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Junge Frau mit einem Koffer auf einer Straße | Quelle: Shutterstock
Junge Frau mit einem Koffer auf einer Straße | Quelle: Shutterstock

Mein Vater schmiss mich aus dem Haus, weil sein 35-jähriger Stiefsohn in die Stadt zurückkehrte und mein Zimmer wollte - das Karma schlug zurück

Maren Zimmermann
05. Aug. 2024
21:28

Emmas Welt geriet aus den Fugen, als ihr Vater sie plötzlich von der Uni nach Hause rief, nur um von ihr zu verlangen, ihr Zimmer für ihren rücksichtslosen Stiefbruder zu räumen. Monate später enthüllte ein weiterer dringender Anruf, dass das Haus der Familie in Trümmern lag, und damit begann für sie alle eine Reise der Erlösung und des Wiederaufbaus.

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Ich war tief in mein Biologiebuch in der Universitätsbibliothek vertieft. Mein Laptop war aufgeklappt, und meine Notizen lagen verstreut um mich herum. Der Geruch von Kaffee erfüllte die Luft, während ich an meiner Tasse nippte und versuchte, mich zu konzentrieren. Dann klingelte mein Telefon und unterbrach meine Konzentration.

Junge Frau in der Bibliothek | Quelle: Pexels

Junge Frau in der Bibliothek | Quelle: Pexels

Es war Papa. Er rief nie an, nur um zu plaudern. Mein Herz setzte einen Schlag aus, als ich abnahm.

"Emma, du musst sofort nach Hause kommen", sagte er. Seine Stimme klang seltsam und dringend.

"Ist alles in Ordnung, Papa?", fragte ich und spürte, wie sich ein Knoten in meinem Magen bildete.

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"Komm einfach nach Hause", wiederholte er und legte auf.

Mann am Telefon | Quelle: Midjourney

Mann am Telefon | Quelle: Midjourney

Ich packte schnell meine Sachen zusammen, während meine Gedanken rasten. Warum klang Dad so dringend? Ich konnte das Gefühl nicht loswerden, dass etwas nicht stimmte. Ich schnappte mir meine Tasche und verließ die Bibliothek, wobei ich kaum daran dachte, meine Kaffeetasse wegzuwerfen, als ich hinausging.

Die Fahrt nach Hause war wie im Flug vergangen. Meine Gedanken waren ein Wirrwarr aus Sorgen und Verwirrung. Dad rief nie auf diese Weise an. Was könnte so wichtig sein?

Eine Frau am Steuer | Quelle: Pexels

Eine Frau am Steuer | Quelle: Pexels

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Als ich vor unserem bescheidenen Haus am Stadtrand anhielt, sah ich Lindas Auto in der Einfahrt. Drinnen fand ich Papa, Linda und Jakob im Wohnzimmer sitzen. Die Atmosphäre war angespannt.

"Dad, was ist hier los?", fragte ich und versuchte, meine Stimme ruhig zu halten.

Er schaute mich an, sein Gesicht war grimmig. "Emma, wir müssen reden."

Ich setzte mich hin und spürte, dass alle Augen auf mich gerichtet waren. Jakob schien sich unwohl zu fühlen und wackelte auf seinem Platz. Linda saß neben ihm, ihr Gesicht war nicht zu lesen.

Mann starrt direkt | Quelle: Midjourney

Mann starrt direkt | Quelle: Midjourney

"Jacob wird eine Weile bei uns bleiben", begann Dad.

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Ich nickte langsam. "Okay..."

"Sein altes Zimmer ist jetzt Lindas Büro", fuhr Dad fort. "Also wird er deines übernehmen."

Ich starrte ihn an und konnte nicht glauben, was ich da hörte. "Was? Wo soll ich denn hin?"

"Du kannst auf dem Campus bleiben", sagte Dad, als ob das keine große Sache wäre.

Schockierte Frau mit einer Brille in der Hand | Quelle: Pexels

Schockierte Frau mit einer Brille in der Hand | Quelle: Pexels

"Dad, ich habe nicht das Geld, um Vollzeit auf dem Campus zu wohnen", protestierte ich. "Ich arbeite nur Teilzeit, um für das nächste Semester zu sparen."

"Du wirst es schon herausfinden. Du bist ein kluges Mädchen!" Er versuchte, es wegzulachen. "Jacob braucht jetzt eine Bleibe und du hast die Wahl. Er nicht."

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Ich konnte es nicht glauben. Mein eigener Vater schmiss mich für Jacob raus, der jede Chance, die sich ihm bot, vertan hatte. Ich spürte, wie mir Tränen der Enttäuschung und des Verrats in die Augen stiegen, aber ich weigerte mich, vor ihnen zu weinen.

Zwei Männer lächeln | Quelle: Midjourney

Zwei Männer lächeln | Quelle: Midjourney

"Na gut", sagte ich und stand auf. "Ich werde meine Sachen packen."

