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Kleines Mädchen draußen. | Quelle: Midjourney
Kleines Mädchen draußen. | Quelle: Midjourney

Ich dachte, meine Nachbarin sei eine gute Mutter, bis ich erfuhr, dass sie ihre Stieftochter nur aufgrund des Willens ihres Vaters behielt, also beschloss ich zu handeln - Story des Tages

Edita Mesic
27. Feb. 2025
15:02

Als mein Nachbar starb, habe ich versucht, der trauernden Familie zu helfen. Seine Tochter war bei der Schwiegermutter geblieben, die anfangs sehr nett zu sein schien. Aber als ich mehr Zeit mit dem kleinen Mädchen verbrachte, begann ich Dinge zu sehen, die sich nicht richtig anfühlten. Ich wusste, dass ich nicht einfach daneben stehen konnte. Ich musste sie beschützen.

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Ich liebte unser Viertel, vor allem wegen meiner Nachbarn. Die von Bäumen gesäumten Straßen und die hellen Häuser gaben mir ein warmes und einladendes Gefühl.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Alle waren freundlich und immer hilfsbereit. Wenn jemand Hilfe brauchte, fehlte es nie an Angeboten. Man fühlte sich wie in einer großen, fürsorglichen Familie.

Ich habe als Grundschullehrerin gearbeitet. Meine Tage waren erfüllt vom Lachen und der Neugier der Kinder.

Ich liebte es, meinen Schülern zu helfen, und ich war immer bereit, den Kindern meiner Nachbarn zu helfen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Egal, ob es sich um Hausaufgaben, Babysitting oder einen sicheren Platz zum Spielen handelte, ich half gerne mit.

Nebenan lebte eine wunderbare Familie - Thomas und Martha. Doch die Tragödie nahm ihren Lauf, als Martha bei der Geburt starb.

Sie hatten ein süßes kleines Mädchen namens Riley. Thomas tat sein Bestes, um Riley allein aufzuziehen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Vor weniger als einem Jahr heiratete er erneut. Seine neue Frau, Carmen, schien sehr nett zu sein. Sie war eine Hausfrau und half Thomas immer mit Riley.

Sie entsprach nicht dem Bild einer bösen Stiefmutter aus dem Märchen. Sie nahm Riley mit in Clubs und verbrachte Zeit mit ihr.

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Doch eines Nachts verunglückte der müde Thomas auf dem Rückweg von der Arbeit mit dem Auto. Carmen und Riley waren am Boden zerstört.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Ich tat, was ich konnte - ich brachte Essen vorbei und bot an, mit Riley spazieren zu gehen, damit Carmen sich ausruhen konnte.

Eines Nachmittags kamen Carmen und Riley zum Tee zu mir. Riley, die sonst immer so fröhlich war, saß still da und aß den Kuchen, den ich gebacken hatte.

Ihr Schweigen war beunruhigend und ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, was hinter diesen traurigen Augen vor sich ging.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ich weiß nicht, wie du das schaffst", sagte ich mit sanfter Stimme. "Ich weiß, wie es ist, jemanden zu verlieren, den man liebt.

Aber du hast immer noch ein Kind, das trotz allem eine Kindheit braucht. Das braucht Kraft."

Carmen nippte an ihrem Tee und nickte. "Dein Verlobter ist gestorben, richtig?", fragte sie.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich schluckte schwer. "Ja", sagte ich. "Mike ist vor fünf Jahren gestorben." Schon wenn ich seinen Namen sagte, zog sich meine Brust zusammen. Es fühlte sich nach frischer Trauer an, selbst nach all dieser Zeit.

"Es tut mir leid", sagte Carmen. "Ich wollte keine alten Wunden aufreißen."

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"Ist schon gut", sagte ich. "Ich will nur... Ich spreche nur nicht gerne darüber." Ich zwang mich zu einem kleinen Lächeln.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Carmen stellte ihre Tasse ab. "Hast du darüber nachgedacht, weiterzuziehen?", fragte sie. "Jemand Neues zu finden? Eine Familie zu gründen, ein Kind zu bekommen?"

Ihre Worte trafen mich hart. Ich spürte, wie meine Wangen rot wurden. "Ich kann keine Kinder haben", sagte ich. Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

Ihre Augen weiteten sich. "Oh, Emily, das tut mir so leid."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ist schon gut", sagte ich. "Du wusstest es nicht. Aber ich hoffe immer noch, dass ich vielleicht eines Tages jemandem eine Mutter sein kann. Vielleicht nicht auf die traditionelle Art, aber trotzdem... so wie du es für Riley bist."

