logo
StartseiteViral
Männer diskutieren über Dokumente | Quelle: Amomama
Männer diskutieren über Dokumente | Quelle: Amomama

Mein 40-jähriger Sohn hat einen Anwalt beauftragt, mich zu verklagen, um mein Haus zu bekommen, aber das Karma griff brutal ein

Maren Zimmermann
07. Okt. 2024
17:43

Nach vier Jahren des Schweigens stand mein Sohn wieder vor meiner Tür, nicht mit einer Entschuldigung, sondern mit einem Anwalt, der mich aufforderte, mein Haus zu räumen. Was er nicht wusste, war, dass sein Anwalt, meine Highschool-Liebe, einen Plan hatte, der alles auf eine Weise verändern würde, die er nie erwartet hätte.

Werbung

Ich hatte meinen Sohn seit vier Jahren nicht mehr gesehen. Kein einziger Anruf, keine SMS, kein Besuch. Nachdem sein Vater gestorben war, nahm er sich, was er wollte - das Auto meines Mannes, seine Uhren, sein Geld - und verschwand. Keine Verabschiedung, keine Erklärungen. Einfach weg.

Eine Frau sitzt auf ihrer Veranda | Quelle: Midjourney

Eine Frau sitzt auf ihrer Veranda | Quelle: Midjourney

Das war nicht immer so zwischen uns. Mein Sohn Brian war früher ein freundlicher Junge. Aber nach dem Tod seines Vaters änderte sich alles. Mein Mann war schon seit einiger Zeit krank und wir wussten, dass es so kommen würde, aber ihn zu verlieren, brach etwas in uns beiden.

Gleich nach der Beerdigung wurde Brian distanziert. Er weinte nicht. Er blieb nicht. Er hat nicht einmal gefragt, ob es mir gut geht. Stattdessen schnappte er sich alles, was er von den Sachen seines Vaters finden konnte und verschwand. Ich war zu untröstlich, um ihn aufzuhalten. Die Uhren, das Geld und sogar das Auto seines Vaters nahm er mit.

Werbung
Ein junger Mann sammelt Geld | Quelle: Midjourney

Ein junger Mann sammelt Geld | Quelle: Midjourney

Mit der Zeit musste ich lernen, auf eigenen Füßen zu stehen. Ich hielt das Haus am Laufen, auch wenn es voller Erinnerungen war. Mein Mann hatte es mir hinterlassen, und es wurde zu meinem Zufluchtsort. In diesen Jahren hörte ich kein einziges Mal von Brian. Irgendwann akzeptierte ich, dass er aus meinem Leben verschwunden war. Es tat weh, aber ich musste weitergehen.

Ich war nicht darauf vorbereitet, dass er zurückkommen würde, schon gar nicht auf diese Weise.

Eine am Boden zerstörte Frau sitzt auf ihrer Veranda | Quelle: Midjourney

Eine am Boden zerstörte Frau sitzt auf ihrer Veranda | Quelle: Midjourney

Werbung

Gestern tauchte er vor meiner Haustür auf. Mein Herz schlug schneller, als ich ihn dort stehen sah, und einen Moment lang dachte ich, er käme, um sich zu entschuldigen. Ich lächelte sogar, weil ich glaubte, dass er vielleicht, nur vielleicht, bereit war, die Dinge wieder gut zu machen.

Doch kaum hatte ich die Tür geöffnet, sah ich jemanden neben ihm stehen. Ein Mann in einem knackigen Anzug mit einer ledernen Aktentasche. Das Gesicht meines Sohnes war kalt. In seinen Augen war keine Spur von Wärme zu sehen.

Ein junger Mann steht auf der Einfahrt | Quelle: Midjourney

Ein junger Mann steht auf der Einfahrt | Quelle: Midjourney

"Das ist mein Anwalt", sagte er mit scharfer Stimme und ohne ein Flackern der Gefühle. "Ich gebe dir bis morgen Zeit, das Haus zu verlassen, sonst gehen wir vor Gericht."

