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Schockierte Frau | Quelle: Midjourney
Schockierte Frau | Quelle: Midjourney

Ich besuchte meine Schwester, war schockiert, als ich sah, wer ihr Verlobter war, und wusste, dass ich ihn nicht so einfach gehen lassen konnte - Story des Tages

Maren Zimmermann
13. Dez. 2024
19:19

Als ich meine Schwester besuchte, freute ich mich darauf, ihren Verlobten kennenzulernen, aber nichts bereitete mich auf den Schock vor, der mich an ihrer Türschwelle erwartete. Geheimnisse aus meiner Vergangenheit kollidierten mit ihrer Zukunft, und ich musste eine Entscheidung treffen: ihr Glück zu schützen oder unsere Beziehung zueinander zu riskieren, um die Wahrheit aufzudecken. Manche Entscheidungen ändern alles.

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Ich war auf dem Weg zu meiner Schwester Carol, um endlich ihren Verlobten kennenzulernen. Die Vorstellung, den Mann zu treffen, den sie bald heiraten würde, erfüllte mich mit Aufregung.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Für meine kleine Schwester begann ein neues Kapitel im Leben, und ich konnte es kaum erwarten, sie glücklich zu sehen. Trotzdem konnte ich nicht anders, als mich ablenken zu lassen.

Meine Gedanken schweiften zu meinem letzten Urlaub, der erst vor einer Woche zu Ende gegangen war. In diesen Tagen hatte ich eine kurze, aber aufregende Affäre mit einem Mann, der perfekt zu sein schien.

Ich stellte mir vor, dass daraus mehr werden könnte, aber sobald wir uns trennten, wurden seine Antworten immer distanzierter.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Schließlich antwortete er gar nicht mehr. Der Schmerz über die Zurückweisung war noch frisch, aber ich sagte mir, dass ich mich nicht damit befassen sollte. Er war meinen Seelenfrieden nicht wert.

Als mein Flugzeug landete, schnappte ich mir meine Tasche und ging los. In der Menge der Begrüßungsgäste entdeckte ich Carol, die ein Schild mit der Aufschrift "Nervige ältere Schwester" hochhielt.

Ich brach in Gelächter aus, denn ihr frecher Humor hellte meine Stimmung sofort auf. Ich eilte zu ihr und zog sie in eine herzliche Umarmung.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Du gibst es also zu? Du bist die nervige ältere Schwester?", sagte Carol und ihre Augen leuchteten, als sie lachte.

"Du hättest mich nicht in der Öffentlichkeit bloßstellen müssen", antwortete ich und grinste. "Du hättest meinen Namen wie eine normale Person schreiben können."

"Wo bleibt denn da der Spaß? Meg' ist so langweilig", stichelte sie und ihr Grinsen wurde breiter.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich stupste sie sanft am Arm an. "Du bist unmöglich. Ich habe dich vermisst", sagte ich.

"Du hast mir auch gefehlt", sagte sie und umarmte mich kurz von der Seite. "Jetzt spuck's aus. Erzähl mir alles über diese ganze Sache. Fang ganz von vorne an. Ich will jedes pikante Detail."

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"Das Grundlegende kennst du schon", sagte ich und schüttelte den Kopf.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Grundlegendes? Auf keinen Fall. Ich brauche mehr", sagte sie und ihre Stimme stieg vor Aufregung an. "Lass nichts aus!"

Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. "Du bist unerbittlich!" sagte ich und rollte mit den Augen, als wir zum Auto gingen.

Auf der Fahrt zu ihrem Haus redeten wir ununterbrochen. Es war so lange her, dass wir uns gesehen hatten, und wir hatten zu viel zu erzählen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Carol erzählte mir von ihrem Job, ihren Hochzeitsplänen und wie sie das Gästezimmer umgestaltet hat.

Ich erzählte ihr von meinem Urlaub und den kleinen Dingen, die ich für mich behalten hatte. Es fühlte sich an, als ob keine Zeit vergangen wäre.

Als wir anhielten, parkte Carol und drehte sich zu mir um. "Lass deinen Koffer hier. Tom wird ihn holen", sagte sie und winkte mich zum Haus.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie nahm meine Hand und zerrte mich praktisch ins Haus. Wir betraten das Wohnzimmer und mein Herz blieb stehen.

"Meg, das ist Tom, mein Verlobter", sagte Carol und lächelte. Ihre Worte klangen weit weg und gingen in einem Hauch von Unglauben unter.

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Ich war wie erstarrt, unfähig zu sprechen, meine Augen waren auf Tom gerichtet. Die Erinnerungen an meinen Urlaub kamen zurück wie Wellen, die ans Ufer schlugen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Der Strand bei Sonnenuntergang, unsere langen Gespräche beim Abendessen und die Nächte in meinem Hotelzimmer - all das kam mir wie ein Traum vor, der sich jetzt in einen Albtraum verwandelte.