Carmens Gesichtsausdruck wurde weicher. "Riley hat mich noch nicht 'Mama' genannt", sagte sie. "Aber wir haben eine wunderbare Verbindung, nicht wahr, Riley?"

Riley, die leise in ihren Kuchen gepickt hatte, nickte, ohne aufzusehen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Carmen fuhr fort: "Wir verbringen sehr viel Zeit miteinander. Ich gehe gerne mit ihr in Clubs und unternehme etwas mit ihr. Ich habe das Gefühl, dass es mein Lebensziel ist, Mutter zu sein."

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Ich lächelte. "Das ist wunderbar", sagte ich. "Nicht jeder findet seine Bestimmung so klar. Riley hat Glück, dass sie dich hat."

Sie blieben noch ein bisschen länger und unterhielten sich über Kleinigkeiten. Riley blieb ruhig und beantwortete nur direkte Fragen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Eines Nachmittags, als ich von der Schule nach Hause ging, sah ich Riley draußen. Die Luft war frisch, und trockenes Laub knirschte unter meinen Füßen. Sie stand in der Nähe des Bürgersteigs, ihre Hände waren rot von der Kälte.

"Hi, Riley", sagte ich. "Ist dir nicht kalt?"

Sie schüttelte den Kopf. "Nein."

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich nahm meinen Schal ab und wickelte ihn um sie. "Warum bist du allein hier draußen?"

"Carmen hat einen Gast", sagte Riley. "Sie hat mir gesagt, ich soll draußen spielen."

Ich ging in die Hocke, um ihr in die Augen zu sehen. "Was für ein Gast?"

Sie zuckte mit den Schultern und sah weg. "Ein Typ namens Roger. Er war schon mehr als einmal hier."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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In meinem Magen bildete sich ein Knoten. Thomas war noch nicht lange weg. Hatte Carmen bereits einen neuen Freund? Das fühlte sich falsch an. Ich griff nach Rileys Händen. Sie waren eiskalt.

"Warum lügst du, dass dir nicht kalt ist? Du bist eiskalt", sagte ich. "Komm schon. Komm, wir bringen dich rein und wärmen dich auf."

Riley zögerte, nahm aber meine Hand. Zu Hause kochte ich Tee und wärmte ein paar Reste auf. Sie aß mit großen Bissen, als ob sie seit Tagen nichts Gutes gegessen hätte.

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"Füttert Carmen dich gut?" fragte ich in einem lockeren Ton.

Riley nickte. "Ja. Ich bin nicht hungrig. Sie bestellt oft Essen zum Mitnehmen. Aber ich vermisse hausgemachtes Essen."

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Ich rührte in meinem Tee. "Was macht ihr zusammen? Geht ihr noch in Clubs oder spielt ihr Spiele?"

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Sie schüttelte den Kopf. "Wir putzen. Carmen sagt, das ist jetzt meine Pflicht."

"Nur putzen?" fragte ich. "Keine Clubs oder Spaß mehr?"

"Nein", sagte sie. "Carmen sagt, wir haben nicht viel Geld. Sie ist sowieso mit Roger beschäftigt."

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Ich biss mir auf die Lippe und versuchte, meine Sorge zu verbergen. Carmen hatte so fürsorglich gewirkt, aber vielleicht hatte ich mich geirrt.

Riley wurde nicht verletzt, aber Kinder brauchen mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Sie brauchten Liebe, Aufmerksamkeit und Spaß.

"Hör zu", sagte ich sanft. "Wenn Roger wieder kommt und Carmen dich nach draußen schickt, möchte ich, dass du hierher kommst. Auch wenn ich nicht zu Hause bin, wird der Schlüssel unter der Matte liegen. Okay?"

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Rileys Augen weiteten sich. "Wirklich?"

"Wirklich", sagte ich. "Auch wenn du dich einsam fühlst, kannst du vorbeikommen. Wir können spielen, Kekse backen, was immer du willst."

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Zum ersten Mal an diesem Nachmittag lächelte Riley. Es war zwar klein, aber es war echt. "Okay", sagte sie.

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Ich umarmte sie und spürte das Gewicht ihres kleinen Körpers. Ich wünschte, ich könnte ihr die ganze Traurigkeit nehmen.

Von diesem Tag an kam Riley jeden Tag zu mir. Manchmal kam ich müde von der Schule nach Hause und wollte gerade meine Schuhe ausziehen, als ich sie schon auf meiner Couch sitzen sah.

