An ihrem Hochzeitstag entdeckt die Braut, dass ihre arme Oma Millionärin ist, als sie ihr Geschenk öffnet - Story des Tages
Eine Braut weigerte sich, ihre Großmutter zu ihrer Hochzeit einzuladen, weil sie dachte, sie würde sie in Verlegenheit bringen, weil sie nicht wohlhabend ist. An ihrem Hochzeitstag entdeckt sie das Geschenk ihrer Großmutter und stellt fest, dass sie eine Millionärin ist.
Mia wuchs in einem einfachen und bescheidenen Haushalt mit Eltern und Großeltern aus der Arbeiterklasse auf, die Tag und Nacht arbeiteten, um für ihre Bedürfnisse zu sorgen. Obwohl ihre Eltern einfach lebten, gönnten sie Mia, wann immer sie konnten, etwas Luxus.
Ihre Großmutter Lucia hingegen war schon immer die Sparsamere gewesen. Lucia besaß nur zwei Paar Schuhe, die sie jedes Mal reparieren ließ, wenn sie kaputt gingen, damit sie keine neuen kaufen musste. Sie portionierte die Lebensmittel, die sie wöchentlich einkaufte, damit keine Zutat verschwendet wurde, und sie machte ihren Familienmitgliedern nie Geschenke.
Als Kind hielt Mia nicht viel von den Gewohnheiten ihrer Großmutter, da sie das leckere Essen, das Lucia kochte, trotzdem essen konnte. Doch als sie älter wurde, kam ihr der Gedanke, dass ihre Großmutter einfach nur gierig mit ihrem Geld umging und es aus einem seltsamen Grund, den Mia noch nicht kannte, nicht ausgab.
Mia wollte nichts als das Beste im Leben. | Quelle: Pexels
Trotz ihres einfachen Lebens war Mia intelligent. Sie bekam Stipendien für die beste High School und die beste Universität, wodurch sie mit Menschen aus anderen Schichten in Berührung kam, vor allem mit wohlhabenden Menschen. Als sie sah, wie bequem ihre Klassenkameraden lebten, wurde sie neidisch und wollte mehr vom Leben haben.
Als sie nach ihrem Abschluss endlich in den Genuss des guten Lebens kam, erwartete sie nur das Beste - die besten Jobangebote, die beste Wohnung, die beste Kleidung und den besten Mann, den sie heiraten konnte.
Mia verliebte sich in einen wohlhabenden Manager namens Mark, der in der gleichen Firma wie sie arbeitete. Sie fingen an, sich zu verabreden, machten luxuriöse Urlaube und aßen in den exquisitesten Restaurants des Landes.
Mia verliebte sich und verlobte sich mit einem wohlhabenden Mann. | Quelle: Pexels
Schon bald wurde Mia unzufrieden mit dem, was ihre eigene Familie zu bieten hatte. Sie genoss nicht mehr die hausgemachten Mahlzeiten ihrer Großmutter und wollte nicht mehr mit ihren Cousins und Cousinen auf Campingausflüge gehen.
Als Mark ihr einen Heiratsantrag machte und sie Ja sagte, verschwendete Mia keine Zeit mit der Planung der Hochzeit. Sie wollte, dass sie als "Hochzeit des Jahres" bezeichnet wird.
Mia wollte, dass alles an ihrer Hochzeit luxuriös ist, auch ihre Gästeliste. Deshalb hatte sie nicht vor, ihre eigene Großmutter Lucia einzuladen, weil sie dachte, sie würde nicht dazugehören.
"Sie ist deine Großmutter. Sie sollte dir dabei zusehen, wie du zum Altar schreitest", sagte ihr Freund Mark, aber sie schüttelte den Kopf.
Mia wollte ihre Großmutter nicht zu ihrer Hochzeit einladen. | Quelle: Pexels
"Sie ist erschreckend dünn und weiß nicht, wie man sich richtig anzieht. Sie wird auffallen wie ein bunter Hund. Mir wäre es lieber, wenn sie nicht teilnehmen würde", sagte sie mit Nachdruck.