Werbung

Ich erstarrte. Die Worte ergaben zunächst keinen Sinn. Das Haus verlassen? Mein Haus? Das Haus, in dem ich mit seinem Vater gelebt hatte, das Haus, um das ich mich jahrelang gekümmert hatte? Mein Herz sank, als ich den Anwalt ansah und hoffte, dass es sich um ein Missverständnis handelte. Aber es war nicht zu übersehen. Das hier war echt.

Ein ernster Mann und sein Anwalt | Quelle: Midjourney

Ein ernster Mann und sein Anwalt | Quelle: Midjourney

"Du verklagst mich wegen meines Hauses?", schaffte ich es schließlich zu flüstern.

"Das ist richtig", sagte er und verschränkte die Arme. "Es gehört jetzt mir."

Der Anwalt stand ausdruckslos da, aber irgendetwas an ihm kam mir bekannt vor, etwas, das mir im Hinterkopf herumschwirrte. Er sagte nicht viel, aber als ich ihm in die Augen sah, bemerkte ich ein Flackern in seinem Blick. Er zwinkerte mir kurz zu, gerade genug, um meine Aufmerksamkeit zu erregen, aber nicht genug, damit mein Sohn es bemerkte.

Werbung
Eine verängstigte Frau auf ihrer Veranda | Quelle: Midjourney

Eine verängstigte Frau auf ihrer Veranda | Quelle: Midjourney

"Wovon redest du?", fragte ich und versuchte, meine Stimme ruhig zu halten. "Das Haus gehört mir. Dein Vater hat es mir hinterlassen."

Brian schenkte mir ein kaltes Lächeln. "Das glaube ich nicht. Du bist zu lange geblieben, Mom. Es wird Zeit, dass du weiterziehst."

Meine Gedanken rasten, aber alles, worauf ich mich konzentrieren konnte, war der Anwalt neben ihm. Warum kam er mir so bekannt vor?

Der Anwalt räusperte sich und schaute zu Brian hinüber. "Ich denke, wir sollten uns mit deiner Mutter unterhalten, bevor wir eine endgültige Entscheidung treffen", sagte er.

Ein junger Mann im Gespräch mit seinem Anwalt | Quelle: Midjourney

Ein junger Mann im Gespräch mit seinem Anwalt | Quelle: Midjourney

Werbung

Brian verdrehte die Augen. "Na gut. Du hast fünf Minuten Zeit", murmelte er und ging zurück zu seinem Auto. Er war sich seiner Sache so sicher, so selbstgefällig.

Als er außer Hörweite war, drehte sich der Anwalt zu mir um und ein kleines Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Es ist schon lange her, nicht wahr, Mary?", sagte er leise.

Ein lächelnder Anwalt | Quelle: Midjourney

Ein lächelnder Anwalt | Quelle: Midjourney

Plötzlich traf es mich wie eine Welle. Das war nicht irgendein Anwalt. Das war James. Mein James. Meine Highschool-Liebe. Damals waren wir unzertrennlich gewesen, aber das Leben hatte uns in verschiedene Richtungen geführt und wir hatten den Kontakt verloren. Und jetzt war er hier - und arbeitete ausgerechnet für meinen Sohn.

"James?", flüsterte ich, immer noch ungläubig.

Werbung

Er nickte und seine Augen wurden warm. "Ich bin's. Und keine Sorge, ich halte dir den Rücken frei. Lass uns reingehen."

Ein reifer Mann im Gespräch mit einer Frau | Quelle: Midjourney

Ein reifer Mann im Gespräch mit einer Frau | Quelle: Midjourney

Als wir drinnen waren, schloss James die Tür und drehte sich zu mir um. "Mary, ich weiß, das ist viel zu verkraften. Ich kann nicht glauben, wie Brian dich behandelt. Aber vertrau mir, wir können ihn aufhalten. Er weiß nicht, worauf er sich einlässt."

Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte, die Tränen zurückzuhalten. "Ich verstehe nicht, wie das passieren konnte. Früher war er so lieb, so fürsorglich. Und jetzt... das? Er will mir mein Zuhause wegnehmen, James."

