Eltern wegen der Namenswahl ihres Sohnes kritisiert: "Egoistische Eltern, armes Kind"
Stell dir vor, du gibst deinem Kind einen Namen, den du schön und einzigartig findest, und dann lehnt der Standesbeamte ihn ab. Genau das ist Dan und Mandy Sheldon passiert, als sie den Namen "Lucifer" für ihr Neugeborenes wählten. Lasst uns ihre Geschichte und die überraschende Kontroverse, die darauf folgte, näher kennenlernen.
Die Namensgebung für ein Kind ist eine der ersten großen Entscheidungen, die neue Eltern treffen. Er hat oft eine persönliche, kulturelle und manchmal auch kontroverse Bedeutung. Viele Eltern wählen Namen, die das familiäre oder kulturelle Erbe widerspiegeln. Andere wählen einzigartige Namen, von denen sie glauben, dass sie gut ankommen.
Lächelnde Eltern mit einem Baby | Quelle: Midjourney
Diese Wahl kann jedoch manchmal zu unerwartetem Widerstand führen, so wie im Fall von Dan und Mandy Sheldon.
Das Paar aus Derbyshire hatte nicht erwartet, dass die Namensgebung für ihren neugeborenen Sohn ein Kampf gegen gesellschaftliche Normen und institutionelle Widerstände werden würde.
Ihre Entscheidung für den Namen "Lucifer" löste eine hitzige Debatte aus und erregte landesweit Aufmerksamkeit. Ein Standesbeamter weigerte sich, den Namen zu akzeptieren und begründete dies mit möglichen lebenslangen Folgen für das Kind.
Ein neugeborenes Baby | Quelle: Midjourney
Die Geschichte der Sheldons (ebenfalls in der Sun zu finden) zeigt ihre Entschlossenheit und ihren unerschütterlichen Glauben an ihre Entscheidung. Sie verdeutlicht die Komplexität elterlicher Entscheidungen in einer Welt, die sich oft an traditionelle und religiöse Bedeutungen klammert.
Das Paar wählte den Namen "Luzifer" für sein Baby, weil ihnen dessen griechische Bedeutung "Lichtbringer" und "Morgenstern" gefiel. Sie dachten, es sei ein starker, einzigartiger Name.
Die Reaktion der Standesbeamtin war jedoch alles andere als erfreulich.
Die Reaktion des Standesbeamten war jedoch alles andere als erfreulich.
Lucifer Sheldon via YouTube | Quelle: youtube/thismorning
Der Standesbeamte ging sogar so weit, dass er versuchte, den Namen zu verbieten, indem er behauptete, er sei ein weiterer Name für den Teufel und fügte hinzu, dass der vier Monate alte kleine Junge mit einem solchen Namen "im Leben keinen Erfolg haben würde".
Dan Sheldon, ein 37-jähriger Chef einer Pflanzenverleihfirma, reichte eine offizielle Beschwerde darüber ein, wie er und seine Frau Mandy, 32, von der Standesbeamtin behandelt wurden.
Eine Frau sitzt an einem Schreibtisch | Quelle: Midjourney
"Wir haben uns wirklich gefreut, ihn registrieren zu lassen, aber die Frau sah uns völlig angewidert an. Sie sagte uns, dass er nie einen Job bekommen würde und dass Lehrer ihn nicht unterrichten wollten.
In einem Interview mit This Morning erklärte Sheldon, dass die Frau sogar behauptete, dass der Name in anderen Ländern illegal sei.
"Sie sagte uns sogar, dass es in Neuseeland illegal sei, ein Kind so zu nennen, und schlug vor, ihn anders zu nennen und ihn zu Hause Luzifer zu nennen."
Obwohl die Sheldons versuchten zu erklären, dass die Assoziation des Namens mit dem Teufel in religiösen Texten keine Auswirkungen auf ihren Sohn hatte, sahen sie sich weiteren Herausforderungen gegenüber.
