Alte Frau unterschreibt Dokumente, am nächsten Tag wirft ihr eigener Sohn sie raus - Story des Tages
Eine verwitwete Mutter nimmt ihren frisch verheirateten Sohn und dessen Frau bei sich auf und wird selbst obdachlos.
Gina Manson war eine Mutter, die sich immer geschworen hatte, alles für ihre Kinder zu tun. Sie hätte nie gedacht, dass sie es einmal übertreiben und auf der Straße landen würde, genauso wenig wie sie sich vorstellen konnte, dass ihr Sohn sie eines Tages vor die Tür setzen würde.
Ihre Kinder waren ihr Leben, vor allem nach dem Tod ihres Mannes, als sie erst 32 Jahre alt war. Gina musste ihren Sohn und ihre Tochter allein großziehen, und sie schwor sich, ihnen das Beste im Leben zu geben, koste es, was es wolle.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Unsplash
Ginas Mann war sehr umsichtig gewesen. Als er starb, gab es eine Versicherungspolice, die sicherstellte, dass ihre Kinder die beste Ausbildung bekamen, die man für Geld kaufen konnte, und eine weitere, um die Hypothek auf ihr schönes Haus abzubezahlen.
Dank der Fürsorge ihres Mannes zog sie ihre Kinder in diesem Haus auf, und sie lebten bei ihr, bis sie heirateten und in eigene Häuser zogen. Gina fühlte sich einsam und fragte sich, was sie mit dem Rest ihres Lebens anfangen sollte.
Gina wurde 60 Jahre alt und sah, dass das Alter vor der Tür stand. Ihre Kinder hatten ihr eigenes Leben, also widmete sie sich ihrem Garten und ihrer Familie und genoss jedes Sonntagsessen und jede Feier.
Gina beschloss, zu ihrem 60. Geburtstag ein besonderes Abendessen zu organisieren, bei dem ihre Kinder und Enkelkinder mit am Tisch sitzen sollten. Das wäre das schönste Geschenk, das man ihr machen könnte.
Ihr Sohn Liam und ihre Tochter Kathleen kamen mit ihren Ehemännern und Kaths beiden Töchtern. Gina war überglücklich, und ihre Freude wurde noch größer, als Liam den Trinkspruch unterbrach: "Mama, Debby und ich haben eine besondere Ankündigung zu machen: Wir bekommen ein Baby!"
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Gina war begeistert! Noch ein Baby in der Familie! Wenn nur ihr geliebter John das noch erleben könnte! Es war einer der schönsten Abende in Ginas Leben, und am nächsten Tag rief Liam an und fragte, ob er vorbeikommen könne.
Es war schon später Nachmittag, als Liam ankam, und er kam gleich zur Sache. "Mama", sagte er zu Gina, "ich möchte dich etwas fragen...".
"Du weißt doch, dass ich alles für dich tue", antwortete sie.
"Du weißt, dass wir ein Baby erwarten und dass die Wohnung, in der wir leben, im dritten Stock liegt und sehr feucht ist? Und du wohnst ganz allein in diesem großen Haus..."
"Wollt ihr, du und Debby, bei mir einziehen?", fragte Gina erfreut, "Oh Liam, das wäre so schön! Wir könnten das Kinderzimmer einrichten und du und Debby könntet die obere Etage haben, damit ihr eure Privatsphäre habt...".
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Liam schlang seine Arme um Gina und drückte sie so fest, dass ihr fast die Rippen brachen. "Mama, du bist die Beste", sagte er, "ich liebe dich so sehr!"
Und so kündigten er und Debby ihre Wohnung und zogen zu Gina. Am Anfang war es wunderbar. Gina liebte es, wie das alte Haus um sie herum wieder zum Leben erwachte, aber drei Wochen später begannen die Probleme.
"Du bist ein Versager!" Gina hörte Debby schreien: "Wir haben nicht mal einen Topf, in den wir pinkeln können!"
"Komm schon, Deb", hörte Gina Liam sie beruhigen, "du weißt, dass ich in zwei Jahren die Abteilung leiten werde und wir unser eigenes Haus haben werden."
"Wir bekommen ein Baby und du hast noch nicht einmal ein eigenes Haus, sondern lebst von der Mildtätigkeit deiner Mutter!" Debby sagte: "Sie kann uns jederzeit rausschmeißen!"
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"Das würde meine Mutter NIEMALS tun!", weinte Liam.