Er konnte es nicht sein. Es machte keinen Sinn. Der Verlobte meiner Schwester war der Mann, mit dem ich eine Affäre hatte. Aber damals hatte er sich als Andrew vorgestellt, nicht als Tom.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Tom trat vor, mit dem gleichen charmanten Lächeln, an das ich mich erinnerte. Er umarmte mich und lehnte sich so nah zu mir, dass sein Atem mein Ohr berührte. "Sag ihr kein Wort", flüsterte er.

Ich stand wie erstarrt vor Schreck da, während Carol, die das nicht bemerkte, weiter herzlich lächelte.

Schließlich führte Carol mich in das Gästezimmer und erzählte mir, wie sie es für mich umgestaltet hatte. An der Tür blieb sie stehen und winkte mich herein.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Fühl dich wie zu Hause", sagte sie fröhlich.

Tom folgte uns hinein und trug meinen Koffer. Er lächelte, als ob alles ganz normal wäre.

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"Schatz, ich werde ein paar Stunden weg sein", sagte Tom und beugte sich vor, um Carol zu küssen. "Ich muss mich mit einem Freund treffen."

"Okay, bis später", sagte Carol und sah ihm hinterher.

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Als sich die Tür schloss, drehte sich Carol mit einem breiten Lächeln zu mir um, aber ihr Gesichtsausdruck veränderte sich, als sie mein Gesicht sah. "Meg, geht es dir gut? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen."

Ich zögerte, bevor ich sprach. "Carol... hat Tom einen Zwillingsbruder?"

Sie runzelte die Stirn. "Was? Nein, natürlich nicht. Warum fragst du das überhaupt?"

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Ich klopfte auf das Bett neben mir. "Schätzchen, setz dich."

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Carol sah verwirrt aus, setzte sich aber neben mich. "Was ist denn los, Meg?", fragte sie.

Ich nahm sanft ihre Hand. Meine Brust fühlte sich eng an. "Der Mann, mit dem ich im Urlaub eine Affäre hatte, ist Tom."

Ihr fiel die Kinnlade herunter. "Was? Nein, das ist unmöglich. Du hast mir gesagt, dass er Andrew heißt!"

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"Deshalb habe ich ja auch nach einem Zwillingsbruder gefragt", sagte ich. "Aber, Carol, ich weiß, dass er es ist. Ich würde sein Gesicht nie vergessen."

"Nein, das glaube ich dir nicht", sagte sie und schüttelte den Kopf. "Du bist eifersüchtig. Darum geht es doch."

"Eifersüchtig? Auf was?", sagte ich verblüfft.

"Darauf, dass ich zuerst heiraten werde!", rief Carol und stand auf.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ist das dein Ernst? Daran habe ich noch nie gedacht!", sagte ich. "Ich habe mich für dich gefreut - bis ich gesehen habe, wer dein Verlobter ist."

"Das macht doch keinen Sinn! Du warst doch gerade erst aus dem Urlaub zurück. Da waren wir schon verlobt!", rief sie.

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"Deshalb erzähle ich dir das ja auch. Er hat dich betrogen, Carol. Ist Tom nicht um diese Zeit verreist?"

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"Ja, aber es war wegen der Arbeit!", rief sie und hatte Tränen in den Augen. "Nein. Ich weigere mich, das zu glauben! Tom würde so etwas nicht tun. So ist er nicht!"

Sie stürmte aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Ich ließ meinen Kopf in meine Hände fallen.

Wie konnte ich ihr die Wahrheit klarmachen? Ich wollte nicht, dass sie einen Mann heiratet, der sie bereits betrogen hatte.

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An diesem Abend fühlte sich die Stille im Haus unerträglich an. Carol wich mir völlig aus und weigerte sich sogar, in meine Richtung zu schauen.

Ich merkte, dass sie wütend war, aber der Schmerz ging in beide Richtungen. Am nächsten Tag zeigte sie mir immer noch die kalte Schulter, und es war klar, dass sie nicht mit Tom gesprochen hatte.

Er tat so, als wäre alles in Ordnung, lachte mit ihr und ging unbekümmert seiner Arbeit nach.

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Das machte mich wütend. Wenn meine Worte sie nicht überzeugen konnten, würde sie vielleicht die Wahrheit mit eigenen Augen sehen.

Ich wartete, bis Carol das Haus verlassen hatte und plante meinen Plan sorgfältig. Ich zog mir ein eng anliegendes Shirt mit tiefem Ausschnitt an und kombinierte es mit kurzen Lounge-Shorts.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich wusste, dass es riskant war, aber ich musste Tom dazu bringen, sein wahres Ich zu zeigen. Ich stand im Flur, in Sichtweite der Eingangstür, und tat so, als wäre ich lässig, aber bereit, dass er den Köder schluckt. Es war nicht subtil, aber subtil hatte bisher noch nicht funktioniert.

"Tom!", rief ich aus dem Flur und versuchte, lässig zu klingen. "Hey, Tom, kommst du mal her? Ich brauche Hilfe!"

Ich hörte seine Schritte auf der Treppe, und als er um die Ecke bog und mich sah, erstarrte er.