Manchmal rührte ich gerade eine Suppe auf dem Herd, als ein leises Klopfen an der Tür ihre Ankunft ankündigte. "Was gibt es zum Abendessen?", fragte sie und ihre Augen leuchteten voller Hoffnung.

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Tag für Tag sah ich, wie sie sich veränderte. Die Traurigkeit, die sie bedrückt hatte, schien zu verschwinden.

Ihr Lachen erfüllte mein Haus, klar und süß, wie Musik. Der Funke, der nach Thomas' Tod verschwunden war, begann wieder in ihren Augen zu leuchten.

Ich wollte, dass sie sich sicher und geliebt fühlt. Ich erfand alberne Spiele, holte alte Brettspiele heraus, und wir malten und zeichneten, bis unsere Finger voller Farben waren.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich las ihr Geschichten vor, manchmal mit albernen Stimmen, die sie zum Kichern brachten. Wir haben auch geredet. Riley erzählte von ihren Sorgen, ihren Ängsten und den Dingen, die sie traurig machten.

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Dann, eines späten Abends, hörte ich Stimmen unter meinem Fenster. Ich bewegte mich langsam, vorsichtig, um kein Geräusch zu machen, und öffnete das Fenster einen Spalt.

Carmen stand dort mit einem Mann - wahrscheinlich Roger - und flüsterte rau in die kalte Nachtluft.

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"Warum können wir nicht bei dir zu Hause reden?" fragte Roger. Seine Stimme war scharf und drang durch die stille Nacht.

Carmen seufzte. "Das Kind schläft schon. Ich will nicht, dass sie uns hört", sagte sie.

Roger ärgerte sich. "Das Kind macht nichts als Ärger."

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Carmens Tonfall wurde bitter. "Glaubst du, ich weiß das nicht? Wer hätte ahnen können, dass Thomas ihr alles überlassen würde? Ich dachte, es würde alles mir gehören."

"Also, wie sieht der Plan aus?" fragte Roger.

"Ich suche nach einem Schlupfloch im Testament", sagte Carmen. "Sobald ich einen Weg gefunden habe, alles auf mich zu übertragen, werde ich sie los."

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"Sie loswerden?" Roger klang neugierig. "Was soll das heißen?"

"Ich weiß es nicht", sagte Carmen. "Vielleicht übergebe ich sie dem Sozialdienst. Ich kann nicht mehr mit ihr umgehen."

"Nun, das kann nicht früh genug passieren", murmelte Roger.

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Ihre Stimmen verklangen, als sie weggingen. Ich schloss langsam das Fenster und meine Hände zitterten.

Meine Gedanken rasten. Carmen hat sich nie um Riley gekümmert. Sie wollte nur das Erbe.

Sie gab vor, eine gute Mutter zu sein, aber das war alles eine Lüge. Und jetzt wollte sie Riley wegwerfen, als wäre sie ein Nichts.

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Der Anwalt, der Thomas' Testament verwaltete, Herr Davis, war der Vater eines meiner Schüler.

Er holte seinen Sohn oft nach der Schule ab, und wir unterhielten uns ein oder zwei Minuten.

Eines Nachmittags, als sein Sohn seinen Rucksack holen wollte, beschloss ich, ihn nach Thomas und Carmen zu fragen.

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"Herr Davis, haben Sie einen Moment Zeit?" fragte ich mit leiser Stimme.

"Natürlich", sagte er und lächelte mich freundlich an.

"Ich weiß, es geht mich eigentlich nichts an", begann ich, "aber ich mache mir Sorgen um Riley. Ich wollte nach dem Testament von Thomas fragen."

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Er nickte und sein Blick wurde ernst. "Schieß los."

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"Ich habe gehört, wie Carmen davon sprach, das Erbe für sich selbst zu beanspruchen. Sie hat erwähnt, dass sie ein Schlupfloch gefunden hat", sagte ich.

Herr Davis runzelte die Stirn. "Thomas' Testament ist solide. Alles geht an Riley. Ihr Vormund verwaltet das Geld und das Haus, bis sie volljährig ist, aber niemand kann es ihr wegnehmen."

"Bist du sicher, dass Carmen nichts daran ändern kann?", fragte ich.

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"Ich bin mir sicher", sagte er. "Aber wenn es hilft, kann ich noch einmal mit Carmen sprechen. Damit sie es versteht."

"Das würde ich sehr begrüßen", sagte ich.

Er nickte. "Ich kümmere mich darum. Rileys Sicherheit ist wichtig.

