbol von allem, was wir uns gerade versprochen hatten, zurückzugeben? Mein Atem kam unregelmäßig heraus.

"Das ist nicht lustig", sagte ich und zwang mich zu einem kleinen, nervösen Lachen, in der Hoffnung, dass er lächeln und mir sagen würde, dass alles nur ein Missverständnis war. Aber das tat er nicht. Sein Gesicht blieb ernst und seine Haltung steif.

Ein Sturm der Gefühle wirbelte in mir auf - Verwirrung, Wut, Traurigkeit. Aber vor allem spürte ich den Stachel der Zurückweisung. Der Zauber der letzten Nacht war in einem Augenblick zerbrochen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Langsam, mit zitternden Fingern, schob ich den Ring von meinem Finger. Ich zögerte einen Moment, dann legte ich ihn in seine offene Handfläche. Es fühlte sich an, als ob ich mehr als nur einen Ring weggeben würde.

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"Ich verstehe das nicht", flüsterte ich mit kaum hörbarer Stimme.

Er schloss seine Hand um den Ring, wandte sich ab und ging ohne ein weiteres Wort zur Tür. Und einfach so war er weg.

Ich stand wie erstarrt in der Küche, starrte auf meinen nackten Finger und spürte das Gewicht einer Verlobung, die sich plötzlich unsicher anfühlte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich wollte das nicht auf sich beruhen lassen. Irgendetwas stimmte nicht, und ich brauchte Antworten. Mein Herz pochte, als ich mir die Schlüssel schnappte und ihm folgte, wobei meine Hände das Lenkrad fester umklammerten als je zuvor.

Ich hielt einen Sicherheitsabstand, als sein Auto an der Stadt vorbeifuhr, während mir die Möglichkeiten durch den Kopf gingen. War er auf dem Weg zurück zum Juwelier, um den Ring zurückzugeben? Oder hat er ihn verpfändet? Meine Brust zog sich bei dem Gedanken zusammen.

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Ich versuchte mir einzureden, dass es eine vernünftige Erklärung geben musste, aber der Zweifel schlich sich ein wie ein unwillkommener Schatten.

Aber als er sowohl am Juwelier als auch am Pfandhaus vorbeifuhr, ohne zu bremsen, drehte sich mir der Magen vor Unsicherheit um. Wenn er es nicht verkaufte, wohin wollte er es dann bringen?

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Schließlich hielt er vor einem kleinen Café am Stadtrand, einem Ort, den ich nicht kannte. Ich parkte ein paar Plätze weiter, mein Puls hämmerte in meinen Ohren. Er stieg aus dem Auto aus, seine Bewegungen waren langsam und zögerlich.

Ich beobachtete, wie er hineinging und sich an einem kleinen Tisch in der Nähe des Fensters niederließ. Wenige Augenblicke später kam eine Frau auf ihn zu und setzte sich ihm gegenüber.

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Ich bemühte mich, ihr Gesicht zu sehen, aber aus meinem Blickwinkel konnte ich nur langes, dunkles Haar erkennen.

Mir wurde flau im Magen, als ich sah, wie er den Ring herausnahm und ihn über den Tisch schob. Meine Hände umklammerten das Lenkrad, mein Atem ging flach.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Die Frau zögerte, dann griff sie nach dem Ring. Nach einem kurzen Wortwechsel stand sie auf, beugte sich hinunter und umarmte ihn, bevor sie das Café verließ. Er saß noch einen langen Moment da und starrte unbeweglich auf den Tisch.

Ein ungutes Gefühl machte sich tief in meinem Bauch breit. Mein Herz schrie nach Verrat. Mein Verlobter hatte den Ring zurückgenommen... um ihn einer anderen Frau zu geben.

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Ich brauchte Antworten. Und ich würde nicht gehen, bevor ich sie hatte.

Ich stürmte in das Café und meine Gefühle kochten über. "Was zum Teufel war das?" zischte ich und knallte meine Hände auf den Tisch.

Er schaute erschrocken auf. "Was machst du denn hier?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ich?", lachte ich verbittert. "Nein, die eigentliche Frage ist, was du hier tust - du gibst meinen Verlobungsring einer anderen Frau?" Meine Stimme knackte.

"Ist sie deine Ex? Betrügst du mich?" Bei dem Gedanken drehte sich mir der Magen um.

Sein Gesichtsausdruck verzog sich vor Schmerz. "Nein, so ist es nicht. Das war meine Schwester."

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Ich blinzelte. "Deine Schwester? Warum dann-"

Er schluckte schwer, seine Hände umklammerten die Tischkante.

"Dieser Ring... er gehörte meiner Mutter. Sie ist vor fünf Jahren gestorben. Ich wollte ihm immer einen Antrag machen und ihn an meine zukünftige Frau weitergeben.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Aber als meine Schwester herausfand, dass ich ihn benutzt hatte, hat sie ihn verloren. Sie sagte, dass es in der Familie bleiben sollte und dass meine Mutter wollte, dass sie es bekommt.

Sie sagte mir sogar, dass sie nicht zu meiner Hochzeit kommen würde, wenn ich es nicht zurückgeben würde." Er atmete scharf aus.

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"Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte. Ich wollte es dir nicht wegnehmen, aber ich wollte auch meine Schwester nicht verlieren. Also... habe ich es zurückgegeben."

Ich setzte mich langsam hin und meine Wut wich dem Verständnis. Der Schmerz in seiner Stimme war echt, das Gewicht seines Opfers legte sich zwischen uns.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Er hatte etwas aufgegeben, das ihm sehr viel bedeutete, etwas, das ihn mit seiner Mutter verband, weil er das Richtige tun wollte. Er hatte die Familie über Gefühle gestellt, auch wenn es weh tat.

Ich griff über den Tisch und legte meine Hand um seine. "Du hättest es mir sagen sollen."

Seine Augen trafen meine, voller Bedauern. "Ich weiß. Ich war verängstigt. Ich wollte nicht, dass du denkst, ich würde mein Versprechen dir gegenüber zurücknehmen."

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Ich drückte sanft seine Hand.

"Es ist nicht wichtig, mit welchem Ring du mir einen Antrag machst. Was zählt, sind wir. Und wenn du bereit bist, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, werde ich hier sein, um den Ring anzunehmen, den du gewählt hast. Denn ich liebe dich."

Er atmete aus und seine Schultern verloren etwas von ihrer Anspannung. "Ich liebe dich auch."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Zum ersten Mal an diesem Tag durchbrach ein kleines, erleichtertes Lächeln die Traurigkeit in seinem Gesicht. Die Last der Vergangenheit war von ihm abgefallen, wenn auch nur ein bisschen.

Ich schaute mich im Café um und merkte plötzlich, wie ruhig es geworden war und wie die Wut und Verwirrung, die ich mitgebracht hatte, einer sanfteren Stimmung gewichen war.

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"Komm", sagte ich, stand auf und bot meine Hand an. "Lass uns nach Hause gehen."

Er nahm meine Hand und hielt sie fest, als wir gemeinsam hinausgingen. Und in diesem Moment wusste ich: Es ging nicht um einen Ring.

Es ging um Liebe, Familie und die Dinge, die wir bereit waren, für die Menschen zu opfern, die uns wichtig waren. Und das war mehr wert als jeder Diamant.

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Dieser Artikel wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben von jemandem. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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