Arme Frau kauft alte Wiege, auf deren Balken ein Pfeil nach unten geschnitzt ist - Story des Tages
Eine Frau ist fassungslos, als sie in der Wiege, die sie für ihr ungeborenes Kind gekauft hat, einen geschnitzten Pfeil findet - und darin eine Karte, die sie in ein neues Leben führen wird.
Gina Halloran erlebte einen der schlimmsten und dunkelsten Tage ihres Lebens. Ihre Mutter war drei Monate zuvor gestorben, und als sie ihrem Freund erzählte, dass sie schwanger sei, sagte er, er sei nicht bereit, Vater zu werden. Sie würde eine alleinerziehende Mutter werden, wie ihre Mutter.
Er schlug Gina vor, die Schwangerschaft abzubrechen, aber sie lehnte ab. Jetzt stand sie vor einem Second-Hand-Möbelladen, die Hand auf ihren runden Bauch gepresst, starrte auf eine Wiege und fühlte sich einsamer als je zuvor in ihrem Leben. "Ich bin allein", flüsterte sie, und eine Träne lief ihr über die Wange.
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In diesem Moment spürte sie ein winziges Flattern in ihrem Bauch, ein langsames Anschwellen gegen ihre Hand und sie lächelte. Sie war nicht allein, und sie musste an ihr Baby denken! Entschlossen hob sie den Kopf und betrat den Gebrauchtwarenladen.
"Hallo Herr Torrance", sagte sie lächelnd, "sind seit meinem letzten Besuch noch mehr Wiegen eingetroffen?"
Der Ladenbesitzer lächelte zurück und gestikulierte enthusiastisch. "Ja! Komm mit nach hinten, ich habe gestern eine wunderschöne Wiege bekommen. Ich habe sie für dich beiseite gestellt. Ich weiß, dass du die modernen Wiegen nicht magst!"
Gina folgte dem Mann und im hinteren Teil des Ladens stand eine hölzerne Schaukelwiege, fein geschnitzt, wie aus einem Märchen. "Oh, die ist wunderschön, Herr Torrance!", rief sie, dann verzog sie das Gesicht: "Aber kann ich sie mir leisten?"
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Ein seltsamer Ausdruck ging über Herr Torrances Gesicht. Einen Moment lang fragte sich Gina, ob er wirklich so nett war, wie er schien, oder ob er eine unangenehme Forderung stellen würde.
Aber Herr Torrances Lächeln war wieder da. "Meine Liebe, du kannst es für 50 Dollar haben!"
Gina schnappte nach Luft. "Sind Sie sicher? Aber... Das im Schaufenster ist aus einfachem Kiefernholz und kostet 200 Dollar..."
Herr Torrance nickte. "Oh, ich überlasse es dir für den Preis, den ich bezahlt habe, denn ich weiß, dass es nicht einfach ist, allein zu sein und ein Baby zu erwarten. Mach es nur ordentlich sauber, okay?"
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Gina ging also erfreut nach Hause, und als Herr Torrances Angestellte am Nachmittag ihre Wiege lieferten, war sie überglücklich. Am Abend, nach dem Abendessen, begann sie, die Wiege zu reinigen, den Staub abzubürsten und das dunkle Holz liebevoll zu ölen.
Während sie das Holz ölte, spürte sie etwas Seltsames unter ihren Fingern am Kopfteil. Sie bückte sich und sah einen kleinen Pfeil, der sorgfältig in das Kopfteil geschnitzt war, dort, wo die Matratze ihn verdecken würde: ein nach unten gerichteter Pfeil,
Gina fuhr mit ihrer Hand unter die Wiege und spürte etwas, das unter ihren tastenden Fingern knisterte. Vorsichtig drehte Gina die Wiege auf den Kopf. Darunter befand sich ein sehr alter Umschlag mit Klebeband.
Gina öffnete den Umschlag und fand darin zwei Schlüssel. Im Umschlag fand Gina eine Karte der Stadt, auf der ein roter Kreis sorgfältig auf ein bestimmtes Haus gezeichnet war.
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Als sie die Karte umdrehte, bemerkte sie einige Worte, die in fetten Buchstaben gedruckt waren: "Nutze sie für Gesundheit und Glück." Eine Schatzkarte? Gina spürte, wie die Aufregung sie durchströmte.
Sie könnte einen Schatz gebrauchen! Gina hatte zwar einen Job, aber ihr Chef hatte ihr bereits gesagt, dass sie sich nach der Geburt ihres Babys einen neuen suchen müsse. Gina schaute wieder auf die Karte. "Ich gehe!", sagte sie zu sich selbst, "jetzt sofort!"
Gina nahm ihr Handy zur Hand, rief einen Uber und tippte den Straßennamen und die Nummer auf der Karte ein. Eine halbe Stunde später stand sie vor den Türen eines imposanten viktorianischen Herrenhauses.
Gina nahm einen der Schlüssel aus dem Umschlag und ging zur Eingangstür. Der Schlüssel ließ sich leicht einschieben und mit einem Klicken drehen. Die Tür schwang auf und Gina ging hinein.
Sie betätigte den Lichtschalter in der Halle und Licht flutete von einem wunderschönen, altmodischen Kronleuchter herab. Das Haus war wunderschön! Geblendet ging Gina von Raum zu Raum. Das Haus brauchte etwas Liebe, aber es war unglaublich!
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Die Familie ist der größte Segen.
Gina ging die verschnörkelte Treppe hinauf und begann, das oberste Stockwerk zu erkunden. In einem Raum, der eindeutig ein Kinderzimmer war, sah sie zu ihrem Erstaunen eine Wiege, die genau wie ihre aussah, und darüber ein Familienporträt.