Mias Eltern bestanden auch darauf, ihre einzige lebende Großmutter einzuladen, aber das lehnte sie strikt ab. "Lass uns einfach danach mit ihr essen gehen", sagte sie ihren Eltern.
Als sie erfuhr, dass sie ihre Enkelin nicht vor den Altar treten sehen würde, war Lucia untröstlich. Aber sie wollte kein Aufhebens darum machen und sagte Mia einfach, dass sie es versteht.
Am Tag der Hochzeit schickte Lucia eine riesige Rose in die Garderobe ihrer Enkelin. Sie wollte, dass Mia sie vor der Zeremonie erhält, weil sie dachte, sie würde ihrer Enkelin den Tag verschönern.
Doch als Mia die Rose erhielt, war sie nicht begeistert. "Wo kommt die denn her? Hat sie sie von einem der Blumengestecke draußen gepflückt?", spottete sie.
Ihre Mutter runzelte die Stirn. "Deine Großmutter wird einen Grund gehabt haben, dir diese wunderschöne rosa Rose zu schenken, Mia. Schätze sie einfach wegen ihrer Schönheit. So eine große Rose habe ich schon lange nicht mehr gesehen", sagte sie zu ihrer Tochter.
Mia war enttäuscht, dass ihre Großmutter ihr an ihrem Hochzeitstag eine Rose schenken wollte. | Quelle: Pexels
Mia seufzte. Sie fand die Rose zwar schön, aber sie hielt sie nicht für ein angemessenes Hochzeitsgeschenk, schon gar nicht von Lucia.
Als ihre Mutter das Zimmer verließ und Mia allein war, beschloss sie, ein kleines Spiel zu spielen: "Er liebt mich, er liebt mich nicht", und pflückte die Rosenblätter eines nach dem anderen ab. Als sie mit dem Abzupfen der Rose fertig war, sah sie zu ihrer Überraschung einen kleinen Zettel in der Mitte der Blüte kleben.
"Was ist das?", sagte sie zu sich selbst und versuchte, ihn langsam aus der Blume zu ziehen. Sie öffnete ihn und stellte fest, dass es ein kurzer Zettel von ihrer Großmutter war, mit einem kleinen Schlüssel, der unten an den kleinen Notizblock geklebt war.
"Mia, ich bin so froh, dass du in der Kirche heiratest, in die wir immer zusammen gegangen sind, als du noch jünger warst. Mein guter Freund, Pater Jameson, hat all die Jahre eine Kiste für mich aufbewahrt. Wenn du den Schrank in deinem Zimmer öffnest, wirst du finden, wovon ich spreche. Großmutter."
Mia hat einen kleinen Schlüssel gefunden, der an dem Zettel klebte, den ihre Großmutter ihr gegeben hatte. | Quelle: Pexels
Neugierig löste Mia den Schlüssel aus dem Papier und ging zu dem Schrank in ihrem Ankleidezimmer. Darin hingen die Gewänder des Pfarrers in einer geraden Linie, und am Boden stand eine mittelgroße Truhe.
Mia erkannte, dass der Schlüssel, der an dem Papier klebte, dazu gedacht war, die Truhe aufzuschließen, also tat sie genau das. Als sie sie öffnete, war sie nicht auf das vorbereitet, was sie darin sah.
Ihre Augen weiteten sich, als sie in der Truhe einen Haufen Geld sah. Oben auf den Stapeln lag auch ein Zettel, auf dem stand:
"Wenn du dieses neue Kapitel in deinem Leben beginnst, meine liebe Mia, bete ich für nichts anderes als dein Glück. Ich hoffe, dies hilft dir und deinem Mann, das Leben aufzubauen, das ihr euch für eure Familie wünscht. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt, Oma."
Mia hat in der Truhe, die ihre Großmutter in der Kirche aufbewahrte, einen Haufen Geld gefunden. | Quelle: Pexels
Mias Hände zitterten, als sie den Brief las. Sie ging die Geldstapel durch und stellte fest, dass es sich um nicht weniger als eine Million Dollar handeln konnte.
