Alte Frau lässt sich von ihrem Mann nach 63 Jahren scheiden, als ein junger Mann, der so aussieht wie er, in ihrem Haus auftaucht – Story des Tages
Margaret und Paul waren seit 63 Jahren zusammen. Eines Tages kam ein Mann namens Mike und suchte nach Paul. Er sah ihm unheimlich ähnlich und hatte eine schockierende Geschichte zu erzählen. Margaret war fassungslos und traf eine überraschende Entscheidung.
"Hallo. Ist das das Haus von Paul Richards?", fragte der Mann in den 30ern, als Margaret die Tür öffnete. Sie war in ihren 80ern und Paul Richards war ihr Ehemann, mit dem sie seit 63 Jahren verheiratet war. Natürlich nickte sie mit dem Kopf und lächelte den Mann an.
"Ja, das ist es. Wer sind Sie?", erkundigte sie sich mit einem höflichen Grinsen.
Paul und Margaret waren seit 63 Jahren zusammen. | Quelle: Shutterstock
"Sie müssen Margaret sein, seine Frau, richtig? Mein Name ist Mike, und ich suche Ihren Mann. Ich habe ihm etwas Dringendes zu sagen. Darf ich reinkommen?", fragte der Mann.
Margaret war verwirrt, aber sie nickte wieder und gab Mike ein Zeichen, hereinzukommen. Irgendetwas erkannte sie an ihm, aber sie konnte es nicht zuordnen.
Sie rief Paul, damit er herunterkam. Sie lebten in einem bescheidenen Haus in Kalifornien. Ihre Kinder waren über das ganze Land verstreut. Sie hatte keine Ahnung, warum dieser Mann ihren Mann sehen wollte, aber ihre Manieren hatten Vorrang.
"Möchten Sie einen Tee, Mike?", fragte Margaret höflich.
"Ja, danke", sagte er und sah sich um, während er auf Paul wartete, der endlich die Treppe herunterkam.
"Schatz, was ist hier los?", fragte er Margaret, als er ein Tablett mit Teetassen sah.
Mike hatte Paul etwas Wichtiges zu sagen. | Quelle: Pexels
"Paul, das ist Mike. Er will mit dir reden", sagte sie und deutete mit ihrer Hand auf Mike, der einen ernsten Gesichtsausdruck hatte.
"Hallo, Mike, schön, Sie kennenzulernen", sagte Paul und bot seine Hand zum Schütteln an. Als Margaret die beiden beim Händeschütteln beobachtete, wurde ihr klar, dass Mike das lebendige Abbild ihres Mannes war, als er jünger war. Sie sahen wie Familie aus.
Dann ergriff Mike das Wort und riss Margaret aus ihren Grübeleien: "Ich möchte mit Ihnen über etwas Wichtiges sprechen."
"Natürlich. Setzen Sie sich doch bitte", antwortete Paul und beide nahmen auf der Wohnzimmercouch Platz.
"Ok. Sie fragen sich sicher, warum ein völlig Fremder einfach so in Ihr Haus gestürmt ist. Aber ich verspreche Ihnen, ich habe einen Grund. Mein Vater liegt im Sterben", verriet Mike.
"Oh je. Das tut mir leid", sagte Paul und trank einen Schluck aus der Teetasse, die Margaret ihm gebracht hatte. "Erzählen Sie weiter."
"Sein Name ist Stephen und meine Großmutter heißt Vanessa. Vanessa Haven", sagte Mike und schaute Paul direkt an, als ob er diesen Namen erkennen sollte. Aber das tat der ältere Mann nicht.
Paul hörte höflich zu, wusste aber nicht, worauf das Gespräch hinauslaufen sollte. | Quelle: Pexels
Paul nickte, aber Mike redete nicht weiter. "Hören Sie, das mit Ihrem Vater tut mir sehr leid. Aber ich weiß nicht, was das mit mir zu tun hat."
"Sie erinnern sich nicht an Vanessa Haven?", fragte Mike und sein strenger Blick verriet etwas von seiner Wut.
"Es tut mir leid, Junge. Ich... erinnere mich nicht", antwortete Paul und hielt einen Moment lang inne, als ob sich etwas in seinem Gedächtnis erinnern wollte.
Margarets Intuition schaltete sich ein und sie musste sich einmischen. "Wie alt ist Ihr Vater, Mike?", fragte sie.
Mike nickte und wusste, dass die Frau begriffen hatte, was vor sich ging, auch wenn sie es noch nicht bestätigen konnte. "Mein Vater ist 62 Jahre alt. Er hat Krebs im Endstadium und möchte Mr. Richards unbedingt kennenlernen."
"Warum?", fragte Paul verwirrt.
Margaret verschränkte ihre Arme und war tief in Gedanken versunken: "Stephen ist Pauls Sohn, richtig?"
"Was?", reagierte Paul schockiert.
Margaret hatte bereits einen Verdacht und begann Fragen zu stellen. | Quelle: Pexels
"Ja", bestätigte Mike.
