Mein Vater zerstörte unsere Familie mit einer einzigen Nachricht - ich bekam meine Rache, aber zu welchem Preis
Am Vorabend des Muttertags war ich in meinem Zimmer und scrollte auf meinem Handy. Es war spät und ich wollte gerade ins Bett gehen. Plötzlich vibrierte mein Handy. Es war eine Nachricht von Papa. Neugierig öffnete ich es.
Ich drückte auf "Abspielen".
"Hallo, mein Schatz", sagte Papas Stimme. "Ich kann es kaum erwarten, dich zu sehen. Ich vermisse die Wärme deines Körpers an meiner Seite."
Ich erstarrte. Das war nicht richtig. Mit wem sprach er? Mein Herz klopfte, als ich weiter zuhörte.
Ein Teenager an seinem Telefon | Quelle: Pexels
"Ich werde in einer Minute vor deinem Haus sein. Du solltest besser bereit sein", fuhr er fort.
Ich konnte nicht atmen. Diese Botschaft war nicht für mich bestimmt. Ich spürte, wie sich mir der Magen umdrehte. Ich musste wissen, was los war.
Schnell schickte ich ihm eine Nachricht. "Papa, was ist los? Mit wem sprichst du?"
Fast sofort klingelte mein Telefon. Es war Papa. Meine Hände zitterten.
Ein Teenager an seinem Telefon | Quelle: Pexels
"Hey, Papa", sagte ich mit zitternder Stimme.
"Hör zu", sagte er scharf. "Ich erkläre dir alles, wenn wir uns sehen. Aber erzähl deiner Mutter nichts davon. Hast du verstanden?"
"Aber Papa", stammelte ich. "Was ist denn los?"
"Halt einfach den Mund", zischte er. "Oder du wirst es bereuen."
Er legte auf. Ich starrte auf mein Handy, meine Gedanken rasten. Was war los? Mein Vater, der Mann, zu dem ich aufsah, verbarg etwas. Und er wollte, dass ich darüber schwieg. Ich spürte eine Mischung aus Wut und Angst.
Ein Teenager an seinem Telefon | Quelle: Pexels
Ich lag im Bett und starrte an die Decke. Mein Kopf war voller Gedanken. Wie konnte er das tun? Was meinte er mit "das wirst du bereuen"? Ich fühlte mich wie in einem Albtraum.
Am nächsten Tag war Muttertag. Ich stand früh auf und ging die Treppe hinunter. Mama war in der Küche und machte Frühstück. Sie blickte auf und lächelte, als sie mich sah.
"Guten Morgen, mein Schatz", sagte sie. "Alles Gute zum Muttertag für mich!"
Ich zwang mich zu einem Lächeln. "Alles Gute zum Muttertag, Mama."
Eine Frau in der Küche | Quelle: Pexels
Papa kam herein und tat so, als wäre alles ganz normal. Er küsste Mama auf die Wange und setzte sich an den Tisch. Ich konnte ihn nicht ansehen.
"Hast du gut geschlafen?", fragte Mama.
"Ja", log ich. "Habe ich."
Papa sah mich an. "Wir müssen nachher reden", sagte er leise.
Ich nickte, aber mein Magen war wie zugeschnürt.
Der Tag ging weiter und wir taten so, als wären wir eine glückliche Familie. Wir aßen zu Mittag, gaben Mama ihre Geschenke und lächelten für die Fotos. Aber innerlich war ich ein Wrack. Ich konnte nicht aufhören, über die Nachricht nachzudenken.
Ein Frühstückstisch | Quelle: Pexels
Am Nachmittag war ich kurz mit Papa allein. Wir saßen im Wohnzimmer.
"Was ist los, Papa?", fragte ich mit kaum mehr als einem Flüstern in der Stimme.
Er sah sich um, um sicher zu sein, dass Mama nicht in der Nähe war. "Es ist kompliziert", sagte er. "Aber du musst mir vertrauen."
"Wie kann ich dir vertrauen, wenn du Mom anlügst?", sagte ich und Tränen stiegen mir in die Augen.
