Ein Ehepaar zieht in ein altes Haus und merkt bald, dass es nicht allein ist - Story des Tages
Ein Paar zieht aufgrund finanzieller Probleme in ein altes Haus. Das Haus stellt sich als gar nicht so schlimm heraus, wie es zunächst schien, aber die Situation verschlimmert sich, als sie anfangen, Schritte zu hören und Lebensmittel aus dem Kühlschrank verschwinden. Könnte es sein, dass sie nicht allein in dem Haus sind?
Margo und Robert waren dabei, in das Haus von Margos Großmutter zu ziehen. Sie hatten das Auto mit all ihren Habseligkeiten beladen und waren dorthin gefahren, den Kofferraum und den Rücksitz vollgepackt.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels
Margo hatte vor kurzem ihren Job gekündigt und sie mussten Geld sparen, weshalb sie beschlossen, in dieses Haus zu ziehen, um die Miete zu sparen.
Weder Margo noch Robert waren darüber glücklich. Sie zogen in ein heruntergekommenes Haus am Rande der Stadt.
Robert arbeitete als Vorarbeiter und plante, das Haus nach und nach zu renovieren. Da er handwerklich begabt war, sah er der Herausforderung recht optimistisch entgegen. Trotzdem war es eine Menge, die er auf sich nehmen wollte.
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Als Robert in der Nähe ihres neuen Hauses parkte, stieg Margo mit einem Gefühl des Grauens aus dem Auto. Das Haus sah... unheimlich aus. Die Fensterläden hingen schief, und die Farbe blätterte in großen Flecken ab.
Unkraut wuchs rund um das Grundstück, und der Garten war mit dornigen Büschen überwuchert. Das Haus schien sich über sie zu erheben und warf lange Schatten in das späte Nachmittagslicht.
Margo kannte ihre Großmutter nicht gut, ebenso wenig wie den Rest ihrer Familie. Ihre Großmutter war eine sehr verschlossene und kalte Person und außerdem ziemlich seltsam. Alle in der Stadt hielten sie für den lokalen Sonderling.
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Robert ging auf Margo zu und versuchte, fröhlich zu klingen. "Bist du bereit, ins Haus zu gehen?", fragte er und warf einen Blick auf das Haus.
"Ehrlich gesagt, bin ich es nicht", antwortete Margo und fühlte einen Knoten in ihrem Magen.
Robert nickte und verstand ihre Gefühle. "Ja, ich auch nicht. Das ist nicht das, was wir uns erhofft haben, aber wir müssen es tun", sagte er und holte eine Kiste aus dem Auto.
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Margo holte tief Luft und folgte ihm. "Ich weiß. Bringen wir es einfach hinter uns", sagte sie und versuchte, etwas Mut zu fassen, als sie zum Haus gingen.
Robert öffnete die Tür und Margo betrat mit ihm das Haus. Sie hatte erwartet, eine Schicht aus Staub, Spinnweben und Schmutz zu sehen. Stattdessen sah das Haus sehr gepflegt aus, als ob sich jemand darum gekümmert hätte.
Margo wusste, dass das unmöglich war, denn ihre Großmutter war vor ein paar Monaten gestorben und seitdem hatte niemand mehr das Haus betreten. Der Gedanke, dass jemand anderes dort leben könnte, beunruhigte sie.
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Robert ging um das Haus herum und inspizierte es. Er überprüfte den Boden auf seine Stabilität und stellte sicher, dass es keine Schwachstellen gab.
Er legte die Lichtschalter um und freute sich, dass der Strom noch funktionierte. Dann drehte er das Wasser an und ab und vergewisserte sich, dass die Sanitäranlagen funktionierten.
"Es ist nicht so schlimm, wie wir dachten", sagte Robert, nachdem er das Haus überprüft hatte. Er sah sich um und nickte angesichts des relativ sauberen Raums.
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"Du hast Recht, aber das macht mir Angst. Macht es dir keine Angst?" fragte Margo und schaute sich nervös im Raum um. Sie konnte das ungute Gefühl nicht abschütteln.
