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Eine glückliche Braut, umgeben von ihren Brautjungfern | Quelle: Freepik
Eine glückliche Braut, umgeben von ihren Brautjungfern | Quelle: Freepik

Braut verlangt von ihren Brautjungfern, dass sie für ihre Kleider bezahlen, aber das Karma schlägt sofort zurück

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09. Juli 2024
12:12

Als meine beste Freundin Emily uns bat, ihre Brautjungfern zu sein, erwarteten wir einen Tag voller Freude und Lachen, aber keine schockierende finanzielle Forderung. Als sich das Drama entfaltete, griff das Karma auf eine Weise ein, die wir nicht kommen sahen, stellte unsere Freundschaft auf die Probe und machte den Hochzeitstag zu einem unvergesslichen Ereignis.

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Ich stand in der Hochzeitssuite und rückte mein Kleid zurecht, während Sarah mir half, die letzte widerspenstige Haarsträhne in die richtige Position zu bringen. Der Raum vibrierte vor Aufregung und dem schwachen Duft von Rosen. Emily, unsere zukünftige Braut, flatterte herum wie ein Schmetterling und überprüfte jedes Detail zweimal.

Die zukünftige Braut Emily flattert durch den Raum und überprüft jedes Detail zweimal | Quelle: Pexels

Die zukünftige Braut Emily flattert durch den Raum und überprüft jedes Detail zweimal | Quelle: Pexels

"Lena, was meinst du?", fragte Emily und hielt ein Paar mit Diamanten besetzte Schuhe hoch.

"Sie sind wunderschön, Emily. Alles ist perfekt", versicherte ich ihr.

Sie seufzte und Erleichterung machte sich auf ihrem Gesicht breit. "Ich will nur, dass heute alles stimmt."

Lisa meldete sich aus der Ecke zu Wort: "Das wird es auch. Du hast alles bis auf die letzte Serviette geplant."

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Emily strahlte und wandte sich dem Schrank zu. "Ich habe etwas Besonderes für euch alle", sagte sie und holte fünf Kleidersäcke heraus. Sie reichte sie uns mit einem Schwung.

Emily verteilte atemberaubende Brautjungfernkleider, jedes ein Kunstwerk | Quelle: Pexels

Emily verteilte atemberaubende Brautjungfernkleider, jedes ein Kunstwerk | Quelle: Pexels

Wir öffneten die Taschen und entdeckten atemberaubende Kleider, jedes einzelne ein Kunstwerk. Pastellfarbene Töne, komplizierte Spitzen und zarte Stickereien.

"Wow", hauchte Megan. "Die sind ... unglaublich."

Sarah nickte und fuhr mit ihren Fingern über den Stoff. "Die müssen ein Vermögen gekostet haben."

Emily lachte, ein bisschen zu fröhlich. "Na ja, man heiratet ja nur einmal, oder? Ich wollte, dass alles perfekt ist."

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Die Brautjungfernkleider in Pastelltönen und mit aufwendigen Spitzenverzierungen | Quelle: Pexels

Die Brautjungfernkleider in Pastelltönen und mit aufwendigen Spitzenverzierungen | Quelle: Pexels

Als wir in die Kleider schlüpften, fühlte sich der Stoff wie eine zweite Haut an, luxuriös und kühl. Es war nicht unser üblicher Stil, aber die Passform und die Handwerkskunst waren unbestreitbar.

Wir wirbelten vor den Spiegeln herum und bewunderten, wie die Pastellfarben unsere Hauttöne zur Geltung brachten und wie die filigrane Spitze dem ganzen Ensemble einen Hauch von märchenhafter Eleganz verlieh.

"Ich fühle mich wie eine Prinzessin", murmelte Lisa und ihre Augen funkelten, als sie sich im Spiegel betrachtete.

"Ich weiß, nicht wahr?" Ich stimmte zu und strich den Rock meines Kleides glatt. "Emily, du hast dich wirklich selbst übertroffen."

