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Ein Paar an seinem Hochzeitstag | Quelle: Amomama
Ein Paar an seinem Hochzeitstag | Quelle: Amomama

In unserer Hochzeitsnacht zog ich mein Hochzeitskleid aus - als mein Mann sah, was darunter war, rannte er weinend davon

Maren Zimmermann
16. Okt. 2024
17:39

"Nein, das kann doch nicht wahr sein!" Die Vorfreude meines Mannes auf unsere Hochzeitsnacht schlug in Entsetzen um, als ich mein Hochzeitskleid auszog. Ich hatte das Geheimnis, was sich unter meinem Kleid befand, schon den ganzen Tag für mich behalten, aber jetzt war es endlich an der Zeit, eine schockierende Enthüllung zu machen.

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Ich hatte eine perfekte Märchenhochzeit. Greg stand am Ende des Ganges und strahlte, als hätte er gerade im Lotto gewonnen. Greg dachte, dies sei der Beginn unseres perfekten Lebens, aber ich kannte die Wahrheit.

Eine Braut mit einem listigen Lächeln | Quelle: Midjourney

Eine Braut mit einem listigen Lächeln | Quelle: Midjourney

Die perfekte Seifenblase, in der wir lebten, war kurz davor zu platzen. Aber noch nicht, nicht bevor ich bereit war, sie platzen zu lassen.

Der Empfang verlief wie ein Traum - Sektgläser klirrten, Lachen hallte über den perfekt gepflegten Rasen und Gregs Eltern spielten die Rolle der liebevollen Schwiegereltern. Schließlich hatte ihr perfekter kleiner Junge den perfekten Tag verdient, oder?

Und ich? Ich habe meine Rolle gespielt. Ich lächelte in den richtigen Momenten und lachte, wenn uns jemand einen Witz erzählte. Ich habe sogar mit Greg getanzt, als ob alles in Ordnung wäre.

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Ein Paar an seinem Hochzeitstag | Quelle: Midjourney

Ein Paar an seinem Hochzeitstag | Quelle: Midjourney

Greg dachte, er würde mich kennen. Er dachte, er hätte mich durchschaut, aber er irrte sich.

Im Laufe des Abends wurde Gregs Vorfreude auf unsere Hochzeitsnacht fast unerträglich. Er konnte es nicht verbergen, auch wenn er es nicht versuchte.

Seine Berührungen dauerten zu lange, und sein Lächeln war zu breit. Ich fühlte mich wie eine Darstellerin auf der Bühne, die eine Rolle spielte, die für mich geschrieben worden war, lange bevor ich überhaupt zustimmte, das Kleid anzuziehen. Aber ich hatte die ganze Zeit über mein eigenes Drehbuch.

Eine Braut | Quelle: Midjourney

Eine Braut | Quelle: Midjourney

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Schließlich verabschiedeten wir uns von den Gästen, bedankten uns für ihr Kommen und nahmen ihre Komplimente darüber entgegen, wie schön alles gewesen war. Gregs Eltern blieben unten in den Gästezimmern, damit wir ungestört waren, und Greg konnte es kaum erwarten, mich nach oben zu bringen.

Seine Hand legte sich um meine, als er mich in das Hauptschlafzimmer führte, das seine Eltern uns für unsere erste gemeinsame Nacht als Mann und Frau zur Verfügung gestellt hatten. Wie romantisch.

Ihm war fast schwindelig, als er die Tür hinter uns schloss.

Ein Mann, der eine Tür schließt | Quelle: Midjourney

Ein Mann, der eine Tür schließt | Quelle: Midjourney

Die Atmosphäre im Raum veränderte sich und die Aufregung in der Luft wurde fast greifbar. Ich konnte es in seinen Augen sehen, als er auf mich zukam und seine Hände bereits nach dem Reißverschluss meines Hochzeitskleides griffen.

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"Darauf habe ich die ganze Nacht gewartet", murmelte er in meinen Nacken, sein Atem war heiß und voller Versprechen.

Ich lächelte, ein kleines, geheimes Lächeln, das er nicht sehen konnte. "Ich auch."

Eine lächelnde Frau | Quelle: Midjourney

Eine lächelnde Frau | Quelle: Midjourney

Er öffnete vorsichtig den Reißverschluss meines Kleides. Ich stand ganz still, mein Herz raste. Er war so eifrig, so zuversichtlich, was als Nächstes kommen würde. Er hatte nicht die geringste Ahnung.

Als das Kleid schließlich auf den Boden fiel, drehte ich mich langsam um. Ich werde nie seinen Gesichtsausdruck vergessen, als er sah, was darunter war. Er sah aus wie ein Mann, der am Rande einer Klippe steht und versucht, sein Gleichgewicht zu halten.

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"Nein..." Seine Stimme brach ab, kaum mehr als ein Flüstern. "Nein, nein, nein! Das kann doch nicht wahr sein!"