"Warum sollte es uns Angst machen? Wir werden weniger Geld für das Haus ausgeben müssen, als wir dachten. Das ist eine gute Nachricht, vor allem jetzt", antwortete Robert und dachte an ihr knappes Budget.
Er wusste, wie sehr Margo Künstlerin werden wollte und tat sein Bestes, um ihre Träume zu unterstützen. Margo seufzte und fühlte eine Mischung aus Erleichterung und Schuldgefühlen. Sie wusste, dass Robert sich sehr bemühte, die Dinge für sie positiv zu halten.
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Sie fühlte sich schlecht, weil sie nicht arbeitete, aber sie hoffte, dass ihre Kunst ihnen eines Tages finanziell helfen würde. In diesem Moment hörte sie ein seltsames Geräusch, wie Schritte.
"Hast du das gehört?", fragte sie mit angespannter Stimme.
"Was gehört?" Robert schaute sie verwirrt an.
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"Es hörte sich an, als würde jemand laufen", sagte Margo mit großen Augen.
"Das musst du dir eingebildet haben, ich habe nichts gehört", antwortete Robert und versuchte, sie zu beruhigen.
Margo beschloss, dass Robert Recht hatte und sie es sich eingebildet hatte. Sie schüttelte den Kopf und versuchte, das Geräusch zu verdrängen.
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Ein paar Stunden später trafen ihre Möbel ein. Gemeinsam richteten sie das Haus ein, ordneten ihre Habseligkeiten und sorgten dafür, dass der Raum wie ein Zuhause aussah.
In dieser Nacht lag Margo neben Robert im Bett und döste hin und wieder, ohne richtig schlafen zu können. Das ungewohnte Knarren und Ächzen des alten Hauses machte sie unruhig.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch, als würde sich eine Tür schließen. Sie riss die Augen auf und spürte, wie ihr ein Schauer über den Rücken lief. Sofort rüttelte sie Robert wach.
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"Robert, hast du das gehört?", flüsterte sie eindringlich.
Robert stöhnte und rieb sich die Augen. "Du hast es wahrscheinlich nur geträumt", murmelte er im Halbschlaf.
"Nein, ich war wach. Ich bin mir sicher, dass ich etwas gehört habe", beharrte Margo mit klopfendem Herzen.
Robert seufzte. "Es ist ein altes Haus, Margo. Es macht Geräusche. Versuch, wieder einzuschlafen", sagte er und drehte sich um.
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Aber Margo konnte das Geräusch nicht ignorieren. Sie stieg vorsichtig aus dem Bett, um Robert nicht weiter zu stören, und schaltete die Taschenlampe ihres Handys ein.
Der schwache Lichtstrahl durchbrach die Dunkelheit, als sie das Zimmer verließ und anfing, durch das Haus zu gehen und einen Raum nach dem anderen zu überprüfen. Sie fand nichts Ungewöhnliches, aber ihr Unbehagen wurde nur noch größer.
Schließlich erreichte Margo die Kellertür. Sie beschloss, nachzusehen, ob es dort etwas gab. Als sie an der Klinke versuchte, stellte sie fest, dass die Tür von der anderen Seite verschlossen war. Ihr Herz setzte einen Schlag aus.
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Margo ging zurück ins Bett und beschloss, sich am nächsten Tag darum zu kümmern, während ihr die Möglichkeiten durch den Kopf gingen. Sie kuschelte sich wieder unter die Decke und versuchte, die Gedanken zu verdrängen.
Diesmal gelang es ihr, einzuschlafen, obwohl ihre Träume von beunruhigenden Bildern des Hauses und seiner Geheimnisse erfüllt waren.
Am nächsten Tag ging Robert vor der Arbeit in den Laden, um Lebensmittel einzukaufen, damit Margo das Abendessen für sie zubereiten konnte. Er machte sich früh auf den Weg, um sicherzugehen, dass sie alles hatten, was sie brauchten. Margo winkte ihm mit einem Lächeln zu, denn sie fühlte sich nach den Ereignissen der letzten Nacht schon etwas beruhigt.