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Bewunderung für die märchenhafte Eleganz der Kleider | Quelle: Pexels

Bewunderung für die märchenhafte Eleganz der Kleider | Quelle: Pexels

Die Zeremonie fand in einem malerischen Garten unter einem Blumenbogen statt, der direkt aus einem Liebesroman entsprungen zu sein schien. Emily schritt mit einem strahlenden Lächeln den Gang hinunter, als sie James am Altar traf.

Ihre Gelübde waren von Herzen und aufrichtig, Worte, die von einer Zukunft sprachen, die auf Liebe und Partnerschaft aufgebaut ist. Sogar mir kamen die Tränen, obwohl ich eigentlich eher praktisch veranlagt bin.

Emily schreitet zum Altar | Quelle: Pexels

Emily schreitet zum Altar | Quelle: Pexels

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"Sie dürfen die Braut jetzt küssen", verkündete der Trauredner und die Menge applaudierte, als James und Emily sich zum ersten Mal als Ehepaar küssten. Es war ein perfekter Moment, eingebettet in einen Rahmen aus blühenden Blumen und goldenem Sonnenlicht.

Beim Empfang wurde der große Ballsaal mit Lachen und Musik erfüllt. Die Tische waren mit eleganten Tafelaufsätzen geschmückt, und über ihnen funkelten Lichterketten, die einen magischen Schein verbreiteten. Ich nippte an meinem Champagner und genoss die Atmosphäre, die von leisem Gemurmel und dem Klirren der Gläser erfüllt war.

Es dauerte nicht lange, bis Emily uns Brautjungfern für einen privaten Moment versammelte. "Danke, dass ihr alle hier seid und dass ihr so schön ausseht", sagte sie und ihre Augen leuchteten vor Dankbarkeit.

Emily versammelt ihre Brautjungfern für ein Gruppenfoto | Quelle: Pexels

Emily versammelt ihre Brautjungfern für ein Gruppenfoto | Quelle: Pexels

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Sie zog uns in eine Gruppenumarmung und führte uns dann auf die Tanzfläche. Wir tanzten gemeinsam und lachten, während der Fotograf den Moment festhielt.

In diesem Moment holte Emily tief Luft und ihr Gesichtsausdruck veränderte sich in nervöse Vorfreude. "Ich muss euch um etwas bitten. Die Kleider ... Sie haben ziemlich viel gekostet, und ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir je 1.200 Dollar erstatten könntet. Ich nehme Bargeld oder eine Überweisung."

Es folgte eine verblüffte Stille. Die Freude und Aufregung, die noch vor wenigen Augenblicken im Raum herrschte, stand nun auf der Kippe.

"Warte, was?", fragte Sarah und ihr Lächeln verblasste. "Ich dachte, die Kleider wären ein Geschenk."

Emily lässt die Bombe über die Kleiderkosten platzen | Quelle: Midjourney

Emily lässt die Bombe über die Kleiderkosten platzen | Quelle: Midjourney

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Emily schüttelte den Kopf und ihr eigenes Lächeln verblasste. "Das habe ich nie gesagt. Ich nahm an, dass euch das klar ist. Also, ich nehme Bargeld, oder ihr könnt mir morgen eine Überweisung schicken. Oder jetzt schon per App, wenn ihr wollt."

Megan sah sich mit großen Augen um. "Emily, das haben wir nicht eingeplant. Das hat keiner von uns."

Ich spürte, wie sich ein Knoten in meinem Magen zusammenzog. "Em, wir lieben die Kleider, aber 1.200 Dollar sind eine Menge Geld! Wir dachten wirklich, sie wären ein Geschenk von dir."

Die Spannung in der Luft war zum Schneiden dick. Doch bevor jemand antworten konnte, brach am Eingang der Empfangshalle ein Tumult aus. Die Leute drehten sich um, flüsterten und zeigten auf jemanden.