Ein schockierter Mann | Quelle: Midjourney

Ein schockierter Mann | Quelle: Midjourney

Das Tattoo von Gregs Ex, Sarah, zog sich über meinen Oberkörper bis hinunter zu meiner Taille. Die Worte, die er in der Nacht vor unserer Hochzeit zu ihr gesagt hatte, waren perfekt unter ihrem Gesicht eingraviert: "Ein letzter Vorgeschmack auf die Freiheit, bevor ich für immer an denselben Körper gebunden bin."

Es war nur ein vorübergehendes Tattoo, sicher. Aber Greg wusste das nicht. Es war so authentisch, dass ihm die Knie weich wurden.

"Woher wusstest du das?", schluchzte er, den Blick auf die Tätowierung gerichtet.

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Ein Mann auf seinen Knien | Quelle: Midjourney

Ein Mann auf seinen Knien | Quelle: Midjourney

"Sarah wollte mir deinen Verrat nur zu gerne unter die Nase reiben", sagte ich.

"Ich wollte das nicht", schluchzte er, seine Stimme war voller Reue. "Es tut mir so leid, ich wollte das nicht!"

In diesem Moment hörten wir die Schritte. Marianne und James stürmten durch die Tür, ihre Gesichter voller Sorge.

"Was ist hier los?" Mariannes Stimme zitterte, als ihre Augen zwischen ihrem schluchzenden Sohn und mir hin und her huschten. Dann fiel ihr Blick auf die Tätowierung. Ihr Gesicht wurde blass.

Eine schockierte Frau | Quelle: Midjourney

Eine schockierte Frau | Quelle: Midjourney

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"Es ist ganz einfach", antwortete ich. "Greg hat mich betrogen."

Mariannes Keuchen erfüllte den Raum, scharf und voller Unglauben. James, Gregs Vater, stand wie erstarrt in der Tür. Er war immer der stoische Typ, der ruhige Typ gewesen, der Marianne die Dramatik überließ. Aber das? Das war etwas, das selbst er nicht schlucken konnte.

Er war kein Mann der vielen Worte, aber die Spannung in seinen geballten Fäusten, die Art, wie sich sein Kiefer anspannte - er brauchte nichts zu sagen. Es war alles in seinem Gesichtsausdruck zu sehen.

Ein wütender Mann | Quelle: Midjourney

Ein wütender Mann | Quelle: Midjourney

Einen Moment lang herrschte Schweigen zwischen uns. Das Gewicht der Wahrheit hing in der Luft, schwer und erdrückend. Greg lag immer noch auf dem Boden und hielt sich mit den Händen an den Haaren fest, als ob ihn das davor bewahren würde, völlig zusammenzubrechen.

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Mariannes Blick wanderte zurück zu Greg und ihre Lippen bebten. "Greg? Ist das wahr?"

Sie machte einen zittrigen Schritt auf ihn zu, ihre Stimme war brüchig, als würde sie ihn anflehen, ihr zu sagen, dass das, was sie sah, nicht wahr war, dass ihr Sohn so etwas Unverzeihliches nicht getan haben konnte.

Eine emotionale Frau | Quelle: Midjourney

Eine emotionale Frau | Quelle: Midjourney

Greg antwortete nicht. Er konnte es nicht. Sein ganzer Körper zitterte, seine Schultern bebten, und Schluchzer durchzuckten seine Brust.

"Sag es mir!" Mariannes Stimme brach unter dem Druck ihrer Ungläubigkeit. "Sag mir, dass es nicht wahr ist!"

James trat einen Schritt vor. Sein Gesicht war wie versteinert, aber ich konnte die Wut sehen, die unter der Oberfläche brodelte. Er überragte Greg, seine Hände waren zu Fäusten geballt und sein ganzer Körper strahlte eine kaum zu bändigende Wut aus.

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"Gregory", knurrte er, seine Stimme war tief und gefährlich. "Ist das wahr?"

Ein wütender Mann | Quelle: Midjourney

Ein wütender Mann | Quelle: Midjourney

Doch Greg brachte es nicht über sich, zu antworten. Sein Schluchzen hatte nachgelassen, aber er lag immer noch zusammengeknautscht auf dem Boden, unfähig, sich der Realität seiner Tat zu stellen. Ich beschloss, mich einzumischen.

"Er hat in der Nacht vor unserer Hochzeit mit ihr geschlafen", sagte ich und meine Stimme schnitt wie ein Messer durch die Spannung. "Er sagte ihr, er brauche 'einen letzten Vorgeschmack auf die Freiheit, bevor er für immer an denselben Körper gebunden sei'."

Marianne stieß einen erstickten Schluchzer aus und brach auf der Bettkante zusammen, als ihre Welt um sie herum zusammenbrach.

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Eine Frau, die auf einem Bett sitzt | Quelle: Midjourney

Eine Frau, die auf einem Bett sitzt | Quelle: Midjourney

James' Gesicht verfinsterte sich. Seine Nasenflügel blähten sich, als er auf seinen Sohn herabblickte. Abscheu und Enttäuschung kämpften in seinem Blick.

"Du hast Schande über diese Familie gebracht", spuckte er mit zorniger Stimme aus. "Wie kannst du es wagen? Wie konntest du Lilith nur so verraten?"