Ich nickte, und Erleichterung machte sich in mir breit. Riley brauchte jemanden, der sich für sie einsetzte, und ich war froh, dass ich damit nicht allein war.

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Riley kam immer wieder zu mir. Sie kam mit ihrem kleinen Rucksack und etwas unordentlichem Haar.

Ich habe nie verstanden, wie Carmen so kalt zu ihr sein konnte. Riley war ein aufgewecktes, freundliches Kind. Es war unmöglich, sie nicht zu lieben.

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Mehr als einmal hatte ich darüber nachgedacht, sie zu adoptieren. Die Vorstellung erfüllte mein Herz mit Wärme.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich wollte ihr das sichere und liebevolle Zuhause geben, das sie verdiente. Aber ich wusste, dass das nicht realistisch war.

Das Gericht würde Carmen als den rechtmäßigen Vormund ansehen. Sie war Thomas' Frau und lebte mit Riley in dem Haus. Ich fühlte mich hilflos.

Eines Nachmittags, als Riley und ich mit Kreide auf dem Bürgersteig spielten, kam Mr. Davis aus Carmens Haus.

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Sie schrie, ihre Stimme war scharf und wütend und hallte in der ruhigen Straße wider.

"Ich habe alles gesagt, was ich zu sagen hatte", sagte Herr Davis. Seine Stimme war ruhig, aber sein Gesicht zeigte keine Geduld.

Carmen stand auf der Veranda, ihr Gesicht rot vor Wut. "Wozu brauche ich dieses Kind, wenn ich nichts aus ihm herausholen kann?!", schrie sie. Ihre Fäuste waren geballt, und ihr ganzer Körper zitterte.

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Ich nahm Rileys Hand. "Komm schon, mein Schatz", flüsterte ich. "Lass uns reingehen." Ich wollte nicht, dass sie noch mehr hört. Sie brauchte nicht zu wissen, wie wenig Carmen sich um sie kümmerte.

Ich ging wieder nach draußen, Carmens Geschrei hallte immer noch durch die ruhige Straße. "Sie ist nur eine Last! Wegen ihr kann ich mir kein eigenes Leben aufbauen!"

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"Dann gib sie ab", sagte Herr Davis. "Emily würde sie gerne adoptieren. Du wärst frei, dein Leben zu leben."

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Carmens Stimme wurde scharf. "Ganz genau! Es geht nur um dich!" Sie zeigte auf mich. "Du hast das eingefädelt! Du willst das Haus! Du willst alles für dich!"

"Das Haus gehört Riley", sagte Herr Davis. "Es kann nicht einmal verkauft werden, bevor sie 21 wird. Das weißt du."

"Ich will nur, dass Riley eine glückliche Kindheit hat. Das ist alles", sagte ich mit fester Stimme.

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"Lügnerin!" rief Carmen und spuckte dabei. "Du willst ihr Erbe! Das hattest du die ganze Zeit geplant!"

Ich schüttelte den Kopf und schloss die Tür. Es hatte keinen Sinn, sich zu streiten. Carmens Entschluss stand fest.

Drinnen stand Riley an der Tür. Ihre Augen waren weit aufgerissen, ihre Hände fest an ihr Hemd gepresst. "Möchtest du meine Mutter sein?", fragte sie mit leiser, aber hoffnungsvoller Stimme.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich kniete mich neben sie. "Ich wäre der glücklichste Mensch, wenn das passieren würde."

Riley warf ihre Arme um mich und ich hielt sie fest. Das war alles, was ich brauchte, um in Aktion zu treten.

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Mit Mr. Davis' Hilfe begann ich, Riley bei uns aufzunehmen. Der Papierkram, die Treffen, die Fragen - es kam mir endlos vor. Aber ich habe nicht aufgegeben.

Irgendwie, wie durch ein Wunder, gelang es mir. Die Aussage von Mr. Davis hat mir sehr geholfen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Er hatte gesehen, wie Carmen schrie und sagte, sie wolle Riley nicht. Andere Nachbarn hatten es auch gehört. Ihre Unterstützung war ein Segen.

Aber die stärkste Stimme war die von Riley. Als sie gefragt wurde, wo sie leben wollte, sah sie mich direkt an. "Ich will bei Emily leben", sagte sie. "Nur bei ihr."

Als das Gericht zustimmte, erfüllte mich Freude. Ich wurde Rileys Mutter. Carmen musste ausziehen und hatte nur noch ihre eigenen Entscheidungen.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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