Die elegant eingerichtete Empfangshalle | Quelle: Pexels

Die elegant eingerichtete Empfangshalle | Quelle: Pexels

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"Was ist hier los?", fragte Lisa und schielte zur Tür.

Emily runzelte die Stirn und strengte sich an, etwas zu sehen. "Ich weiß es nicht. Lass uns mal nachsehen."

Am Eingang kämpfte ein Team von Zustellern mit einer riesigen, hoch aufragenden Hochzeitstorte. Sie war mindestens doppelt so hoch wie wir alle und schien sich bedenklich zu neigen. Emilys Augen weiteten sich vor Entsetzen.

"Was soll das?", keuchte sie und stürzte nach vorne.

Einer der Arbeiter, schwitzend und mit rotem Gesicht, drehte sich zu ihr um. "Wir haben hier Ihre Hochzeitstorte, Ma'am. Entschuldigen Sie die Verspätung, wir haben alles getan, um sie rechtzeitig fertig zu bekommen, aber angesichts der, Sie wissen schon, Übergröße ..."

Ein Zusteller informiert Emily über die Ankunft der Hochzeitstorte | Quelle: Pexels

Ein Zusteller informiert Emily über die Ankunft der Hochzeitstorte | Quelle: Pexels

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Emily blinzelte. "Aber, was ist das denn ... Ich habe einen Fünf-Kilogramm-Kuchen bestellt, nicht ... das hier!"

Der Arbeiter kratzte sich am Kopf und schaute auf die Rechnung in seiner Hand. "Sieht aus, als hätte es eine Verwechslung gegeben. Die Bestellung wurde für 50 Kilogramm bearbeitet. Das ist, was wir bekommen haben. Sie müssen wohl aus Versehen eine zusätzliche Null hinzugefügt haben."

Emily sah aus, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. "50 Kilogramm? Wie konnte das passieren?"

Der Arbeiter reichte ihr die Rechnung. "Hier ist die Rechnung. Das ist ein bisschen mehr, als Sie erwartet haben, da bin ich mir sicher. Aber wir haben Ihre Online-Bestellung extra noch einmal überprüft."

Emily nahm das Papier entgegen, ihre Hände zitterten. Sie blickte auf die Zahl und ihr Gesicht wurde blass. "Das ist Wahnsinn. Ich kann das doch nicht bezahlen!"

Die kolossale Hochzeitstorte | Quelle: Pexels

Die kolossale Hochzeitstorte | Quelle: Pexels

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Der Rest von uns Brautjungfern stand sprachlos hinter ihr. Die Ironie der Situation war keiner von uns entgangen. Emily hatte uns gerade gebeten, eine lächerliche Summe für die Kleider zu bezahlen, und jetzt stand sie vor einer ebenso absurden Forderung.

Sarah trat vor und durchbrach die peinliche Stille. "Emily, lass uns einen Moment reden."

Emily drehte sich zu ihr um und die Tränen kullerten wieder. "Ich weiß nicht, was ich tun soll, Sarah. Das ist ein Albtraum."

Überraschung über den riesigen, fälschlicherweise bestellten Kuchen | Quelle: Midjourney

Überraschung über den riesigen, fälschlicherweise bestellten Kuchen | Quelle: Midjourney

Sarah legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Wir können diese Kleider nicht bezahlen, Emily. Aber wir sind deine Freundinnen und werden dir helfen, das durchzustehen."

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Lisa nickte und trat auf sie zu. "Sarah hat Recht. Wir haben vielleicht keine 1.200 Dollar für die Kleider, aber wir können dich auf andere Weise unterstützen."

Ich schloss mich ihnen an. "Emily, wahre Freundschaft hat nichts mit Geld zu tun. Es geht darum, füreinander da zu sein, egal was passiert."