Greg riss den Kopf hoch, seine Augen waren vor Panik geweitet. "Es tut mir leid", stieß er hervor, seine Stimme war kaum zu hören. "Ich wollte nicht, dass das passiert. Ich habe einen Fehler gemacht."

"Einen Fehler?", wiederholte ich und meine Stimme wurde immer ungläubiger.

Eine wütende Frau | Quelle: Midjourney

Eine wütende Frau | Quelle: Midjourney

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"Du nennst es einen Fehler, in der Nacht vor unserer Hochzeit mit deiner Ex zu schlafen?" Ich trat näher an ihn heran und die Wut, die ich unterdrückt hatte, kam endlich an die Oberfläche. "Nein, du hast eine Entscheidung getroffen, Greg. Eine bewusste, kalkulierte Entscheidung, mich zu betrügen. Und jetzt bezahlst du dafür."

Greg wandte mir sein tränenüberströmtes Gesicht zu, seine Augen weiteten sich vor Verzweiflung. "Bitte, Lilith... bitte, ich liebe dich. Ich wollte nicht, dass das alles passiert. Ich werde alles tun! Aber bitte, verlass mich nicht."

Dann lachte ich, ein kaltes, hohles Geräusch, das durch den Raum hallte.

Eine Frau, die eine Grimasse schneidet | Quelle: Midjourney

Eine Frau, die eine Grimasse schneidet | Quelle: Midjourney

"Liebst mich? Du liebst mich?" Ich schüttelte ungläubig den Kopf. "Greg, du hast keine Ahnung von der Liebe. Wenn du es hättest, hättest du nicht getan, was du getan hast. Du hättest mich nicht so verraten."

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Er griff nach mir, seine Hände zitterten, seine Augen flehten. "Bitte... ich flehe dich an."

Ich trat einen Schritt zurück und ließ ihn fallen, mein Blick war hart und gefühllos. "Ich bin fertig mit dir, Greg. Es ist vorbei. Du hast uns in dem Moment zerstört, als du beschlossen hast, zu Sarah zurückzukriechen."

Sein Vater, James, trat vor, seine Stimme war ein leises Knurren.

Ein wütender Mann | Quelle: Midjourney

Ein wütender Mann | Quelle: Midjourney

"Steh auf", befahl er Greg, dessen Geduld endlich am Ende war. "Steh auf und stell dich dem, was du getan hast."

Greg zögerte einen Moment, dann stemmte er sich langsam auf die Beine, wobei seine Knie noch immer unter ihm wackelten. Er sah so erbärmlich aus, wie er da in seinem zerknitterten Hochzeitsanzug stand, das Gesicht tränenüberströmt, seine ganze Welt brach um ihn herum zusammen.

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Ich drehte mich zu Marianne und James um, die immer noch versuchten, den Vorfall zu verarbeiten. Mariannes Gesicht war rot und geschwollen vom Weinen, und James' Gesichtsausdruck war ein Sturm aus Enttäuschung und Wut.

Eine ernsthafte Frau | Quelle: Midjourney

Eine ernsthafte Frau | Quelle: Midjourney

"Ich gehe", verkündete ich mit fester und ruhiger Stimme, die Entscheidung war endgültig. "Du kannst dich jetzt mit ihm befassen."

"Lilith, bitte", flehte Greg ein letztes Mal und seine Stimme brach. "Bitte, geh nicht."

Aber ich war schon fertig. Ich wandte mich von ihm ab, von dem Chaos unserer ruinierten Hochzeitsnacht, und griff nach meinem Morgenmantel. Ich streifte ihn mir über die Schultern, um das Tattoo zu verdecken, und machte mich auf den Weg zur Tür.

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"Lilith", rief Greg mir hinterher, seine Stimme war voller Verzweiflung. "Ich werde mich ändern! Ich werde es wieder gut machen!"

Ein flehender Mann | Quelle: Midjourney

Ein flehender Mann | Quelle: Midjourney

Aber ich machte mir nicht einmal die Mühe zu antworten. Es gab nichts mehr zu sagen.

Als ich aus dem Zimmer trat, hörte ich James' tiefe und wütende Stimme, die die Stille durchbrach. "Das hast du getan, Greg. Du hast alles kaputt gemacht."

Und dann hörte ich Gregs jämmerliches Schluchzen. Seine Schreie hallten durch das Haus, aber sie berührten mich nicht. Ich ging die Treppe hinunter und fühlte mich mit jedem Schritt leichter. Ich war frei. Frei von ihm, frei von den Lügen, frei von dem Verrat.

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Eine Frau auf einer Treppe | Quelle: Midjourney

Eine Frau auf einer Treppe | Quelle: Midjourney

Hier ist eine andere Geschichte: Als Kates Idee, ihrem Mann während einer nächtlichen Autofahrt einen Streich zu spielen, ihn in Panik versetzt, nimmt der Scherz eine dunkle Wendung. Als die Minuten vergehen und Greg verschwindet, entwickelt sich Kates harmloser Streich zu einer angespannten Suche, bei der sie sich fragt, ob sie zu weit gegangen ist. Klicke hier, um weiterzulesen.

Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Personen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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