Dan and Lucifer Sheldon via YouTube | Quelle: youtube/thismorning
Die Standesbeamtin forderte das Paar auf, den Raum zu verlassen und erklärte, dass sie eine Genehmigung benötige, bevor sie den Namen des kleinen Jungen eintragen könne.
"Wir waren fassungslos über ihr Verhalten", sagte Dan Sheldon.
Doch schließlich gab die Standesbeamtin nach und trug den kleinen Jungen ein, wenn auch mit einem Stirnrunzeln und einem zusammengebissenen Kiefer.
Eine schockierte Frau | Quelle: Midjourney
"Ehrlich gesagt, dachten wir, es sei ein schöner, einzigartiger Name. Wir hatten nicht erwartet, dass wir so viel Ärger deswegen bekommen würden."
Das Paar war fest entschlossen, den von ihnen gewählten Namen zu erhalten und reichte eine offizielle Beschwerde bei der Gemeindeverwaltung ein. Nach gespanntem Warten erhielten sie endlich die erhoffte Nachricht: Ihrer Beschwerde wurde stattgegeben und sie durften ihren Sohn Luzifer nennen.
Ein wütender Mann | Quelle: Midjourney
Nach der offiziellen Beschwerde hatte der Grafschaftsrat von Derbyshire natürlich keine andere Wahl, als sich mit der Situation auseinanderzusetzen:
"Wir entschuldigen uns, wenn sie sich beleidigt gefühlt haben, aber es ist die Aufgabe unserer Standesbeamten, in diesen Angelegenheiten zu beraten, da sich die Leute manchmal nicht über bestimmte Bedeutungen oder Assoziationen zu bestimmten Namen bewusst sind."
Aber das Paar wollte mehr für seinen Sohn. Es ging nicht nur um einen Namen, der die Augenbrauen hochziehen würde. Trotz des kontroversen religiösen Kontextes bezieht sich Luzifer auch auf den Planeten Venus. Der lateinische Name bedeutet "Lichtbringer" oder "Morgenstern".
Ein lächelndes Baby | Quelle: Midjourney
Dieser Name hat eine doppelte Bedeutung und spiegelt die große kulturelle und sprachliche Vielfalt wider, die die Wahl des Namens beeinflussen kann.
Der Kampf der Sheldons erinnert uns daran, welch große Rolle gesellschaftliche Vorstellungen und religiöse Konnotationen bei alltäglichen Entscheidungen spielen.
Ihr Sieg bei der Namensgebung für ihren Sohn Luzifer zeigt, wie wichtig es ist, diese gesellschaftlichen Normen zu verstehen und manchmal auch zu hinterfragen.
Dan and Lucifer Sheldon via YouTube | Quelle: youtube/thismorning
Aber warum sollte es dabei bleiben?
Auch das Internet hat sich zu der Geschichte geäußert, mit Kommentaren, die von böse bis positiv reichten.
Böse Kommentare auf YouTube lauteten wie folgt:
Absolut furchtbarer Name. Egoistische Eltern, armes Kind.
Armes Kind... verrückte Eltern. Es geht nicht um die Reaktionen, es geht um den Namen...
Außerdem werden die Kinder das Baby wegen seines Namens in der Schule aufziehen!
Das wurde auch auf Facebook verbreitet:
Warum würdest du das deinem eigenen Kind antun? Egal, welche Bedeutung der Name hat, grausam beschreibt ihn nicht im Entferntesten.
So wird das Kind ein Leben lang schikaniert. Die Eltern sind eine Schande.
Aber es gab auch einige positive Kommentare unter den Gemeinheiten:
Luzifer bedeutet auf Lateinisch Morgenstern. Daran ist nichts Falsches und wir hatten in den frühen Jahrhunderten christliche Kirchenväter, die den Namen Luzifer trugen. Luzifer ist ein cooler Name.