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Den ganzen Tag über, während sie ihr Atelier putzte und einrichtete, vergaß Margo die Geräusche, die sie in der Nacht gehört hatte, und die verschlossene Tür. Sie vertiefte sich in ihre Arbeit, packte ihr Kunstzubehör aus und stellte ihre Staffelei auf.
Sie fühlte ein Gefühl des Friedens, als sie ihre Pinsel und Farben ordnete und sich die schönen Werke vorstellte, die sie in diesem neuen Raum schaffen würde.
Doch als es Zeit wurde, das Abendessen zu kochen, öffnete sie den Kühlschrank und stellte fest, dass einige Lebensmittel fehlten.
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Nicht viel, nur zwei Eier und ein bisschen Milch, aber es war trotzdem seltsam, wenn man bedenkt, dass Robert gerade erst eingekauft hatte und sie noch nichts gegessen hatten. Sie runzelte verwirrt die Stirn.
Entschlossen, herauszufinden, was los war, ging Margo in die Garage, wo Robert bereits seine Arbeitsgeräte weggeräumt hatte. Sie schnappte sich ein paar Werkzeuge, von denen sie dachte, dass sie helfen könnten, die Tür aufzusperren.
Nachdem sie ein paar Minuten an der Tür herumgefummelt hatte, gelang es Margo, sie aufzuschließen. Ihr Herz raste, als die Tür knarrend aufging.
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Der Keller war dunkel und Margo konnte zunächst nichts sehen. Sie tastete nach dem Lichtschalter, schaltete ihn ein und ging vorsichtig die Treppe hinunter. Was sie sah, bestätigte ihren Verdacht.
Auf dem Boden lagen zwei kleine Matratzen mit Kissen und Decken. Auf einer der Matratzen lag ein abgenutztes, aber geliebtes Kuscheltier.
Auf dem Boden stand auch ein tragbarer Gasherd. Margos Gedanken rasten. Jemand lebte tatsächlich in dem Haus.
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Nachdem Robert von der Arbeit zurückkam und sie zu Abend gegessen hatten, überlegte Margo, ob sie ihm erzählen sollte, was sie heute gefunden hatte. Sie dachte an die beiden kleinen Matratzen, das Plüschtier und den tragbaren Herd.
Sie wusste, dass Robert schon viel um die Ohren hatte und wollte ihn nicht unnötig beunruhigen. Sie beschloss, vorerst zu schweigen und auf eigene Faust weitere Nachforschungen anzustellen.
Als Robert einschlief, stieg Margo leise aus dem Bett. Sie war sich sicher, dass derjenige, der im Keller wohnte, nachts herauskommen würde.
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Tief durchatmend schnappte sie sich eine Taschenlampe und ging in den Keller. Sie beschloss, das Licht nicht einzuschalten, um die Person, die dort wohnte, nicht zu erschrecken.
Sie stieg vorsichtig die Treppe hinunter und versuchte, so wenig Lärm wie möglich zu machen. Die Dunkelheit war dicht und bedrückend, aber der Strahl ihrer Taschenlampe durchdrang sie.
Sie bewegte das Licht langsam durch den Raum, bis es auf der Stelle landete, wo die Matratzen lagen. Zu ihrem Entsetzen sah sie zwei Kinder darauf schlafen, einen Jungen und ein Mädchen, die unter dünnen Decken zusammengekauert waren.
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Unerwartet schrie Margo auf und konnte ihre Überraschung nicht mehr zurückhalten. Die Kinder wachten auf, ihre Augen waren vor Angst geweitet, und sie fingen ebenfalls an zu schreien. Mit klopfendem Herzen rannte Margo zum Schalter und schaltete das Licht ein.
Die plötzliche Helligkeit erfüllte den Keller und gab den Blick auf die Kinder frei. Der Junge sah etwa sechzehn aus und das Mädchen war viel jünger, vielleicht sechs Jahre alt. Sie klammerten sich aneinander und zitterten.
