Meine freche Stiefmutter und ihre 4 erwachsenen Kinder waren bei der Beerdigung meines Vaters ganz in Weiß gekleidet – alle staunten, als sie einen Brief herausholte
Ich hatte erwartet, dass die Beerdigung meines Vaters ein Tag der stillen Trauer sein würde, ein Tag, an dem wir den Mann ehren, der unsere Familie zusammengehalten hat. Was ich nicht erwartet hatte, war, dass meine Stiefmutter den Tag in ihr persönliches Drama verwandeln würde – bis ein Brief meines Vaters Geheimnisse enthüllte, die sie und ihre Kinder vor aller Augen demütigten.
Der Tag der Beerdigung meines Vaters war bereits einer der schwersten Tage in meinem Leben. Ich hatte es an diesem Morgen kaum geschafft, nicht zusammenzubrechen, als ich wusste, dass ich mich von dem Mann verabschieden musste, der unsere Familie zusammengehalten hatte.
Emotionale Frau bei der Beerdigung ihres Vaters | Quelle: Midjourney
Er war schon lange krank, und obwohl wir alle mit diesem Tag gerechnet hatten, war ich nicht auf die erdrückende Last vorbereitet, die auf mir lastete, als er endlich kam.
Und dann tauchten sie auf.
Vivian, meine Stiefmutter, kam herein wie auf einem Laufsteg, ihre vier erwachsenen Kinder folgten ihr, alle in Weiß gekleidet. Ein grelles Weiß, als hätten sie sich auf dem Weg zu einer schicken Yachtparty verlaufen.
Alle anderen waren schwarz gekleidet, mit gesenkten Köpfen und trauernd. Aber sie nicht. Nein, sie stolzierten herein, als wären sie auf einer exklusiven Veranstaltung und zogen die Blicke aus den falschen Gründen auf sich.
Ältere Frau und ihre Kinder tragen Weiß bei einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
Ich konnte nicht glauben, was ich da sah. Meine Brust krampfte sich vor Wut zusammen, als ich mich durch die Menge drängte und auf sie zusteuerte.
"Vivian", schnauzte ich, meine Stimme war leise, aber scharf genug, um das leise Gemurmel um uns herum zu unterbrechen, "was zum Teufel machst du da? Warum bist du auf der Beerdigung meines Vaters so angezogen?" Ich deutete mit einer wilden Geste auf ihr fließendes weißes Kleid und die dazu passenden Outfits ihrer Kinder.
Sie hat nicht einmal gezuckt. Stattdessen schenkte sie mir dieses faule, herablassende Lächeln, das mein Blut nur noch mehr in Wallung brachte.
Ältere Frau und junge Frau unterhalten sich bei einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
"Ach, Schätzchen", sagte sie und zog die Worte in die Länge, als wäre ich ein Kind, das einen Wutanfall bekommt. "Reg dich nicht so auf. Dein Vater wollte es so."
"Wollte das?", wiederholte ich und meine Stimme erhob sich, obwohl ich mich bemühte, ruhig zu bleiben. "Dad hätte niemals..."
Sie unterbrach mich, griff in ihre Designerhandtasche und holte einen ordentlich gefalteten Umschlag heraus. "Er hat mir einen Brief geschrieben", sagte sie und hielt ihn mir hin, als ob er alles erklären würde. "Er sagte mir: 'Vivian, du und die Kinder sollen Weiß tragen. Es ist mein letzter Wunsch.'"
Ältere Frau hält einen Umschlag | Quelle: Midjourney
Ich starrte auf den Brief in ihrer Hand und spürte die Blicke der Leute um uns herum. Das Geflüster ging bereits durch die Menge.
"Nein", sagte ich und schüttelte den Kopf. "Er kann auf keinen Fall..."
"Doch, Schätzchen", unterbrach sie mich mit einem Seufzer und ihre Augen glänzten, als würde sie die Szene genießen. "Er hat mir gesagt, dass es etwas Besonderes sein wird. Du solltest dankbar sein, dass wir seine Wünsche erfüllen."
Ich hörte die Leute hinter mir keuchen und die Spannung im Raum stieg mit jeder Sekunde.
"Ist das dein Ernst?", verlangte ich und meine Stimme zitterte. "Erwartet ihr wirklich, dass ich glaube, dass Dad das wollte – dass seine Beerdigung zu einem... Spektakel wird?"
Ältere Frau und junge Frau unterhalten sich bei einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
Vivian zuckte mit den Schultern und steckte den Brief zurück in ihre Tasche. "Glaube, was du willst", sagte sie kühl, "aber wir befolgen nur seine letzten Anweisungen. Das ist es, was er wollte."
