Ein alleinerziehender Vater adoptiert einen Jungen mit Down-Syndrom, den niemand haben wollte. Jahre später erfährt er, dass er 1,2 Millionen Dollar geerbt hat - Story des Tages
Ein Mann, der seine Familie verloren hat, beschließt, einen kleinen Jungen zu adoptieren, den niemand haben will, weil er das Down-Syndrom hat. Jahre später kontaktiert ihn ein Anwalt mit überraschenden Neuigkeiten.
David lief nervös im Wartezimmer des Krankenhauses auf und ab. Sein Bruder Jack sagt: "Beruhige dich, Dave! Als hätte noch nie jemand ein Baby bekommen!"
David lächelte. "Ich weiß", sagte er. "Ich bin nur so nervös! Ich wollte schon immer Vater werden!"
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Jack lächelte und klopfte seinem Bruder auf die Schulter. "Mach dich bereit, Vater zu werden, mein Mann!" In diesem Moment kam der Arzt herein und ging auf David zu. In seinem Gesichtsausdruck lag etwas, das jedes Lachen erstickte, und David wusste es.
Es war, wie der Arzt sagte, einer dieser einmaligen Zufälle, ein seltenes Missgeschick, aber es hatte Rita und ihr Baby das Leben gekostet. David hörte ihm ruhig zu und nickte an den richtigen Stellen.
Er weinte nicht einmal, aber als er versuchte, einen Schritt zu machen, knickten seine Knie ein. Ein weinender Jack musste seinen Bruder hochheben und ihn nach Hause tragen, als wäre er ein Kind.
Einige Tage später, nachdem Rita und ihr Baby beerdigt worden waren und alle außer Dave bereit schienen zu vergessen, wachte er in einem stillen Haus auf. Er streckte die Hand nach Ritas Bettseite aus. Sie war leer.
Eltern treffen die herzzerreißendsten Entscheidungen, wenn es um das Wohl ihrer Kinder geht.
Er stand auf, ging den Flur entlang zum Kinderzimmer und knipste das hübsche Nachtlicht an, das zarte Pastellsterne an die Decke warf. Er und Rita hatten das Zimmer mit Schmerz und Träumen geschmückt. Jetzt war alles weg.
Dave setzte sich in den Schaukelstuhl, den Rita so sehr geliebt hatte, und weinte. Sein Herz und sein Haus waren leer, seine Träume weg. Er wollte das Kinderzimmer zerstören, um diese Leere zu verleugnen.
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Plötzlich schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf. "Ein Loch kann man nicht mit Wut füllen, sondern nur mit Liebe." Wer hat das gesagt? fragte sich Dave. Irgendwo und irgendwann hatte er das schon einmal gehört. Vielleicht konnte dieser Gedanke sein Leben retten.
Dave wandte sich an das Sozialamt und erkundigte sich nach der Möglichkeit, ein Kind zu adoptieren oder in Pflege zu nehmen. Die Sozialarbeiterin zögerte zunächst. "Normalerweise vermitteln wir keine Kinder an Alleinerziehende", sagte sie, "obwohl das immer häufiger vorkommt."
"Ich habe ein gutes Leben", sagte Dave, "ich kann einem Kind viel geben, vor allem Liebe. Meine Frau und ich haben davon geträumt, Eltern zu sein - ich möchte diesen Traum verwirklichen."
Der Sozialarbeiter nahm eine Mappe mit vielen bunten Aufklebern in die Hand. "Würden Sie ein Kind mit besonderen Bedürfnissen in Betracht ziehen?", fragte sie.
Dave zuckte die Schultern. "Alle Kinder sind besonders, sie haben alle ihre Bedürfnisse", sagte er leise. "Wir wissen nie, was Gott uns schickt. Ich nehme das Kind, das mich braucht."
Natürlich musste Dave viele Bewerbungsgespräche führen und einige Elternseminare besuchen, aber schließlich war der große Tag gekommen. Sie sagten ihm, dass er einen Sohn habe.
"Wir haben einen kleinen Jungen, der schon bei drei verschiedenen Pflegefamilien war", sagte die Sozialarbeiterin. "Er heißt Sam und ist zwei Jahre alt. Er hat das Down-Syndrom..."
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"Wo ist er?", fragte Dave.
"Sam hat einige gesundheitliche Probleme, von denen du wissen solltest", sagte die Sozialarbeiterin.
"Ich gehe mit ihm zum Kinderarzt", sagte Dave, "was immer er braucht, er wird es bekommen".
Als Dave Sam sah, war es Liebe auf den ersten Blick. Sam war das süßeste Baby, das er je gesehen hatte!
Zuerst war Sam schüchtern, aber als er merkte, wie sehr Dave ihn liebte und wie fürsorglich er war, kam er langsam aus sich heraus. Dave konnte nicht verstehen, wie jemand ein so liebenswertes Kind nicht haben wollte!
Natürlich brauchte Sam etwas länger, um seine Meilensteine zu erreichen, und der Arzt sagte, sie müssten auf sein Herz aufpassen, aber in fast jeder Hinsicht war er perfekt!