Ein Vater im Gespräch mit seinem Sohn | Quelle: Pexels
"Ich wollte nicht, dass du diese Nachricht hörst", sagte er. "Es war ein Fehler."
"Ein Fehler?" wiederholte ich. "Du betrügst Mama und nennst es einen Fehler?"
"Sprich leiser", zischte er. "Ich bringe das schon in Ordnung. Sag nur nichts zu deiner Mutter. Versprich es mir."
"Ich weiß nicht, ob ich das kann", sagte ich, als meine Stimme brach.
Ein Vater und sein Sohn im Gespräch | Quelle: Pexels
"Du musst", sagte er. "Bitte."
Ich fühlte mich gefangen. Wie konnte ich Mama anlügen? Aber wie konnte ich mich gegen Papa stellen? Ich nickte langsam. "Okay", sagte ich. "Ich werde nichts sagen. Aber du musst das in Ordnung bringen."
"Das werde ich", versprach er. "Das werde ich."
Mein Herz klopfte, und in meinem Kopf drehte sich alles, was ich erlebt hatte. Papa ging einfach weg, und egal, wie oft ich es versuchte, er weigerte sich, später noch einmal darüber zu sprechen. Ich schlief die ganze Nacht nicht, meine Gedanken rasten, mein Magen war wie zugeschnürt. Als der Morgen anbrach, war ich wie betäubt und erschöpft.
Am nächsten Tag begrüßte uns Papa mit einem fröhlichen "Guten Morgen" und küsste Mama auf die Wange. Sie lächelte zurück, völlig ahnungslos von dem Sturm, der sich in mir zusammenbraute.
Ein Mann küsst seine Frau auf die Wange | Quelle: Pexels
Ich wartete, bis ich ihn allein in der Garage fand, wo er an seinem Auto bastelte. Mit klopfendem Herzen ging ich auf ihn zu.
"Papa", sagte ich mit zitternder Stimme. "Wir müssen reden."
Er drehte sich um und sah etwas verärgert aus. "Worüber denn?"
"Über die Nachricht."
Er seufzte, griff in seine Brieftasche und zog einen knackigen 500-Dollar-Schein heraus. "Hier", sagte er und hielt ihn mir hin. "Dafür, dass du den Mund hältst."
Tränen schossen mir in die Augen. "Es ist also wahr? Alles, wovor ich Angst hatte?"
Ein Mann repariert ein Auto | Quelle: Pexels
Er sah mir nicht in die Augen. "Nimm einfach das Geld."
Ich nahm das Geld und fühlte eine Mischung aus Wut und Liebeskummer. Ich setzte ein falsches Lächeln auf. "Gut, Dad", sagte ich, wandte mich ab und ging in mein Zimmer.
In meinem Zimmer ließ ich die Tränen fließen. Mein Vater hatte meine Mutter betrogen und jetzt versuchte er, mein Schweigen zu erkaufen. Ich wusste, dass ich etwas tun musste.
Ein Mann, der Geld aus einer Brieftasche nimmt | Quelle: Pexels
Das Muttertagsessen stand vor der Tür und ich hatte eine Idee. Mit dem Geld, das Papa mir gegeben hatte, kaufte ich Mamas Lieblingsspeisen. Ich rief meine Großeltern, Tanten und Onkel an und lud sie zu einem Überraschungsessen ein. Sie kamen mehr als gerne.
Am Abend herrschte im Haus reges Treiben. Meine Mutter freute sich, denn sie dachte, es wäre ein besonderes Fest nur für sie. Ich deckte den Tisch und sorgte dafür, dass alles perfekt war.
Teeservice zum Muttertag mit einer Notiz und Snacks | Quelle: Pexels
Als sich alle gesetzt hatten, erhob ich mich mit meinem Glas in der Hand. "Ich möchte einen Toast aussprechen", sagte ich. Alle sahen mich an und lächelten.