Ich spürte, wie meine Hände zitterten und die Wut in mir hochkochte, aber bevor ich ein weiteres Wort sagen konnte, drehte sie sich zu ihren Kindern um und sagte: "Kommt, lasst uns auf unsere Plätze gehen. Wir wollen ja nicht zu spät kommen."
Ich stand sprachlos da, während sie in die erste Reihe schlenderten und mich in einem Sturm aus Verwirrung und Wut zurückließen.
Traurige junge Frau bei einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
Die Zeremonie begann, und natürlich nahmen sie und ihre Kinder ihren Platz in der ersten Reihe ein, gekleidet wie VIPs auf einer schicken Gala. Sie genossen die Aufmerksamkeit, ihre weißen Kleider leuchteten förmlich vor dem Hintergrund der schwarz gekleideten Trauernden.
Gerade als ich dachte, ich könnte ihre Arroganz nicht mehr ertragen, trat Joe, der beste Freund meines Vaters, nach vorne. Sein Gesicht war voller Emotionen, die Augen schwer vor Trauer, aber da war auch noch etwas anderes – eine Spannung, die mir den Magen verdrehte.
Ein älterer Mann hält eine Rede bei einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
Er räusperte sich und der Raum wurde ganz still, als alle ihre Blicke auf ihn richteten. In seiner Hand hielt er einen Brief.
"Vivian", sagte er mit fester, aber ruhiger Stimme. Mit einer Geste forderte er sie auf, sich zu erheben, und ich konnte den Hauch eines Lächelns auf ihren Lippen erkennen. Sie erhob sich langsam und hob ihr Kinn, als würde sie eine Auszeichnung entgegennehmen. Ihre Kinder folgten ihr mit einem selbstgefälligen Blick.
"Dieser Brief...", begann Joe, wobei seine Stimme leicht schwankte, "wurde von deinem Mann geschrieben".
Joes Stimme war ruhig, als er begann, aus dem Brief zu lesen, und der ganze Raum schien den Atem anzuhalten.
Ein älterer Mann liest einen Brief bei einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
"An meine liebsten Freunde und meine Familie", las Joe vor, und seine Stimme war voller Gefühl. "Ich möchte euch allen danken, dass ihr heute hier seid und mein Andenken ehrt. Es gibt etwas, das ich ansprechen muss, etwas, das auf meinem Herzen lastet."
Ich warf einen Blick auf Vivian. Ihr einst selbstgefälliger und überlegener Gesichtsausdruck begann sich zu verändern. Ein Flackern von Unbehagen schlich sich in ihre Augen, als sie sich aufrichtete und ihren Blick nervös durch den Raum schweifen ließ.
Ältere Frau in einem weißen Kleid bei einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
Joe fuhr fort: "Mir ist aufgefallen, dass während meiner Krankheit meine Ex-Frau Martha diejenige war, die sich um mich gekümmert hat. Sie war da, wenn ich jemanden am meisten brauchte, während Vivian und ihre Kinder immer abwesend waren – außer natürlich, wenn sie etwas von mir brauchten."
Vivians Gesicht verlor an Farbe. Sie stand wie erstarrt da, als ob sie sich selbst auflösen wollte.
Ihre Kinder, die zuvor selbstbewusst dagesessen waren, waren jetzt nervös und hatten große, ängstliche Augen.
Junge Erwachsene tragen Weiß bei einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
Gemurmel ging wie eine Welle durch die Menge, und ich konnte sehen, wie die Leute schockierte Blicke austauschten.
"Das ist nicht wahr!", zischte Vivian plötzlich unter ihrem Atem, aber ihre Stimme knackte und verriet ihre Angst.
Joe hielt kaum inne: "Mir wurde klar, dass meine neue Familie mehr daran interessiert war, was ich bieten konnte, als daran, wer ich war. Und dann", er schaute Vivian scharf an, "fand ich durch meinen Finanzberater heraus, dass Geld von meinen Konten verschwunden war. Wir stellten Nachforschungen an und fanden heraus, dass Vivian und ihre Kinder dahinter steckten."
Ein älterer Mann liest einen Brief bei einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
Ein kollektives Keuchen erfüllte den Raum. Es fühlte sich an, als ob die Wände selbst durch das Geräusch erbebten. Vivians Kinder, die zuvor so selbstbewusst dagesessen hatten, sahen jetzt blass wie Geister aus, als die Augen aller Gäste auf sie gerichtet waren.
Vivians Gesicht verzerrte sich vor Wut und ihre Maske der Gelassenheit zerbrach völlig. "Das ist eine Lüge!", schrie sie und ihre Stimme zitterte vor Wut. "Eine komplette Lügengeschichte! Ihr könnt diesen Müll nicht glauben!"
Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und sie sah sich wild im Raum um, als ob sie jemanden suchte, der sie verteidigen könnte.
Aber niemand sprach. Die Stille war ohrenbetäubend.
Joes Blick wich nicht von der Stelle. Er hob den Brief wieder an und sprach mit fester Stimme weiter.
Ein älterer Mann liest einen Brief bei einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
"Ich wusste, dass sie zu meiner Beerdigung kommen würden und erwarteten, die Rolle der trauernden Familie zu spielen. Deshalb habe ich sie gebeten, weiß zu tragen. Ich wollte, dass sie auffallen, damit jeder sie als das sieht, was sie sind."
Vivian schnappte nach Luft, ihre Augen weiteten sich vor Unglauben. "Du Bastard", spuckte sie und ihre Stimme bebte vor giftiger Wut. "Du glaubst, du kannst mich vor allen Leuten so demütigen? Das wirst du bereuen! Das werdet ihr alle!"
Aber Joe hörte nicht auf. Seine Stimme ertönte laut und deutlich und schnitt wie eine Klinge durch ihre Wut. "Vivian, du und deine Kinder seid hier nicht mehr willkommen. Dies ist ein Ort für diejenigen, die mich für das liebten, was ich war, nicht für das, was ich ihnen geben konnte. Bitte geh und lass meine wahre Familie und meine Freunde in Frieden trauern."
Ein älterer Mann liest einen Brief bei einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
Die Stille war erdrückend. Alle Augen im Raum waren auf Vivian und ihre Kinder gerichtet und warteten auf ihren nächsten Schritt. Ihr Gesicht war ein chaotischer Strudel von Gefühlen – Schock, Wut, Demütigung. Für den Bruchteil einer Sekunde sah es so aus, als würde sie explodieren, ihre Augen waren wild vor Wut.
Doch dann blickte sie sich um und sah die Gesichter der Gäste – kalte, unversöhnliche Blicke. Das Gewicht des Urteils drückte auf sie und der Kampf, den sie noch in sich trug, verpuffte.
Menschenmenge bei einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
Ihre Kinder, die einst so selbstsicher waren, schrumpften unter den Blicken, ihre Augen starrten auf den Boden, als könnten sie darin verschwinden.
Vivian schnaufte laut und kräuselte angewidert die Lippen. "Na schön! Das Ganze ist sowieso eine Farce", spuckte sie und riss ihre Handtasche vom Stuhl. Ihre Stimme triefte vor Bosheit, aber jeder konnte sehen, dass sie in die Enge getrieben wurde. Besiegt. "Kommt schon", schnauzte sie ihre Kinder an, ihre Stimme war scharf wie Glasscherben.
Vivian stürmte zum Ausgang, ihre Absätze klackten mit einer Wut auf dem Boden, die ihre Demütigung nicht verbergen konnte.
Sie war am Ende, und das wusste sie.
Ältere Frau beim Verlassen einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
Die Tür knallte hinter ihnen zu und hinterließ eine dichte Stille. Einen langen Moment lang bewegte sich niemand, so als würde der Raum nach dem Sturm ausatmen.
Joe faltete den Brief ruhig zusammen, seine Augen suchten den Raum mit einem düsteren Ausdruck ab. "Nun", sagte er mit fester Stimme, "lasst uns mit dem Gedenken an den Mann fortfahren, der es wirklich verdient, heute geehrt zu werden."
Ein älterer Mann hält eine Rede bei einer Beerdigung | Quelle: Midjourney
Und das taten wir. Die Zeremonie verlief friedlich, eine Feier für das Leben meines Vaters, umgeben von den Menschen, die ihn so geliebt haben, wie er war. Wir lachten, wir weinten und wir erzählten Geschichten, die das Wesen des Mannes, der uns alle zusammengebracht hatte, einfingen.
Und Vivian? Sie hat genau das bekommen, was sie verdient hat – einen Abgang, der mit Scham und Schande verbunden war. Mein Vater hatte selbst im Tod noch das letzte Lachen. Er hatte sie entlarvt, ihnen die Masken abgenommen und dafür gesorgt, dass am Ende die Wahrheit ans Licht kam.
Nahaufnahme eines Sarges | Quelle: Midjourney
Mein Vater war vielleicht nicht mehr da, aber seine Weisheit – sein Sinn für Gerechtigkeit – war lebendig und gesund. Und als ich Joe zuhörte, wie er eine lustige Geschichte über meinen Vater erzählte, wurde mir eines klar.
"Papa wusste immer, wie man seine Momente auswählt", flüsterte ich.
Eine junge Frau bei der Beerdigung ihres Vaters | Quelle: Midjourney
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