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Ein Baby | Quelle: Shutterstock
Ein Baby | Quelle: Shutterstock

Tochter verbannt alte Mutter aus ihrem Haus, weil sie versucht hat, ihren Sohn zu stehlen - Story des Tages

Edita Mesic
06. Juni 2024
17:19

Mariannes Mutter Ella wollte, dass ihr Enkel Jacob heißt, aber sie und ihr Mann waren anderer Meinung. Ella mischte sich in jeden Aspekt der Kindererziehung ein und versuchte, das Unaussprechliche zu tun, indem sie Grenzen setzte.

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Marianne und Richard erwarteten ihr erstes Kind, beschlossen aber, mit der Entscheidung über das Geschlecht bis zur Geburt zu warten. Mariannes Mutter Ella war mit dieser Entscheidung nicht einverstanden, denn sie wollte alles über ihren zukünftigen Enkel wissen.

"Wie wäre es, wenn ich deinen Arzt anrufe und es selbst herausfinde? Dann kann ich euch eine zünftige Babyparty schmeißen und euch vielleicht sogar das Geschlecht verraten", sagte Ella begeistert.

Sie nannten das Baby Ashton, obwohl Ella es so wollte. | Quelle: Shutterstock

Sie nannten das Baby Ashton, obwohl Ella es so wollte. | Quelle: Shutterstock

"Nein, Mama. Wir haben uns entschieden. Du musst unsere Wünsche respektieren", sagte Marianne frustriert.

"Ich freue mich einfach auf mein Enkelkind. Und außerdem habe ich mehr Erfahrung als ihr beide. Ihr solltet auf mich hören", fügte Ella schmollend hinzu.

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"Ich weiß, dass ihr mehr Erfahrung habt, aber es ist unser Baby. Wir sind die Eltern, und wir haben entschieden", mischte sich Richard ein. Er hasste seine Schwiegermutter nicht, aber seit sie die Schwangerschaft verkündet hatten, ging sie ihm auf die Nerven.

Ella verließ an diesem Abend widerwillig das Haus und beide atmeten erleichtert auf. "Wir hätten wirklich nicht so nah an deine Mutter ziehen sollen", murmelte Richard.

Ella hat sich in jede Entscheidung eingemischt. | Quelle: Pexels

Ella hat sich in jede Entscheidung eingemischt. | Quelle: Pexels

Marianne und Richard lernten sich auf dem College kennen und zogen nach Cincinnati, Ohio, um näher bei ihrer Familie zu sein. Anfangs schien das eine gute Entscheidung zu sein. Sie mussten sich keine Sorgen um eine ältere Frau machen, während sie Tausende von Meilen entfernt waren. Aber jetzt bereuen beide ihre Entscheidung.

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"Ich weiß, Schatz. Aber es ist dein erstes Enkelkind", versuchte Marianne ihren Mann zu beruhigen.

Am nächsten Tag kam Ella zurück und schockierte sie. "Das Baby soll Jacob heißen, nach meinem Vater", verriet Ella.

"Mama, wir haben noch keinen Namen ausgesucht und wissen noch nicht einmal das Geschlecht", sagte Marianne sanft.

"Aber Jacob ist doch perfekt, das heißt, du brauchst dir um den Namen keine Sorgen mehr zu machen. Ich habe dir diesen Stress abgenommen!" Ella fuhr fort.

"Und wenn es ein Mädchen wird?", fragte sich Marianne.

"Nein! Ich habe das Gefühl, es wird ein Junge. Du trägst deinen Bauch so. Da bin ich mir sicher! Endlich haben wir einen Jungen in der Familie!" Ella jubelte.

Sie bekamen einen Jungen, aber Ella wollte ihn nicht bei seinem richtigen Namen nennen. | Quelle: Pexels

Sie bekamen einen Jungen, aber Ella wollte ihn nicht bei seinem richtigen Namen nennen. | Quelle: Pexels

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Marianne wusste, dass ihre Mutter sich immer einen Jungen gewünscht hatte. Außerdem würde Richard der Name nicht gefallen. Aber sie beschloss, vorerst den Frieden zu wahren. "Wir werden sehen, Mama", sagte sie.

Marianne und Richard bekamen einen Jungen und beschlossen, ihn Ashton zu nennen, weil ihnen der Name so gut gefiel. Ella schmollte und jammerte, so viel sie konnte, aber sie wollten es nicht hören.

Marianne dachte, sie hätten sie endlich zum Schweigen gebracht, aber jedes Mal, wenn Ella zu Besuch kam, nannte sie ihren Sohn Jacob. Zuerst dachten sie, es sei ein Versehen. Aber sie machte jedes Mal weiter, egal wie sie sie korrigierten. Richard begann, sie zu ignorieren und ihr aus dem Weg zu gehen, wenn sie zu Besuch kam.