"Wer seid ihr? Und was macht ihr in meinem Haus?", fragte Margo und versuchte, ihre Stimme ruhig zu halten. Sie starrte die Kinder an, ihre Gedanken rasten.
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Der Junge trat vor und beschützte das Mädchen. "Ich kann alles erklären", sagte er. "Ich bin Mark und das ist meine jüngere Schwester Olive."
"Warum seid ihr hier?", fragte Margo mit großen, besorgten Augen.
Mark holte tief Luft. "Unsere Eltern haben uns rausgeschmissen. Wir konnten nirgendwo hin. Wir kamen in dieses Haus, weil wir dachten, dass hier niemand wohnt."
"Aber Sally hat hier gelebt", sagte Olive leise und ihre Stimme zitterte. "Sie hat uns aufgenommen und sich um uns gekümmert."
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Margo spürte einen Anflug von Traurigkeit. "Sally ist tot", sagte sie leise.
"Ja, das haben wir herausgefunden", antwortete Mark. "Deshalb sind wir jetzt im Keller. Wir wussten nicht, wohin wir sonst gehen sollten."
Margo schaute die Kinder an. Sie waren eindeutig verängstigt und verletzlich. Kinder sollten nicht in einem Keller leben und Essen stehlen müssen, dachte sie. Sie brauchten einen sicheren Ort. Sie seufzte schwer und fühlte eine Mischung aus Gefühlen.
"Steh auf", sagte sie sanft. "Ich mache euch ein Bett in einem Zimmer im Obergeschoss."
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Die Kinder standen zögernd auf und folgten Margo. Sie führte sie in das Gästezimmer, machte das Bett und gab ihnen frische Decken und Kissen. Sie sahen sie dankbar und erleichtert an.
Sie beobachtete, wie die Kinder sich in das Bett legten, und ging dann leise mit Robert in ihr Zimmer zurück.
Als sie sich hinlegte, musste sie immer wieder an Mark und Olive denken. Sie wusste, dass ihre Anwesenheit alles verändern würde.
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Am Morgen erzählte Margo Robert, dass sie ihm etwas zeigen wolle. Neugierig folgte er ihr in das Gästezimmer. Sie öffnete langsam die Tür und zeigte ihm die beiden Kinder, die noch friedlich schliefen.
Roberts Augen weiteten sich vor Schreck. "Wer sind sie?", flüsterte er.
Margo atmete tief durch und erklärte: "Sie haben in unserem Keller gelebt."
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Robert fuhr sich mit der Hand durch die Haare und versuchte, die Information zu verarbeiten. "Was sollen wir tun, Margo?"
Margo zögerte, dann sagte sie: "Vielleicht ist das unsere Chance, endlich Eltern zu werden. Wir haben uns immer Kinder gewünscht und konnten keine eigenen bekommen."
Robert seufzte tief. "Aber wir haben kaum genug Geld für uns selbst. Wie können wir es uns leisten, für zwei Kinder zu sorgen?"
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Margo schaute ihn entschlossen an. "Ich könnte meine Bilder verkaufen. Ich weiß, ich habe noch nicht viel verdient, aber ich könnte mich mehr anstrengen. Wir könnten es schaffen."
Robert schüttelte den Kopf. "Wir müssen realistisch sein. Lass uns darüber reden, wenn du es schaffst, deine Bilder zu verkaufen. Im Moment ist es für sie und für uns das Beste, sie den Behörden zu übergeben."
Margo spürte einen Anflug von Traurigkeit, aber sie verstand, was er meinte. Robert küsste sie sanft auf die Stirn. "Wir sehen uns später", sagte er, bevor er zur Arbeit ging.
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Als die Kinder aufwachten, setzte Margo sie in die Küche. Ihr Herz tat ihr weh, als sie sich darauf vorbereitete, ihnen die Nachricht zu überbringen. "Mark, Olive, ich muss mit euch über etwas reden", begann sie leise.