Mia fühlte sich schrecklich, weil sie so grausam zu ihrer Großmutter gewesen war und sie so verurteilt hatte. "Ich kann nicht glauben, dass ich nicht einmal daran gedacht habe, sie heute einzuladen. Was für eine Enkelin bin ich nur?"
Die Zeremonie sollte in ein paar Minuten beginnen, aber Mia weigerte sich, zum Altar zu gehen, ohne vorher mit ihrer Großmutter zu sprechen. Sie fuhr selbst zum Haus ihrer Großmutter, wo sie sie mit einer Tasse Tee in der Hand vor dem Fernseher sitzen sah.
"Oma!", sagte Mia und eilte zu ihr, um sie zu umarmen. "Oma, es tut mir so leid. Ich war so egoistisch, egozentrisch und materialistisch, dass ich die wunderbare Beziehung, die wir als Kind hatten, zerstört habe", weinte sie.
Mia hat sich bei ihrer Großmutter entschuldigt. | Quelle: Pexels
"Mia, mein Schatz, was machst du hier? Du sollst doch heiraten!", erwiderte Lucia und war überrascht, dass ihre Enkelin an ihrem besonderen Tag in ihrem Haus war.
Mia schüttelte den Kopf. "Es tut mir leid, Oma. Ich bin gekommen, um mich dafür zu entschuldigen, wie schlecht ich dich behandelt habe. Ich habe die Truhe gesehen, die du mir hinterlassen hast. All die Jahre hast du bescheiden gelebt, obwohl du so viel Geld hattest. Du hättest es für dich ausgeben können, aber du hast alles für mich gespart!"
Lucia lächelte. "Als ich aufwuchs, war es mein Traum, reich zu sein. Als ich eine Familie hatte, änderte sich mein Ziel und ich wollte nur noch eine Enkelin haben, um die ich mich kümmern und die ich so lange wie möglich schätzen konnte. Als deine Eltern dich bekamen, war ich so glücklich, dass ich dich auch glücklich machen wollte", erzählte sie.
Mia kehrte nicht ohne ihre Großmutter im Schlepptau zu ihrer Hochzeitsfeier zurück. | Quelle: Pexels
"Mia, ich bin mit einem harten Leben aufgewachsen, und ich möchte nicht, dass du dasselbe erlebst. Mach dir keine Sorgen um mich. Ich habe die ganzen Jahre über gut gelebt. Ich habe darauf geachtet, alles für dich aufzusparen. Mir geht es gut, mein Schatz, also geh und heirate", sagte Lucia und umarmte ihre weinende Enkelin.
Mia schüttelte noch einmal den Kopf. "Ich werde nicht ohne dich heiraten, Oma. Komm, lass uns dich anziehen. Wir müssen zu einer Hochzeit", sagte sie und führte ihre Großmutter in ihr Zimmer, damit sie sich ein Kleid anziehen konnte.
Dieser Tag war nicht nur der glücklichste Tag in Mias Leben, sondern auch in Lucias Leben. Seitdem hat Mia darauf geachtet, sich gut um ihre Großmutter zu kümmern und das Beste aus ihrer gemeinsamen Zeit zu machen.
Lucia lebte lange genug, um ihre Urenkel zu sehen, und Mia war glücklich, ihren Kindern zu zeigen, wie wichtig Liebe und Familie sind.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Die Liebe der Großeltern ist rein und unvergänglich. Obwohl sich Mia einen Teil ihres Lebens von Lucia distanziert hat, änderte das nichts daran, dass Lucia ihre Enkelin liebte. Sie hat ihr ganzes Leben lang hart gearbeitet, um ihrer Enkelin ein Geschenk machen zu können, das sie nie vergessen wird. Dieses Geschenk lehrte ihre Enkelin, dass es im Leben nicht immer um materielle Dinge geht, sondern um Liebe und Familie.
- Das Wichtigste im Leben sind die Beziehungen, die du mit denen aufbaust, die du liebst. Im Leben geht es nicht nur um materielle Dinge, sondern um die Beziehungen, die du im Laufe deines Lebens pflegst und hegst.
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Dieser Bericht wurde durch die Geschichte eines Lesers inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben eines anderen Menschen. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.