Marianne war es leid, sich mit ihrer Mutter auseinanderzusetzen. | Quelle: Pexels

Marianne war es leid, sich mit ihrer Mutter auseinanderzusetzen. | Quelle: Pexels

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"Du solltest mir das Baby für das Babywochenende geben. Dann kannst du dich ausruhen", schlug Ella eines Tages vor. "Ich kann es mit nach Hause nehmen und es wahrscheinlich leicht zum Schlafen bringen."

Keinem der beiden gefiel die Idee. Außerdem mochten sie Ellas Tonfall nicht, als wäre sie die bessere Mutter, also lehnten sie ihr Angebot ab. Trotzdem versuchte Ella immer wieder, das Baby mitzunehmen, mit Ausreden wie "es ist nur ein Spaziergang" oder "ich bin gleich wieder da".

Marianne hatte die Nase voll, zumal sie mit einem Neugeborenen nicht gut schlafen konnte. Also schimpfte sie auf ihre Mutter und dachte, es würde funktionieren. Als sie hörte, dass Ella das Baby Ashton nannte, änderte sich ihr Verhalten. Sie benahm sich und überschritt nicht mehr ihre Grenzen.

Marianne dachte, alles wäre wieder normal. Als Richard eines Tages vorschlug, ins Kino zu gehen, um ihnen eine Pause zu gönnen, bat sie Ella, auf das Baby aufzupassen.

"Natürlich! Ihr hattet so viel zu tun. Geht und amüsiert euch", strahlte sie.

Ella hat alles gepackt und war bereit, ihren Enkel mitzunehmen. | Quelle: Pexels

Ella hat alles gepackt und war bereit, ihren Enkel mitzunehmen. | Quelle: Pexels

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"Okay, Mama. Wenn du etwas brauchst, kannst du uns jederzeit anrufen", sagte Marianne besorgt. Ella sagte ihnen, dass sie sich keine Sorgen machen müssten, und sie gingen ins Kino.

Aber Ella wollte nicht nur babysitten. Die beiden können diesen hübschen Jungen nicht großziehen. Ich nehme ihn mit, dachte sie und eilte durchs Haus, um die Sachen ihres Enkels zu packen. Als sie alles beisammen hatte, schnappte sie sich das Baby und ging zur Haustür.

"Mama, wir haben mein Handy vergessen. Was?", begann Marianne, hielt aber inne, als sie ihre Mutter mit allem sah, was Ashton besaß.

"Was machst du da?!", schrie Richard.

"Nichts! Wir machen einen Ausflug, das hat bei Ashton immer funktioniert. Das Baby wird sofort einschlafen", log Ella.

"Mutter, gib mir sofort das Baby", sagte Marianne streng.

"Nein, wirklich. Ich ... Ihr versteht nicht... Ich kann das besser", stammelte Ella. Schließlich eilte Richard zu ihr und nahm Ashton energisch, aber behutsam weg.

Ella durfte nach jahrelanger Therapie beaufsichtigte Besuche machen. | Quelle: Pexels

Ella durfte nach jahrelanger Therapie beaufsichtigte Besuche machen. | Quelle: Pexels

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"Raus aus unserem Haus, bevor ich die Polizei rufe!", fauchte Richard und brachte das Baby ins Kinderzimmer.

Ella schaute ihre Tochter mit Tränen in den Augen an. "Ich habe nicht... Ich weiß nicht... Er ist mein Baby... Ich kann ihn besser aufziehen...", stammelte sie.

"Er ist nicht dein Baby! Mutter, du brauchst eine Therapie. Geh jetzt! Du bist hier nicht mehr willkommen", zischte Marianne und ging nach dem Baby sehen.

Ella ging und sie sahen sie mehrere Monate nicht mehr. Aber Marianne erfuhr von ihrer Tante, dass Ella zu einem Therapeuten ging, um an ihren Problemen zu arbeiten. Nach einigen Jahren erlaubten sie ihr schließlich, an Ashtons Leben teilzuhaben.

Aber sie ließen ihn nie mit ihr allein.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Setze deiner Familie gegenüber angemessene Grenzen. Die Familienmitglieder müssen deine Entscheidungen respektieren, besonders wenn es um deine Kinder geht.
  • Achte auf rote Fahnen. Marianne wollte trotz der eindeutigen roten Fahnen das Beste von ihrer Mutter glauben.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.

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Dieser Bericht wurde durch die Geschichte eines Lesers inspiriert und von einem professionellen Autor verfasst. Ähnlichkeiten mit realen Namen oder Orten sind rein zufällig. Alle Bilder dienen lediglich der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben eines anderen Menschen. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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