Die nächste Stunde verbrachte ich damit, meine Sachen in Taschen und Kartons zu packen. Papa bot mir keine Hilfe an, ebenso wenig wie Linda oder Jacob. Als ich fertig war, warf ich noch einen letzten Blick auf das Zimmer, das mein Zufluchtsort gewesen war, und ging zur Tür.

"Viel Glück", sagte Jacob mit einem Grinsen, als ich an ihm vorbeiging.

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Mann lächelnd am Fenster | Quelle: Midjourney

Mann lächelnd am Fenster | Quelle: Midjourney

Eine Unterkunft auf dem Campus zu finden, war nicht einfach. Ich zog in ein winziges Wohnheimzimmer, vollgestopft mit Kisten und Taschen. Es war schwierig, meinen Teilzeitjob und mein Studium unter einen Hut zu bringen, aber ich war fest entschlossen, es zu schaffen.

Aus Tagen wurden Wochen, und ich hatte kaum Zeit zum Durchatmen. Ich lernte bis spät in die Nacht, arbeitete jede Schicht, die ich konnte, und versuchte, jeden Pfennig zu sparen. Trotz allem fühlte ich ein seltsames Gefühl der Unabhängigkeit. Das war mein Leben, und ich hatte es im Griff.

Frau beschäftigt an ihrem Laptop | Quelle: Pexels

Frau beschäftigt an ihrem Laptop | Quelle: Pexels

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Ein paar Monate später zahlte sich meine harte Arbeit aus. Ich bekam einen viel besseren Job, der mir genug Geld einbrachte, um eine kleine, gemütliche Wohnung am Rande der Stadt zu mieten. Es war nicht viel, aber es gehörte mir. Und ich war unheimlich stolz darauf.

Eines Tages summte mein Telefon auf dem Küchentisch, als ich mich für die Arbeit fertig machte. Als ich Lindas Namen auf dem Display aufblitzen sah, nahm ich es ab und erwartete das Schlimmste.

"Emma, du musst nach Hause kommen", sagte Linda mit zittriger Stimme.

Frau nimmt bei der Arbeit das Telefon ab | Quelle: Pexels

Frau nimmt bei der Arbeit das Telefon ab | Quelle: Pexels

"Warum? Was ist denn los?", fragte ich und mein Herz klopfte.

"Komm einfach nach Hause", wiederholte sie und ich konnte die Panik in ihrer Stimme hören.

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Ich schnappte mir meine Schlüssel und rannte zur Tür hinaus, während meine Gedanken rasten. Was konnte jetzt noch alles passieren?

Als ich vor dem Haus meiner Kindheit anhielt, kippte mir der Magen um. Feuerwehrautos säumten die Straße, die Lichter blinkten. Die Nachbarn waren versammelt, flüsterten und zeigten auf mich.

Feuerwehrleute beim Löschen eines Feuers | Quelle: Pexels

Feuerwehrleute beim Löschen eines Feuers | Quelle: Pexels

Ich drängte mich durch die Menge und hatte das Herz in der Kehle. Dort, vor den verkohlten Überresten unseres Hauses, standen Dad und Linda und sahen am Boden zerstört aus.

Ich eilte zu ihnen hin und versuchte, mir einen Reim auf das Geschehen zu machen. "Was ist passiert?", fragte ich atemlos.

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"Jacob hat eine Party geschmissen, während wir am See waren", sagte Dad mit hohler Stimme. "Einer seiner Freunde hat geraucht und versehentlich die Vorhänge in Brand gesetzt. Das ganze Haus ging in Flammen auf."

Eine Party in Flammen | Quelle: Midjourney

Eine Party in Flammen | Quelle: Midjourney

Ich starrte auf die Trümmer und war fassungslos. Mein Zimmer, meine Sachen - alles war weg. Aber nicht nur das, auch unser Zuhause war zerstört.

"Geht es allen gut?", fragte ich und zwang mich, mich auf das zu konzentrieren, was am wichtigsten war.

"Allen geht es gut", sagte Linda und Tränen liefen ihr über das Gesicht. "Aber das Haus... es ist ein Totalschaden. Wir haben keine ausreichende Versicherung, um den gesamten Schaden zu decken."

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Weinende Frau | Quelle: Pexels

Weinende Frau | Quelle: Pexels

Papa sah mich an, seine Augen waren voller Bedauern. "Es tut mir so leid, Emma", sagte er und seine Stimme brach. "Ich hätte dich nie rausschmeißen dürfen. Das ist alles meine Schuld."

Ich spürte eine Welle gemischter Gefühle - Angst, Mitleid, Frustration. "Du hast deine Entscheidung getroffen, Dad. Und jetzt musst du die Konsequenzen tragen."

Papa nickte, Tränen liefen ihm über das Gesicht. "Bitte, Emma, kannst du uns helfen? Wir können nirgendwo anders hin."

Frustrierter Mann weint | Quelle: Pexels

Frustrierter Mann weint | Quelle: Pexels

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Ich holte tief Luft, während meine Gedanken rasten. Ein Teil von mir wollte weggehen und sie mit dem Schlamassel fertig werden lassen, den sie angerichtet hatten. Aber ein anderer Teil von mir wusste, dass ich sie nicht so zurücklassen konnte.