Der Name Luzifer ist der schönste Name, aber er ist mit so viel Stigma behaftet.
Luzifer ist ein schöner Name. Er war ein Engel. Aber die Eltern müssen bedenken, dass er für das Kind ein Problem sein kann, wenn es aufwächst oder erwachsen wird.
In einer fortschreitenden Gesellschaft ist es wichtig, die Vielfalt und die unzähligen Möglichkeiten, wie Menschen sich selbst und ihre Lieben definieren, zu akzeptieren.
Der kleine Luzifer ist trotz der Negativität, die ihm von der Standesbeamtin verliehen wurde, für große Dinge bestimmt.
Dan and Lucifer Sheldon via YouTube | Quelle: youtube/thismorning
Namen haben in der Gesellschaft eine große Bedeutung, sie prägen oft den ersten Eindruck und beeinflussen die Wahrnehmung. Ein Name mit einer negativen Konnotation wie Luzifer kann unangemessene Stigmatisierung und Vorurteile hervorrufen.
Das Stigma, das unkonventionelle Namen mit sich bringen, kann zu lebenslangen Problemen führen. Kinder mit ungewöhnlichen oder umstrittenen Namen können gemobbt oder diskriminiert werden, wenn andere Vorurteile auf sie projizieren.
Am Arbeitsplatz können unkonventionelle Namen manchmal zu unbewussten Vorurteilen führen, die sich auf die Berufsaussichten und beruflichen Beziehungen auswirken.
Kinder sitzen in einem Klassenzimmer | Quelle: Midjourney
Aber sollten wir das zulassen?
Namen bieten auch eine Chance für Individualität und kulturellen Ausdruck. Eltern wie Dan und Mandy Sheldon, die Namen wählen, die den Normen widersprechen, setzen ein Zeichen für persönliche Freiheit und das Recht auf Selbstbestimmung.
Ihre Entscheidung, ihren Sohn Lucifer zu nennen, obwohl die Gesellschaft dagegen ist, zeigt, wie wichtig es ist, in einer Welt, die oft das Vertraute und Traditionelle bevorzugt, Raum für Vielfalt und Unangepasstheit zu schaffen.
Ein lächelndes Paar mit einem Baby | Quelle: Midjourney
In der Geschichte von Dan und Mandy Sheldon geht es um mehr als nur einen Namen. Es geht darum, das Recht auf Individualität einzufordern und den Status quo in Frage zu stellen.
Ihre Erfahrung erinnert uns daran, dass Namen zwar mächtige Symbole sind, aber letztlich für die persönliche und familiäre Identität stehen.
Eine Nahaufnahme eines Babys | Quelle: Unsplash
Was hättest du getan?
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Kellnerin wird gefeuert, nachdem sie das ungewöhnliche "Date" eines Mannes auf TikTok gepostet hat - Zuschauer applaudieren ihr, weil sie ihren Job riskiert hat
Als Tara Bjork ihren Tag begann, erwartete sie nicht, dass sie in dem gehobenen Restaurant in Charlotte, in dem sie arbeitete, ein ungewöhnliches Szenario erleben würde. Aber sie sah etwas so Überraschendes, dass sie beschloss, es zu filmen und den Clip auf TikTok zu posten, wo er schnell viral ging. Das Video brachte ihr unerwarteten Ruhm und Beifall von den Zuschauern ein, führte aber auch zu ihrer Entlassung.
Es war ein ganz normaler Tag für Tara Bjork, eine Kellnerin im RH Rooftop Restaurant at Restoration Hardware in Charlotte, N.C., bis sie etwas sah, das sie nicht ignorieren konnte. Es war ein Mann, der eine ungewöhnliche Essenserfahrung machte, die sofort die Aufmerksamkeit der Kellnerin auf sich zog.