"Mama", begann ich, "du bist die wunderbarste Mutter, die man sich wünschen kann. Du bist nett, liebevoll und immer für uns da. Wir sind so glücklich, dass wir dich haben."
Meine Mutter strahlte und ihre Augen glänzten vor Glückstränen. Ich atmete tief durch und spürte, wie die Wut in mir anschwoll.
Ein Familienessen | Quelle: Pexels
"Aber", fuhr ich fort und meine Stimme wurde kälter, "es gibt etwas, das ihr alle über Papa wissen müsst."
Alle schauten verwirrt. Papas Gesicht wurde blass.
"Ich habe gestern Abend eine Nachricht von ihm bekommen", sagte ich und holte mein Handy heraus. "Und sie war nicht für mich bestimmt."
Familienessen | Quelle: Pexels
Ich spielte die Sprachnachricht ab. Der Raum wurde still, die Luft war voller Spannung. Als Dads Stimme, die mit einer anderen Frau sprach, durch den Raum hallte, hörten alle geschockt zu.
Moms Gesicht verzog sich und ihre Hand flog zu ihrem Mund. Meine Großeltern tauschten entsetzte Blicke aus. Meine Tanten und Onkel sahen Dad angewidert an.
Eine traurige Frau | Quelle: Pexels
"Dad", sagte ich, meine Stimme zitterte vor Wut, "zeigst du so deine Liebe und deinen Respekt für Mom? Für uns?"
Er stand auf und versuchte zu sprechen, aber es kamen keine Worte heraus. Er schaute mich an, dann Mama und schließlich ließ er beschämt den Kopf hängen.
"Wie konntest du nur?" flüsterte Mama und Tränen liefen ihr über das Gesicht.
Papa hatte keine Verteidigung. Er hatte nichts zu sagen. Er stand einfach nur da, entblößt und schuldbewusst.
Ich drehte mich zu Mama und meine Stimme wurde sanfter. "Du verdienst etwas Besseres als das, Mom. Das haben wir alle."
Der Raum war still, die Wahrheit hing schwer in der Luft. Dad hatte uns betrogen, und jetzt wussten es alle.
Eine traurige Frau | Quelle: Pexels
Nachdem ich die Scheidung von meinem Vater eingereicht hatte, bat ich ihn, aus unserem Haus auszuziehen. Das Haus gehörte meiner Mutter, bevor sie verheiratet war, und ich sorgte dafür, dass er es verließ. Papa war nun obdachlos, und so sehr es auch schmerzte, ich wusste, dass es das Richtige war.
War meine Entscheidung, ihn bloßzustellen und rauszuwerfen, richtig? Nachdem ich gesehen hatte, wie er Mama behandelt hatte und wie er versucht hatte, mein Schweigen zu erkaufen, glaube ich, dass es richtig war. Er hatte unser Vertrauen und unsere Familie gebrochen und es gab kein Zurück mehr.
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Genau so habe ich, Brittany, mich gefühlt, als ich über drei Monate von der Uni weg war. Ich war noch nie so lange von zu Hause weg gewesen und jeder Tag schien endlos, ohne das vertraute Chaos meiner Familie.
Ein junges Mädchen benutzt ihr Smartphone | Quelle: Shutterstock
Als mich eines Tages eine Welle der Sehnsucht überkam, griff ich zum Telefon und rief Ian an, meinen zehn Jahre jüngeren Bruder. Er war immer der Leuchtturm der Unschuld und Freude in unserer Familie gewesen, und allein seine Stimme zu hören, konnte jeden schlechten Tag aufhellen.
"Hallo, Bug", begrüßte ich ihn mit dem Spitznamen aus meiner Kindheit. "Ich vermisse dich so sehr. Wie geht es meinem kleinen Lieblingsmenschen?"
Ians Stimme, eine Mischung aus Aufregung und Überraschung, drang durch das Telefon. "Britt! Ich vermisse dich auch! Das College ist so weit weg. Wann kommst du zurück?"
Dieses Werk basiert auf realen Ereignissen und Personen, wurde jedoch aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
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