Eine aufgebrachte Frau mittleren Alters | Quelle: Midjourney

Eine aufgebrachte Frau mittleren Alters | Quelle: Midjourney

Werbung

James nickte mitfühlend. "Es ist schwer, wenn unsere Kinder schlechte Entscheidungen treffen. Aber er spielt ein gefährliches Spiel und merkt es nicht. Lass mich jetzt zu ihm zurückgehen, und wir werden ihm morgen einen bitterbösen Anruf machen."

Am nächsten Morgen tauchte James mit einem warmen Lächeln und einer Tüte frisch gemahlener Kaffeebohnen bei mir zu Hause auf.

"Ich dachte, wir könnten uns erst einmal mit einem Kaffee entspannen", sagte er und hielt mir die Tüte hin. "Es waren ein paar lange Tage."

Ein Mann mittleren Alters mit einer Tüte Kaffee | Quelle: Midjourney

Ein Mann mittleren Alters mit einer Tüte Kaffee | Quelle: Midjourney

Nachdem wir unseren Kaffee ausgetrunken hatten, schaute James auf seine Uhr. "Es ist Zeit", sagte er und zückte sein Handy. "Ich rufe Brian jetzt an."

Werbung

Ich stand da, mit flatternden Nerven in der Brust, während er wählte. In dem Moment, in dem die Verbindung hergestellt wurde, hörte ich Brians Stimme am anderen Ende, voll von der gleichen Arroganz wie am Tag zuvor.

"Was jetzt?",9+ fragte Brian und klang ungeduldig.

Ein arroganter Mann, der telefoniert | Quelle: Midjourney

Ein arroganter Mann, der telefoniert | Quelle: Midjourney

James blieb ruhig, wie immer. "Brian, wir müssen reden", sagte er in einem professionellen Ton. "Ich möchte dir die Situation erklären, damit du genau weißt, woran du bist."

Brian schnaubte. "Wo ich stehe? Ich denke, das ist mir ziemlich klar."

James zuckte nicht zurück. "Eigentlich glaube ich nicht, dass du das tust. Du versuchst, deine Mutter auf ihr Haus zu verklagen, aber dir ist nicht klar, dass du dabei auf wackligem Boden stehst. Auf sehr wackeligem Boden."

Werbung
Ein ernster Mann, der mit seinem Telefon spricht | Quelle: Midjourney

Ein ernster Mann, der mit seinem Telefon spricht | Quelle: Midjourney

Am anderen Ende der Leitung entstand eine Pause und ich konnte spüren, wie die Spannung stieg. Brian mochte es nicht, wenn man ihn herausforderte, vor allem, wenn er dachte, er hätte die Oberhand.

"Ich verstehe nicht, was du meinst", antwortete Brian schließlich und seine Stimme wurde härter.

James beugte sich leicht vor, ohne dass seine Stimme wankte. "Ich will es dir einfach machen. Was du nach dem Tod deines Vaters getan hast - sein Auto, seine Uhren und andere Gegenstände unerlaubt mitzunehmen - ist ein schweres Vergehen. Du hast Dinge verkauft, die dir nicht gehörten. Das ist Diebstahl, Brian."

Eine Schwarz-Weiß-Aufnahme eines Mannes, der die Wertsachen mitnimmt | Quelle: Midjourney

Eine Schwarz-Weiß-Aufnahme eines Mannes, der die Wertsachen mitnimmt | Quelle: Midjourney

Werbung

Ich konnte fast hören, wie Brians Atem stockte. Er hatte keine Ahnung, wohin dieses Gespräch führen würde, aber ich spürte, wie sein Selbstvertrauen schwand.

"Ist das dein Ernst?", schnauzte Brian. "Ich habe nichts gestohlen. Das Zeug gehörte mir!"