Mark schaute sie mit großen Augen an. "Was ist es?"
Margo nahm einen tiefen Atemzug. "Es kann sein, dass man euch den Behörden übergibt. Sie werden einen Ort für euch finden, an dem ihr leben könnt."
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Die Kinder gerieten sofort in Panik. "Nein! Bitte, tut das nicht", flehte Olive. "Wir werden wieder auf der Straße landen."
Marks Augen füllten sich mit Tränen. "Bitte, Margo. Es ist nicht sicher."
Margo spürte, wie ihr selbst die Tränen in die Augen stiegen. "Ich würde euch beide gerne behalten, aber mein Mann und ich machen gerade eine schwere Zeit durch. Wir haben nicht genug Geld, um uns richtig um euch zu kümmern."
Olive wischte sich die Augen und fragte: "Gibt es eine andere Möglichkeit?"
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Margo dachte einen Moment lang nach. "Wenn ich meine Bilder verkaufen könnte, könnten wir euch vielleicht behalten. Aber das ist nicht garantiert."
An diesem Abend kam Robert mit den Behörden nach Hause. Als die Kinder die Sozialarbeiter sahen, schrien sie, klammerten sich an Margo und bettelten darum, nicht weggebracht zu werden. "Bitte, Margo, lass nicht zu, dass sie uns mitnehmen!", riefen sie.
Margos Herz brach, als sie versuchte, sie zu trösten. "Es tut mir so leid", flüsterte sie. Sie sah Robert an und hoffte, dass er seine Meinung ändern würde, aber er blieb standhaft.
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Die Sozialarbeiter brachten Mark und Olive vorsichtig weg. Die Schreie der Kinder hallten noch lange im Haus nach, als sie schon weg waren. Margo drehte sich zu Robert um, Tränen liefen ihr über das Gesicht. "Warum hast du das getan?"
Roberts Gesicht war von Kummer gezeichnet. "Es war auch für mich schmerzhaft, Margo. Ich will Kinder und eine Familie mit dir, aber wir können ihnen im Moment kein gutes Leben bieten. Ich musste daran denken, was das Beste für alle ist."
Ein paar Tage später saß Margo in ihrem Kunstatelier vor einer leeren Leinwand und konnte nicht malen. Das Atelier fühlte sich ohne die Anwesenheit der Kinder leer an.
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Sie stand auf, schnappte sich die Leinwand und ihre Farben und ging in den Keller. Die beiden kleinen Matratzen waren immer noch da, eine stumme Erinnerung an Mark und Olive. Sie begann zu malen und ließ all ihre Gefühle in das Kunstwerk einfließen.
Als sie fertig war, nannte sie das Bild "Überleben". Margo bot das Bild zum Verkauf an, und zu ihrem Erstaunen wurde es noch am selben Tag für eine sehr gute Summe gekauft.
Das war genug Geld, um die Kinder aufzunehmen und sie vorerst zu unterstützen. Aber Margot und Robert waren zuversichtlich, dass Margot auch andere Gemälde verkaufen würde und sie so für die Kinder sorgen könnten.
Aufgeregt erzählte Margot Robert von dem Verkauf. Er lächelte, nickte und sagte: "Lass es uns tun."
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Sie gingen zu den Behörden und fanden heraus, dass Mark und Olive eine Pflegefamilie suchten, weil die Lebensbedingungen ihrer Eltern schrecklich waren. Margo und Robert arrangierten, dass sie die Vormundschaft für die Kinder übernahmen und brachten sie nach Hause.
Sie hatten bereits ein Zimmer für jedes Kind vorbereitet und sie mit Spielzeug, Büchern und warmen Decken ausgestattet.
Als Mark und Olive ihre neuen Zimmer betraten, leuchteten ihre Augen vor Freude. Margo und Robert sahen zu und spürten ein tiefes Gefühl der Erfüllung und des Glücks. Ihre Familie kam endlich zusammen.
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