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Einen Moment lang starrte er mich nur an. Ich konnte die Überraschung - und noch etwas anderes - in seinem Gesicht sehen. Erwischt, du Mistkerl.

"Wobei... brauchst du Hilfe?", fragte er mit unsicherer Stimme.

Ich legte meinen Kopf schief und schenkte ihm ein kleines Lächeln. "Ich bin mir nicht sicher. Mir ist langweilig. Ich dachte, du könntest mir vielleicht Gesellschaft leisten", sagte ich in leichtem Ton.

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"Äh... Carol wird bald zurück sein", sagte er und sein Blick schweifte zur Tür.

"Nein, sie hat mir eine SMS geschickt. Sie hat sich verspätet", log ich, wobei ich meine Stimme ruhig hielt.

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Tom zögerte nur eine Sekunde, dann grinste er und trat näher heran. Seine Hände wanderten zu meiner Taille, und bevor ich reagieren konnte, beugte er sich vor und küsste mich.

Ich hörte, wie sich die Haustür hinter uns öffnete. Tom bemerkte es nicht einmal.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Was zum Teufel ist hier los?!" Carols Stimme schallte scharf und wütend durch den Raum.

Tom drehte sich um und sprang zurück, sein Gesicht war blass. "Carol! Schatz, das ist nicht das, wonach es aussieht. Ich kann es erklären", stammelte er.

Ihre Augen glühten vor Wut. "Erklären? Es ist also wahr? Du hast mich betrogen - mit ihr? War das während deiner 'Geschäftsreise'?!", schrie sie mit zitternder Stimme.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Tom starrte mich an, seine ruhige Maske war verschwunden. "Du hast es ihr gesagt? Du Hexe!", zischte er.

"Raus hier!", schrie Carol, ihre Hand zitterte, als sie sich den Verlobungsring vom Finger riss. "Und nimm diesen Ring mit! Er bedeutet nichts!" Sie warf ihn nach ihm, wobei der kleine Gegenstand von seiner Brust abprallte und auf den Boden fiel.

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Tom erstarrte, sein Mund öffnete sich, als wollte er etwas sagen, aber das Feuer in Carols Augen hielt ihn davon ab. Ohne ein weiteres Wort stürmte er hinaus und knallte die Tür hinter sich zu.

Carol drehte sich zu mir um, ihr Gesicht war voller Herzschmerz und Wut. Ich schritt auf sie zu. "Carol, es tut mir so leid. Ich wollte nicht, dass du verletzt wirst", sagte ich und wollte sie umarmen.

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Sie stieß mich weg, ihre Stimme zitterte. "Sprich nicht mit mir. War das wirklich dein Plan? Meinen Verlobten zu küssen? Vor meinen Augen?!"

"Ich wusste nicht, was ich sonst tun sollte. Du hast mir nicht geglaubt", sagte ich leise.

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"Lass es einfach sein!", schrie sie und stürmte aus dem Haus.

Ich stand da, mein Herz war schwer. Am liebsten wäre ich ihr nachgelaufen, aber ich wusste, dass sie Abstand brauchte. Ich wollte sie nicht auf diese Weise verletzen.

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Ich trat nach draußen, ließ mich auf die Verandatreppe sinken und starrte auf die leere Straße. Die Luft fühlte sich schwer an.

Ich blieb stundenlang so sitzen, bewegte mich kaum und war in meine Gedanken versunken. Als ich endlich Schritte hörte, blickte ich auf und sah Carol auf das Haus zugehen.

Ihre Augen waren geschwollen und rot vom Weinen. Ich wischte mir über die Wangen und merkte, dass ich genauso aussehen musste.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie blieb ein paar Meter entfernt stehen, ihre Schultern waren angespannt. "Du hast dich wirklich grausam verhalten", sagte sie mit leiser, müder Stimme.

"Ich weiß", antwortete ich. "Es tut mir leid. Ich dachte, ich würde das Richtige tun."

Carol schüttelte den Kopf. "Ich hätte dir geglaubt. Ich hätte mit ihm geredet. Ich brauchte nur Zeit, um es selbst herauszufinden. Um zu erkennen, dass der Mann, den ich geliebt habe, nichts anderes als ein Lügner ist."

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"Ich hätte nicht gedacht, dass du ihn verlassen würdest", gab ich zu und meine Stimme brach.

Ihre Augen verengten sich. "Du dachtest also, unsere Beziehung zu ruinieren wäre es wert? Du hast mir nicht genug vertraut, um damit umzugehen?"

"Du bist meine kleine Schwester", sagte ich leise. "Ich würde alles tun, um dich zu beschützen, auch wenn du mich dafür hassen würdest."

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Carol seufzte und setzte sich neben mich. "Ich bin immer noch wütend auf dich, Meg. Aber... danke."

Ich nickte und mir kamen wieder die Tränen. Carol lehnte sich an mich, und ich schlang meine Arme um sie. Wir saßen schweigend da und ließen die Nacht über uns hereinbrechen.

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