Emily sah uns an, als ihre Tränen endlich überschwappten. "Es tut mir so leid. Ich war so damit beschäftigt, alles perfekt zu machen, dass ich aus den Augen verloren habe, was wirklich wichtig ist."

Eine Brautjungfer greift ein, um Emily in dem chaotischen Moment zu beruhigen | Quelle: Pexels

Eine Brautjungfer greift ein, um Emily in dem chaotischen Moment zu beruhigen | Quelle: Pexels

Megan reichte ihr ein Taschentuch. "Wir verstehen schon. Hochzeiten sind stressig. Aber wir sind jetzt hier und wir werden das gemeinsam durchstehen."

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Emily holte tief Luft und nickte. "Ich danke euch. Wirklich. Ich verdiene keine Freunde wie euch."

"Wir stehen das gemeinsam durch", sagte Sarah fest. "Also, lasst uns eine Lösung für den Kuchen finden."

Wir setzten uns zusammen und machten ein Brainstorming. Schließlich beschlossen wir, unsere Ressourcen zusammenzulegen, um die Kosten für die riesige Torte zu decken. Die Gäste waren begeistert und amüsiert über die unerwartete Leckerei. Das Missgeschick wurde zu einem der Höhepunkte des Abends.

Ein Gast stürzt sich auf ein Stück Hochzeitstorte | Quelle: Pexels

Ein Gast stürzt sich auf ein Stück Hochzeitstorte | Quelle: Pexels

Im Laufe des Abends löste sich der Schock in Lachen und Feiern auf. Die Riesentorte wurde zum Symbol für die unerwarteten Wendungen des Tages. Die Gäste machten Fotos mit der Torte, schnitten übergroße Stücke ab und genossen jeden Moment.

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Ich beobachtete, wie Emily und James ihren ersten Tanz abhielten und die früheren Probleme scheinbar vergessen waren. Die Liebe und Unterstützung von Freunden und Familie umhüllte sie und verwandelte das, was eine Katastrophe hätte werden können, in eine schöne Erinnerung.

Emilys Gesicht, das vorher angespannt und besorgt war, strahlte jetzt vor echter Freude. Sie warf mir einen Blick zu und sagte: "Danke".

Die Brautjungfern und andere Hochzeitsgäste feiern fröhlich | Quelle: Pexels

Die Brautjungfern und andere Hochzeitsgäste feiern fröhlich | Quelle: Pexels

Ich nickte und spürte ein Gefühl der Zufriedenheit. Dieser Tag war alles andere als perfekt gewesen, aber er hatte uns allen eine wertvolle Lektion über Großzügigkeit, Demut und die Stärke wahrer Freundschaft erteilt. Wir hatten uns zusammengetan, uns unerwarteten Herausforderungen gestellt und waren gestärkt daraus hervorgegangen.

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Als ich dort stand und die fröhliche Szene beobachtete, wurde mir klar, dass es diese Momente des Chaos und der Freundlichkeit sind, die das Leben wirklich unvergesslich machen. Die Bande, die wir geteilt hatten, waren auf die Probe gestellt worden und hatten sich als unzerbrechlich erwiesen.

Die Empfangshalle, die nun mit Freude und Lachen gefüllt war, war der Beweis für die Widerstandsfähigkeit der Freundschaft und die unerwartete Schönheit der Unvollkommenheit. Als Emily und James tanzten, wusste ich, dass dieser Tag mit all seinen Höhen und Tiefen allen, die daran beteiligt waren, in bester Erinnerung bleiben würde.

Emily und James bei ihrem ersten Tanz | Quelle: Pexels

Emily und James bei ihrem ersten Tanz | Quelle: Pexels

Was hättest du getan? Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, haben wir hier noch eine weitere für dich, in der es um eine Braut geht, die vom Bräutigam vor dem Altar verlassen wurde, was sich aber als Segen für sie herausstellte.

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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und von den Autor*innen nicht beabsichtigt.

Die Autor*innen und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten der Autor*innen oder des Verlags wider.

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