Gina schloss die Augen. Sie konnte es nicht ertragen, ihren Sohn so unglücklich unter ihrem Dach zu sehen, aber was konnte sie tun? Am nächsten Tag erzählte Gina Liam, dass sie den Streit gehört hatte und fragte ihn, was sie tun könne, um Debby zu beruhigen.
"Mama, wie wäre es, wenn du mir das Haus überschreibst, nur vorübergehend, damit Debby sich sicher fühlt? Gina zögerte, aber sie wollte ihrem Sohn nicht absagen. Schließlich konnte sie ihrem Sohn vertrauen, oder?
Ein hübsches Gesicht ist keine Garantie für ein gutes Herz.
Gina und Liam gingen zum Notar und sie übertrug das Eigentum an dem Haus auf ihren Sohn. An diesem Abend gab es keinen Streit, und Liam und Debby fingen an zu diskutieren, welche Farbe sie für das Kinderzimmer wählen sollten. Da wusste Gina, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte.
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Am nächsten Tag erlebte Gina einen großen Schock. Ihr Sohn kam mit leichenblassem Gesicht in die Küche, also schenkte Gina ihm schnell einen Tee ein und ließ ihn sich hinsetzen. "Liam, was ist los, mein Sohn?", fragte Gina.
"Hör zu, Mama, bitte halte mich nicht für undankbar, aber im Moment müssen meine Frau und mein Kind an erster Stelle stehen", sagte er.
Gina war verwirrt. "Natürlich kommen Debby und das Baby zuerst!"
"Was ich meine, Mama, ist, dass du ausziehen musst", sagte er.
"AUSZIEHEN? Was meinst du damit, Liam? Das ist mein Haus!" Gina schnappte nach Luft.
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"Es gehört jetzt mir und meiner Frau, und sie will dich nicht hier haben", sagte Liam.
"Ich verstehe." Gina sagte ruhig, obwohl es ihr das Herz brach: "Du hast, was du willst, und deshalb brauchst du mich nicht mehr." Liam senkte nur den Kopf. Er sagte kein Wort mehr zu seiner Mutter.
Gina ging nach oben, packte ihre Sachen und rief ein Uber. Gina wusste nicht, was sie tun oder wohin sie gehen sollte, und sie schämte sich zu sehr, um ihrer Tochter Kathleen zu erzählen, was passiert war.
In dieser Nacht blieb Gina in einem Hotel in der Innenstadt und weinte sich in den Schlaf. Am nächsten Morgen fasste sie sich ein Herz und rief ihre Tochter an. Katheleen war wütend auf Liam und ihre Mutter, weil sie so naiv gewesen war.
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Katheleens Mann, der Anwalt ist, erklärte Gina, dass er nichts tun könne. Alles sei legal. Gina fand sich damit ab, bei Kath und ihren Enkelinnen zu bleiben.
Gina erlebte einen weiteren Schock, als ihr Sohn Liam zwei Wochen später mitten in der Nacht auftauchte. Er weinte und entschuldigte sich jämmerlich, aber schließlich beruhigte er sich genug, um Kath und Gina die ganze Geschichte zu erzählen.
Es stellte sich heraus, dass Debby gar nicht schwanger war. Sie hatte eine Affäre, und die ganze Babygeschichte sollte sicherstellen, dass Liam ein wenig Vermögen auf seinen Namen hatte, bevor sie die Scheidung einreichte.
Gott sei Dank bot Kathleens Ehemann an, Liam zu vertreten, und er brachte Debby dazu, alle Ansprüche auf das Haus aufzugeben, sonst würde er sie wegen Betrugs verhaften lassen. Außerdem erreichte er, dass Liam das Haus auf Gina überschrieb.
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Gina zog allein in ihr Haus zurück und Liam fing an, sich mit einem anderen Mädchen zu treffen, das sehr nett und ganz anders als Debby zu sein schien. Aber Gina hat einen Schwur abgelegt: Niemand wird jemals wieder in ihr Haus einziehen!
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Sei gut zu anderen, aber pass auf dich selbst auf. Diese Mutter war so sehr damit beschäftigt, sich um die Interessen ihres Sohnes zu kümmern, dass sie vergaß, sich selbst zu schützen.
- Ein hübsches Gesicht ist keine Garantie für ein gutes Herz. Debby schien lieb und nett zu sein, aber sie war eine intrigante, hinterhältige Betrügerin.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.