Gina blickte auf die lächelnden Gesichter eines Mannes und einer Frau, die zwei kleine Jungen im Arm hielten, die sich so ähnlich waren wie zwei Erbsen in einer Schote. "Zwillinge!", rief sie, "Sie haben Zwillinge bekommen!" Sie kniete sich hin und begann, die zweite Wiege zu untersuchen.
Sie pustete den Staub weg und sah auf dem Kopfteil einen weiteren Pfeil, der diesmal nach oben zeigte. "Nach oben?", fragte sie sich laut, "Auf dem Dachboden? An der Decke?" Als sie ihren Kopf hob, starrte sie wieder auf das Porträt.
Blitzschnell war Gina auf den Beinen und nahm das alte Porträt ab. Dahinter befand sich ein grüner Eisentresor mit einem verschnörkelten Schlüsselloch. Zitternd nahm Gina den zweiten Schlüssel heraus und öffnete die schwere Tür.
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Darin befanden sich ein dicker Umschlag und ein braunes Papierpäckchen. Gina öffnete den Umschlag mit zitternden Fingern. Er enthielt die Besitzurkunde für das Haus, und zwar auf ihren Namen! Sie las den beigefügten Zettel:
"Meine liebe Gina", stand dort, "bitte restauriere das Haus und mache es wieder zu einem glücklichen Zuhause. Bitte behalte die Wiegen und die alten Fotos, sie sind wertvolle Familienerbstücke und gehören von Rechts deinetwegen."
"Von Rechts meinetwegen?", fragte sich Gina laut, als sie nach dem schweren Paket griff. Als sie es öffnete, staunte sie nicht schlecht, als sie säuberlich gebündelte 100-Dollar-Scheine vorfand, mehr Geld, als sie jemals zuvor in ihrem Leben gesehen hatte.
Sie war reich, sie hatte ein Zuhause. Gina streichelte zärtlich ihren Babybauch. "Jemand liebt uns, Baby, wir sind nicht allein!" Gina war dabei, alles wieder in den Safe zu packen, als sie das Foto sah.
Es war ein altmodisches Polaroid, das einen Jungen und ein Mädchen zeigte, die sich breit lächelnd vor einem Riesenrad in den Armen hielten. In ihren Armen hielt das Mädchen ein Stofftier, das Gina wiedererkannte.
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Es war der Teddybär ihrer Mutter, und das lächelnde, fröhliche Mädchen war ihre Mutter! Könnte der Junge ihr Vater sein? Aber wie war das alles möglich? Die alte Wiege musste für sie und nur für sie bestimmt sein - was bedeutete, dass Herr Torrance in das Geheimnis eingeweiht war.
Am nächsten Tag, nachdem sie das Geld auf ihr Bankkonto eingezahlt hatte, ging Gina zu Herrn Torrance, um mit ihm zu sprechen. Zuerst wollte er ihr nichts sagen, aber schließlich gab er es doch zu. "Ein Mann kam in meinen Laden, ein Privatdetektiv, und sagte mir, ich solle dir die Wiege verkaufen." Herr Torrance wurde rot und gestand: "Er hat mir 1000 Dollar bezahlt..."
Gina ließ sich von Herrn Torrance die Visitenkarte des Detektivs geben, und am nächsten Tag marschierte sie in sein Büro und verlangte, mit der Person zu sprechen, die ihn angeheuert hatte.
Drei Tage später saß Gina einer älteren Version des Jungen auf dem Foto gegenüber. "Es tut mir leid, Gina", sagte er traurig. "Ich habe deine Mutter so sehr geliebt, aber meine Eltern wollten, dass ich ein reiches Mädchen heirate.
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"Ich war gerade 18 und als sie herausfanden, dass wir uns liebten, schickten sie mich zum Studieren nach Frankreich. Ich konnte ihnen nichts abschlagen. Mein Zwillingsbruder war gestorben, und ich war alles, was sie hatten..."
"Meine Mutter war 16", sagte Gina, "schwanger und allein!"
Ginas Vater legte den Kopf schief. "Ich wusste weder von dem Baby noch von dir, bis ich vor sechs Monaten einen Brief von deiner Mutter erhielt. Ich habe in Europa gelebt und bin nach dem Tod meiner Eltern nicht mehr in die Staaten zurückgekehrt. Jetzt bin ich zurückgekommen, wegen dir."
fragte Gina: "Aber warum das Geheimnis, warum hast du mich nicht angerufen?"
Ginas Vater sagte traurig: "Ich dachte, du würdest mich nicht sehen wollen, weil ich dich und deine Mutter im Stich gelassen habe. Ich dachte, du würdest mich hassen..."
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"Ich brauche dich", sagte Gina, "ich habe sonst niemanden. Ich glaube, wir brauchen uns gegenseitig." In den nächsten Monaten lernten sich Gina und ihr Vater kennen und wurden gute Freunde.
Bei der nächsten Ultraschalluntersuchung erhielt Gina eine erstaunliche Nachricht: Sie erwartete Zwillinge! Am Ende nutzte sie beide Wiegen und ihr Vater fand durch die beiden kleinen Jungs seine verlorene Familie wieder.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Wenn wir uns am einsamsten fühlen, darfst du nicht verzweifeln, denn es gibt immer jemanden, der nach uns Ausschau hält. Gina war einsam und schwanger, aber ihr Vater hat sich um sie gekümmert und ihr geholfen.
- Die Familie ist der größte Segen. Gina fand ihren Vater, und er gewann nicht nur eine Tochter, sondern auch die Familie, die er in seinen kleinen Enkeln verloren hatte.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com