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Das Beste an Daves Tag war, wenn er Sam von der Kita abholte und sein kleiner Sohn mit ausgebreiteten Armen auf ihn zulief. Dave schaukelte Sam hoch, kitzelte seinen dicken Bauch und sein Herz schlug über vor Liebe.
"Rita", flüsterte er seiner verstorbenen Frau zu, während er Sam beim Schlafen zusah. "Ich habe unseren Traum verwirklicht, ich habe die Lücke, die du und unser Baby in meinem Leben hinterlassen haben, mit Liebe gefüllt.
Die Jahre vergingen und Sam wuchs so schnell wie jedes andere Kind. Der Arzt sagte, sein Herz sei völlig in Ordnung. Er war ein fröhlicher, freundlicher Junge, der aus jedem, den er traf, einen Freund machte. Niemand konnte Sam und seinem fröhlichen Lächeln widerstehen!
Ständig klingelte das Telefon mit Einladungen zu Übernachtungen und Spielverabredungen, und Dave konnte kaum mit Sams regem Sozialleben mithalten!
Dann wurde Sam zwölf Jahre alt und wollte wie ein großer Junge allein mit seinen Freunden ausgehen. Das war nicht leicht für Dave, aber wie alle Eltern lernte er, seinem Sohn seinen Freiraum zu lassen.
Eines Tages rief ihn ein Anwalt an. "Mr. Wallace", sagte der Mann. "Ich rufe im Namen der leiblichen Eltern Ihres Adoptivsohnes an..."
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"Was wollen Sie?", fragte Dave schroff.
"Ich möchte mit Ihnen reden", sagte der Anwalt.
"Daran bin ich nicht interessiert", sagte Dave. "Diese Leute haben meinen Sohn im Stich gelassen. Sie haben nichts zu sagen, was ich hören will."
"Bitte, Mr. Wallace", sagte der Anwalt. "Um Sams willen."
Widerwillig willigte Dave ein, den Anwalt zu treffen. Kaum waren sie angekommen, gab der Mann Dave einen Brief. "Das erklärt alles viel besser, als ich es je könnte, Mr. Wallace", sagte er.
Dave öffnete den Umschlag und begann zu lesen: "Lieber Herr Wallace, wenn Sie dies lesen, bin ich endlich bei meiner geliebten Frau. Danke, dass Sie meinen süßen Sam geliebt und sich um ihn gekümmert haben."
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"Bevor Sam geboren wurde, sagten uns die Ärzte, dass er das Down-Syndrom hat, aber das machte für uns keinen Unterschied. Wir haben ihn freudig willkommen geheißen. Wir stellten uns viele lange und glückliche Jahre als Familie vor, aber es sollte nicht sein."
"Als Sam drei Monate alt war, musste er für einige Tests ins Krankenhaus. Meine Frau Emily und ich fuhren zum Krankenhaus, um ihn abzuholen, und wurden von einem Lastwagen angefahren."
"Emily war sofort tot, ich überlebte, aber als Tetraplegiker. Die letzten zwölf Jahre war ich ein toter Mann, der noch atmete, weinte und Gott verfluchte."
"Ich war nicht der Vater, den Sam verdient hätte. Ich wollte etwas Besseres für meinen Sohn und gab ihn zur Adoption frei. Ich hatte Recht, Herr Wallace, denn Sie haben meinen Jungen aufgenommen und waren der beste Vater, den ich je hatte."
"Ich möchte, dass du Sam eines Tages sagen kannst, dass seine leiblichen Eltern ihn geliebt und gewollt haben. Ich möchte nicht, dass mein Sohn denkt, wir hätten ihn im Stich gelassen."
"Bitte, sag es ihm! Mein Anwalt wird Ihnen die Papiere für Sams Treuhandfonds geben. Nochmals vielen Dank, Herr Wallace, dass Sie meinen Sam geliebt haben, dass Sie der Vater waren, der ich hätte sein sollen."
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Der Anwalt verschaffte Dave Zugang zu Sams Treuhandfonds in Höhe von 1,2 Millionen Dollar, Geld, von dem er schwor, dass es die Zukunft seines Sohnes sichern würde, so wie es sich sein leiblicher Vater gewünscht hatte.
Dave fragte sich, ob die Familien, die sich von Sam abgewandt hatten, das Geld auch abgelehnt hätten, wenn sie von seiner Existenz gewusst hätten! Sams leiblicher Vater hatte Recht, als er sein Vermögen versteckte, damit sein Sohn um seiner selbst willen geliebt werden konnte.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Gib dich nicht der Bitterkeit und dem Zorn hin. Fülle dein Herz mit Liebe. Dave beschloss, sich von seinem Kummer abzuwenden und seine ganze Liebe einem bedürftigen Kind zu schenken.
- Eltern treffen die herzzerreißendsten Entscheidungen für das Wohl ihrer Kinder. Sams Vater gab ihn auf, um ihm eine normale Kindheit in einer liebevollen Familie zu ermöglichen.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com