"Vanessa...", murmelte Paul. "Mein Gott... Jetzt erinnere ich mich."
"Hat Vanessa dir von Paul erzählt? Woher weiß sie, wo wir wohnen?", fuhr Margaret fort.
"Eigentlich nicht. Oma wollte nie, dass jemand darüber spricht. Sie hat nicht einmal Papa von Mr. Richards erzählt. Ich habe einen Privatdetektiv beauftragt, ihn zu finden, weil er darum gebeten hat, ihn zu treffen. Er möchte seinen Vater kennenlernen, bevor er stirbt", erklärte Mike und schaute Paul an, der wie versteinert dastand.
"Paul, hast du es jetzt verstanden?", fragte Margaret und wurde langsam wütend, dass ihr Mann so still war und sich so dumm verhielt.
"Margaret, bitte... Ich...", er stolperte über seine Worte.
"Du hast mich betrogen? Weil es keine andere Möglichkeit gibt, einen Sohn zu haben, der jünger ist als unsere Ehe", verlangte Margaret zu wissen.
"Ja. Es war eine einmalige Sache. Es war ein Fehler. Ich habe es sofort bereut. Aber ich war fertig", erklärte Paul schließlich.
"Und wusstest du, dass du sie geschwängert hattest?"
"Ja", sagte er und ließ den Kopf vor Scham hängen.
Ihr Anwalt hat ihr geraten, sich nicht scheiden zu lassen. | Quelle: Pexels
"Gott", hauchte Margaret und traf eine Entscheidung. "Okay, Mike. Paul wird Stephen besuchen, weil es das Richtige ist, nach all den Jahren."
"Ich danke Ihnen. Das ist alles, was ich wollte", sagte Mike, stand auf und bedankte sich noch einmal, bevor er das Haus verließ.
Nachdem er gegangen war, erzählte Paul weitere Details über seine Affäre und wie Vanessa zu ihm kam, als sie merkte, dass sie schwanger war, aber er gab ihr etwas Geld und sagte ihr, sie solle aus seinem Leben verschwinden.
Margaret war schockiert. Sie konnte nicht glauben, dass er so gefühllos gewesen war, sie zu betrügen und sein Kind zu verlassen. Er war nicht der Mann, von dem sie dachte, dass sie ihn geheiratet hatte.
In den nächsten Tagen stritten sie sich oft, und sie konnte es nicht mehr ertragen. Sie reichte die Scheidung ein, und alle waren schockiert. Ihre Kinder sagten ihr, sie solle sich nicht scheiden lassen, selbst als sie hörten, was ihr Vater getan hatte. Sogar ihr Anwalt sagte ihr, dass sie ein bisschen überstürzt handelte.
"Mrs. Richards, Sie sind seit sechs Jahrzehnten zusammen. Sind Sie sicher, dass das die richtige Entscheidung ist?", fragte Mr. Samberg während ihres Termins.
Margaret hat ihre Entscheidung nie bereut. | Quelle: Pexels
"Was würden Sie tun, wenn Ihr Ehepartner Sie betrügt?", fragte Margaret.
"Ich würde mich für die Scheidung entscheiden. Aber das ist etwas anderes."
"Ist es nicht. Was würden Sie tun, wenn Sie es nach 20 Jahren Ehe entdecken würden?", konterte sie.
Der Anwalt nickte, als er endlich verstanden hatte, was sie meinte. "Sie haben Recht. Wir werden den ganzen Papierkram einreichen."
In der Zwischenzeit traf sich Paul mit Stephen, der ein paar Tage später starb. Er wollte Mike näher kennenlernen, aber Mike war nicht interessiert. "Ich habe das nur für meinen Vater getan. Er wollte es. Ich wollte es nicht. Sie haben meine Großmutter im Stich gelassen. Jetzt bekommen Sie mich nicht mehr", erklärte er.
Nachdem die Scheidung abgeschlossen war, zog Paul aus dem Haus des Paares in Kalifornien aus und zog zu ihrem ältesten Sohn nach Nevada. Margaret hat ihre Entscheidung nie bereut, denn sie konnte ihm seinen Betrug, seine Lügen und die Tatsache, dass er sich der Verantwortung für sein Handeln entzog, nicht verzeihen.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Handlungen haben Konsequenzen und du solltest immer die Verantwortung für sie übernehmen. Paul hat sein Kind im Stich gelassen und seine Frau jahrzehntelang belogen. Die Wahrheit kam, um sein Leben zu zerstören.
- Manche Menschen können nicht verzeihen, egal wie viel Zeit vergangen ist. Alle rieten Margaret, den Verrat ihres Mannes zu vergessen, weil zu viel Zeit vergangen war. Aber sie wollte nicht noch mehr Zeit mit ihm verheiratet verbringen.
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Dieser Bericht wurde durch die Geschichte eines Lesers inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben eines anderen Menschen. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.