"Ich werde helfen", sagte ich schließlich mit fester Stimme. "Aber die Dinge müssen sich ändern. Ich will nicht wie ein Bürger zweiter Klasse in meiner eigenen Familie behandelt werden."

Emma fordert eine Veränderung | Quelle: Midjourney

Emma fordert eine Veränderung | Quelle: Midjourney

"Ich verspreche es", sagte Papa mit ernster Stimme. "Es wird anders werden."

Ich sah Linda an, die zustimmend nickte. "Wir schaffen das schon, Emma. Vielen Dank."

Ich bot ihnen an, in meiner kleinen Wohnung zu wohnen, während sie sich um die Folgen des Brandes kümmerten und die Pläne für die Versicherung und den Wiederaufbau ausarbeiteten. Es war eng, aber es war eine Chance, unsere Beziehung wieder aufzubauen.

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Eine kleine Wohnung | Quelle: Pexels

Eine kleine Wohnung | Quelle: Pexels

Aus Tagen wurden Wochen, während wir uns mit der neuen Wohnsituation zurechtfanden. Wir mussten lernen, wie wir auf so engem Raum zusammenleben konnten, aber langsam fanden wir einen Rhythmus. Ich beobachtete, wie Dad und Linda sich bemühten, sich zu versöhnen, indem sie in der Wohnung halfen und meinen Freiraum respektierten.

Eines Abends, als wir uns zum Essen hinsetzten, schaute mich Dad mit aufrichtiger Miene an. "Emma, ich weiß, dass ich nicht der beste Vater gewesen bin. Aber ich versuche, alles richtig zu machen. Danke, dass du uns diese Chance gibst."

Ich nickte und spürte ein Gefühl der Erleichterung. "Wir sind eine Familie, Dad. Wir müssen zusammenhalten."

Mann, der eine Frau von hinten umarmt | Quelle: Midjourney

Mann, der eine Frau von hinten umarmt | Quelle: Midjourney

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Linda lächelte und drückte meine Hand. "Wir werden das durchstehen. Gemeinsam."

Die Monate vergingen und wir arbeiteten gemeinsam daran, unser Leben wieder aufzubauen. Papa fand einen Job, um die Kosten zu decken, und Linda begann ein Online-Geschäft, um ein zusätzliches Einkommen zu erzielen. Ich setzte mein Studium und meine Arbeit fort und spürte ein neues Gefühl der Ausgeglichenheit und Unterstützung.

Beschäftigte Frau bei der Arbeit an ihrem Schreibtisch | Quelle: Pexels

Beschäftigte Frau bei der Arbeit an ihrem Schreibtisch | Quelle: Pexels

Der Wiederaufbau unseres Hauses ging langsam voran, aber er brachte uns näher zusammen. Wir verbrachten die Wochenenden auf der Baustelle, halfen wo wir konnten und schmiedeten Pläne für die Zukunft. Die physische Arbeit des Wiederaufbaus spiegelte die emotionale Arbeit wider, die wir Stück für Stück, Stein für Stein leisteten.

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Am Ende hatte das Feuer, das unser Haus zerstört hatte, auch die alten Ressentiments und Missverständnisse weggebrannt. Wir waren stärker, verbundener und bereit, uns gemeinsam dem zu stellen, was kommen würde.

Glückliche, erfolgreiche Frau | Quelle: Pexels

Glückliche, erfolgreiche Frau | Quelle: Pexels

Wenn dir diese Geschichte über einen Vater, der seine Tochter betrügt, und das Karma, das ihn zurückschlägt, gefallen hat, dann ist hier noch eine weitere!

Ehemann verlässt Frau und Kind für eine jüngere Frau, Jahre später wird die Tochter sein Boss - Story des Tages

William verlässt seine Frau und seine Tochter, um ein neues Leben mit seiner jungen Geliebten zu beginnen. Aber die Dinge ändern sich Jahre später, und als William am wenigsten damit rechnet, dass es schief geht, steht er seiner erwachsenen Tochter gegenüber.

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William fühlte sich schuldig, als seine Frau ihn ängstlich ansah. Einen Moment lang überdachte er seine Entscheidung. Er wusste, dass Linda am Boden zerstört sein würde, wenn sie erfahren würde, dass er eine Geliebte hatte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

William und Linda waren seit 20 Jahren verheiratet, hatten eine gemeinsame 17-jährige Tochter und lebten ein friedliches Leben in dem Haus, das Linda von ihren Eltern geerbt hatte. Vor einem Jahr hatten sie sogar ein Geschäft für Trockenfleisch gegründet, aber das brachte bald kein Geld mehr ein, so dass Williams Job sie unterstützte.

"Was wolltest du besprechen, William?" brach Linda das Schweigen.

Bist du neugierig, was dann passierte? Klicke hier, um den Rest der Geschichte zu lesen!

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Dieses Werk wurde von realen Ereignissen und Personen inspiriert, aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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