Ein Foto von Tara Bjork, das in einem Video vom 28. Mai 2024 zu sehen ist | Quelle: TikTok/@t_bjork
Fasziniert und amüsiert beschloss Bjork, den Moment mit ihrem Handy festzuhalten. Sie wusste, dass sie bei der Arbeit nicht filmen durfte und dass die Veröffentlichung des Videos im Internet zu ihrer Entlassung führen könnte. Doch ihre Neugierde und der Wunsch, den lustigen Vorfall mit anderen zu teilen, überwogen ihre Bedenken.
Ein Bild von Tara Bjork, das in einem Video vom 28. Mai 2024 zu sehen ist | Quelle: TikTok/@t_bjork
Während sie das Video aufnahm, machte sie sich Gedanken über das mögliche Ergebnis. Einerseits dachte sie, dass niemand das Video bemerken würde, andererseits fürchtete sie, dass es sich verbreiten und ungewollte Reaktionen auslösen könnte. Womit sie nicht gerechnet hatte, war, wie schnell sich das Video verbreiten würde und welche überwältigende Resonanz es finden würde.
Ein lächelndes Foto von Tara Bjork, das in einem Video vom 30. Mai 2024 zu sehen ist | Quelle: TikTok/@t_bjork
Als Bjork das Video auf TikTok postete, wurde es schnell populär und erreichte über 2,5 Millionen Aufrufe. Die humorvolle Art des Inhalts zog die Zuschauer in ihren Bann und führte zu Hunderttausenden von Kommentaren.
Diese überwältigende Resonanz war für Bjork aufregend und nervenaufreibend zugleich. Als die Aufrufe in die Höhe schnellten, wusste sie, dass sie möglicherweise mit den Konsequenzen auf der Arbeit rechnen musste.
Ein Foto von Tara Bjork, das in einem Video vom 30. Mai 2024 zu sehen ist | Quelle: TikTok/@t_bjork
Das Video zeigte einen jungen Mann, der mit einer Aufblaspuppe in einem gehobenen Restaurant speiste. Die surreale Szene erregte die Aufmerksamkeit aller, von den Mitessern bis zu Bjorks Kollegen. Noch absurder war, dass der Mann ein Essen für sich selbst und einen Salat für die Puppe bestellt hatte.
Er hatte gehofft, dass die Leute ihn aufnehmen würden, als er die Puppe zum ersten Mal in das Restaurant brachte, und er sah, dass etwa sechs Handys ihn sofort aufnahmen, als er sich setzte.
Ein Foto von Henry Herrera, das in einem Video vom 28. Mai 2024 zu sehen ist | Quelle: TikTok/@t_bjork
Der Mann in dem Video war Henry Herrera, der die Aufblaspuppe zur Strafe auf ein "Date" mitnahm. Seine ungewöhnliche Tischnachbarin war Teil einer Komödie, die schnell die Aufmerksamkeit aller Anwesenden erregte.
Henrys Gedankengang war simpel, aber urkomisch. Er hatte in seiner Fantasy-Football-Liga verloren und musste die Puppe als Begleitung mitbringen. Er empfand die ganze Erfahrung als demütigend. Aber Henry gab zu: "Das Lustige daran ist, dass es meine Idee war."
Ein Foto der aufgeblasenen Puppe, wie sie in einem Video vom 28. Mai 2024 zu sehen ist | Quelle: TikTok/@papichulo2613
Henrys Strafe unterschied sich von der des Vorjahres, bei der er 24 Stunden lang in einem Waffelhaus sitzen musste, wobei jede verzehrte Waffel eine Stunde abzog. Er erklärte, dass die Liga etwas anderes machen wollte als das, was sie im Internet gesehen hatte.
"Letztes Jahr haben wir angefangen, den letzten Platz in unserer Fantasy-Football-Liga zu bestrafen [sic]", sagte er. "Aber wir haben [die Waffelhaus-Herausforderung] immer wieder online gesehen, also wollten wir etwas anderes machen".
Lies die ganze Geschichte hier.