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Weinender Junge beim Telefonieren | Quelle: Shutterstock
Weinender Junge beim Telefonieren | Quelle: Shutterstock

Mein Sohn hörte seine Mutter schreien & die Stimmen von Fremden, die mich nach Hause riefen – was ich entdeckte, war unfassbar

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10. Okt. 2024
12:34

Als mein Sohn mich panisch anrief und sagte, dass seine Mutter schreien und unbekannte Stimmen in unserem Haus lachen würden, rannte ich nach Hause und befürchtete das Schlimmste. Aber nichts hätte mich auf das vorbereiten können, was in meinem Schlafzimmer vor sich ging.

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Mein Tag begann ganz normal. Ich arbeitete an meinem Schreibtisch und suchte nach einer fehlenden Datei, als mein Handy mit einer SMS piepte. Ich warf einen kurzen Blick darauf und erkannte, dass es Luke war, mein achtjähriger Sohn. Wie sich herausstellte, hatte er schon etwa zehn Mal versucht, mich anzurufen.

Das war merkwürdig.

Kinder hassen es heutzutage, zu telefonieren, also war ich schon besorgt, als ich ihn zurückrief.

Mann auf seinem Schreibtisch, der nach seinem Telefon greift | Quelle: Unsplash

Mann auf seinem Schreibtisch, der nach seinem Telefon greift | Quelle: Unsplash

"Papa, bitte komm nach Hause!!! Mama schreit!"

"Ganz ruhig, Kumpel. Was ist denn los?"

"Papa, ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich bin gerade nach Hause gekommen und jetzt höre ich Mama in ihrem Zimmer schreien!"

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"Warum bist du nicht in ihr Zimmer gegangen?", fragte ich.

"Ich habe zu viel Angst, um hineinzugehen. Ich höre da drinnen andere Stimmen!"

"Okay, okay! Bleib in deinem Zimmer. Schließ die Tür ab! Ich rufe deine Mutter an", sagte ich und versuchte nicht in Panik zu geraten, und legte auf.

Geschäftsmann auf der Straße mit seinem Handy in der Hand | Quelle: Unsplash

Geschäftsmann auf der Straße mit seinem Handy in der Hand | Quelle: Unsplash

Ich suchte schnell nach der Nummer meiner Frau Nikkie, aber der Anruf ging direkt auf die Mailbox. Na toll. Das sah ihr gar nicht ähnlich. Wir hatten ein Kind. Wir durften unsere Telefone nie ausschalten! Also entschied ich mich kurzerhand, die Polizei zu rufen, während ich mein Portemonnaie und meine Jacke nahm und aus dem Büro eilte.

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Ich teilte dem Notruf mit, dass Eindringlinge in meinem Haus seien und dass sie bitte schnell kommen sollten. Ich holte mein Auto und raste nach Hause, während ich immer noch Nikkie anrief und von Sekunde zu Sekunde besorgter wurde. Als ich ankam, sah ich, dass die Polizei immer noch nicht da war.

Aber ich konnte nicht warten. In meinem Kopf dachte ich schon an das Schlimmste. Bilder von Nikkies tränenverschmiertem Gesicht schossen mir durch den Kopf und die anderen Stimmen, die Luke erwähnt hatte ... nun, irgendetwas Schreckliches muss da drin mit meiner Frau geschehen.

Zum ersten Mal in meinem Leben wünschte ich mir, wir hätten eine Waffe zu Hause. Wir hatten nicht einmal einen Baseballschläger, weil Luke sich für Fußball und Basketball interessierte. Schließlich beschloss ich, dass ich mich dem, was mich drinnen erwartete, mit bloßen Händen stellen musste.

Schlafzimmertür | Quelle: Unsplash

Schlafzimmertür | Quelle: Unsplash

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Also trat ich die Tür auf, ohne zu wissen, was mich erwarten würde. Zuerst hörte ich einen lauten, durchdringenden weiblichen Schrei. Und dann sah ich ihr Gesicht. Die Luft strömte aus meinem Körper wie bei einem platzenden Luftballon.

Es war nicht meine Frau.

Es war ihre Schwester Diana, die eine... nennen wir es mal "Party" mit zwei Typen feierte.

In meinem Zimmer. In meinem Bett. Nicht gerade das Familientreffen, das man erwarten würde.

Wie aufs Stichwort kam Nikkie herein, die Polizisten rannten direkt hinter ihr her. Ihr Gesichtsausdruck, als sie ihre Schwester sah, war unbezahlbar. Ihre Schwester war das Nesthäkchen der Familie und wurde von allen geliebt. Bis zu diesem Moment.

"Diana?! Was zum Henker?!", platzte Nikkie heraus.

Wütende Frau mit den Händen in der Luft | Quelle: Unsplash

Wütende Frau mit den Händen in der Luft | Quelle: Unsplash

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Meine Schwägerin erhob sich vom Bett, bedeckte sich mit meinen teuren Laken und zuckte mit den Schultern: "Ich dachte, es wäre niemand zu Hause. Ich hatte nur ein bisschen Spaß, das ist alles."

Ja, "Spaß". In unserem Schlafzimmer. Mit Fremden.

Warum hat sie das getan, fragst du? Nun, meine Schwägerin ist verheiratet und sie hat beschlossen, dass unser Haus der beste Ort für ihre außerehelichen Treffen ist. Offenbar ging das schon eine ganze Weile so, dank des Ersatzschlüssels, den Nikkie ihr gegeben hatte.

Aber dieses Mal kam mein Sohn früher von der Schule nach Hause, weil er sich krank fühlte. Eine Lehrerin, die in der Nähe wohnte, war so nett, ihn nach Hause zu fahren, während Nikkie sich für den Rest des Tages freigenommen hatte. Natürlich ging der Lehrer weg, weil er dachte, unser Junge wäre in seinem Haus sicher. Ja, sein Haus sollte sicher sein.

Die Polizisten nahmen das Geschehen auf und sprachen mit allen Beteiligten. Es war mir so peinlich, dass ich mich bei ihnen für das Missverständnis entschuldigte. Trotzdem dauerte es zwei Stunden, bis sie weg waren. Dann ging ich in Lukes Zimmer und sah, wie er seine Arme um Nikkie schlang.

Junge mit traurigem Gesicht | Quelle: Unsplash

Junge mit traurigem Gesicht | Quelle: Unsplash

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Mein Junge war traumatisiert. Ehrlich gesagt, war ich das auch.

"Mama war also nicht in Gefahr?", fragte er, immer noch unsicher, obwohl er seine Mutter im Arm hielt.

"Nein, mein Junge. Deine Tante Diana hat sich nur einen Spaß erlaubt", beruhigte ich ihn. "Aber mach dir keine Sorgen, wir werden sie so schnell nicht wiedersehen."

Ich warf Nikkie einen ernsten Blick zu, und sie nickte. Wir hatten offiziell keinen Kontakt mehr zu ihrer Schwester, aber ich schickte ihrem Mann eine warnende SMS. Schließlich hatte er es verdient zu wissen, was seine Frau tat.

Mann, der sein Telefon benutzt | Quelle: Unsplash

Mann, der sein Telefon benutzt | Quelle: Unsplash

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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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