"Nein, tat es nicht", sagte James fest. "Sie gehörten deinem Vater. Und deine Mutter hat dir nie erlaubt, sie zu nehmen oder zu verkaufen. Es gibt Zeugen, die gesehen haben, wie du die Sachen verkauft hast. Du hast Glück, dass es noch niemand gemeldet hat. Aber wenn du mit dieser Klage durchkommst, wird sich das ändern."

Ein ernster Mann, der telefoniert | Quelle: Midjourney

Ein ernster Mann, der telefoniert | Quelle: Midjourney

Einen Moment lang war es totenstill in der Leitung. Brian antwortete nicht und ich konnte mir vorstellen, wie er überlegte, wie er sich aus dieser Situation herausreden könnte.

Werbung

"Willst du mir sagen, dass ich dafür Ärger bekommen könnte?", fragte Brian schließlich und seine Stimme brach ein wenig.

"Ja", antwortete James klar und deutlich. "Du könntest eine Geldstrafe oder Schlimmeres bekommen. Und wenn du die Klage noch weiter vorantreibst, werden wir alles ans Licht bringen. Willst du das wirklich riskieren?"

Ein nervöser Mann spricht am Telefon | Quelle: Midjourney

Ein nervöser Mann spricht am Telefon | Quelle: Midjourney

Es folgte wieder ein langes Schweigen, und ich hielt den Atem an, um zu sehen, wie Brian reagieren würde. Als er schließlich sprach, war seine Stimme leiser und weniger selbstsicher.

"Also, was soll ich tun?", fragte Brian und klang dabei fast besiegt.

James holte tief Luft und hielt seine Stimme ruhig. "Lass die Klage fallen, Brian. Verschwinde, bevor es für dich noch schlimmer wird. Ich werde dafür sorgen, dass nichts weiter passiert, wenn du das tust. Aber wenn du das nicht tust, wirst du viel mehr als nur einen Fall verlieren."

Werbung
Ein schockierter junger Mann, der mit seinem Telefon spricht | Quelle: Midjourney

Ein schockierter junger Mann, der mit seinem Telefon spricht | Quelle: Midjourney

Brian antwortete nicht sofort und ich konnte die Spannung in der Luft spüren, als er mit der Entscheidung rang. Schließlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, murmelte er: "Gut. Ich lasse es sein."

Als James den Hörer auflegte, atmete ich tief durch, ohne zu merken, dass ich die Luft angehalten hatte. Ich sah ihn an und wartete auf eine Erklärung, aber er lächelte mich nur an. "Ich habe ihm einfach die Wahrheit gesagt. Manchmal ist das alles, was es braucht."

"Du bist etwas Besonderes, weißt du das?", sagte ich und schüttelte den Kopf.

Eine lächelnde Frau plaudert mit einem Mann | Quelle: Midjourney

Eine lächelnde Frau plaudert mit einem Mann | Quelle: Midjourney

Werbung

"Das hat man mir schon mal gesagt", scherzte er und stand auf, um seine Kaffeetasse nachzufüllen.

Während ich dasaß und ihm dabei zusah, wie er sich in der Küche bewegte, als wäre es die natürlichste Sache der Welt, wurde mir klar, dass das Karma seine Arbeit getan hatte. Nicht so, wie ich es erwartet hatte, aber so, dass es sich richtig anfühlte. Brian wurde aufgehalten, und zwar nicht durch Wut oder Rache, sondern durch die Wahrheit. Und vielleicht war das schon immer so gewollt.

Eine lächelnde Frau, die auf ihrer Veranda steht | Quelle: Midjourney

Eine lächelnde Frau, die auf ihrer Veranda steht | Quelle: Midjourney

Hat dir diese Geschichte gefallen? Hier ist eine andere: Ich dachte, ich hätte alles verloren, als ich meinen Mann Brian mit einer anderen Frau erwischte und er mich aus dem Haus warf. Aber dann rief sein Großvater Richard mit einem Plan an, der alles ändern und Brian eine Lektion erteilen sollte, die er nie vergessen würde.

Werbung

Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

Werbung
Werbung
Ähnliche Neuigkeiten