Am Valentinstag führt eine Frau eine Herz-Lungen-Wiederbelebung bei einem Obdachlosen durch und wacht dadurch bald als Millionärin auf - Story des Tages

Eine junge Krankenschwester, die zu einem romantischen Valentinstagsdinner unterwegs ist, führt eine Herz-Lungen-Wiederbelebung bei einem Obdachlosen durch, der einen Herzinfarkt hatte, obwohl ihr Freund gedroht hat, sie zu verlassen.

Mary Norton war aufgeregt! Ihr Freund Jordan hatte sie zu einem romantischen Valentinstagsdinner eingeladen und sie hatte das Gefühl, dass er ihr bald einen Antrag machen würde.

Sie trug ihr liebstes kleines schwarzes Kleid und elegante High Heels, die weit entfernt waren von den vernünftigen flachen Schuhen und dem Kittel, den sie bei der Arbeit trug. Mary war in Jordan verliebt und sie dachte, dass dies der Beginn der besten Nacht ihres Lebens sein könnte. Sie hätte nie gedacht, dass alles schiefgehen könnte.

Jordan holte sie um acht Uhr abends in einer Limousine ab und sie fuhren in die Innenstadt. Sie war begeistert, als sie vor dem höchsten Gebäude der Stadt anhielten, auf dessen Spitze ein berühmtes Restaurant saß.

Mary schnappte nach Luft. "Jordan, das Top Hat? Wirklich?"

"Nur das Beste für mein Mädchen", lächelte Jordan und half Mary beim Aussteigen aus der Limousine. Als der Fahrer vom Bordstein wegfuhr, sah Mary aus dem Augenwinkel eine merkwürdige Bewegung. Sie drehte ihren Kopf und sah einen Mann, der an der Wand lehnte.

Er war totenbleich und schwitzte, rieb sich die linke Schulter und zog eine Grimasse. Mary ging sofort auf ihn zu. "Sir, geht es Ihnen gut?", fragte sie.

Der Mann, der zerlumpte Kleidung trug, öffnete seine blauen Augen und bemühte sich, zu lächeln. "Mir geht es gut, danke", antwortete er und Mary war überrascht von seiner schönen Stimme und seinem gebildeten Akzent.

Plötzlich brach der Mann zusammen und Mary rief Jordan zu: "Ruf den Notarzt, der Mann hat einen Herzinfarkt!"

Jordan schnappte sich sein Telefon und Mary kniete neben dem Mann auf dem Bürgersteig und versuchte, seinen Puls zu messen. Er war unregelmäßig und schwach und Mary begann mit der Herzdruckmassage.

"Sie sind auf dem Weg", sagte Jordan zu Mary, als er auflegte. Dann runzelte er die Stirn, als er sah, wie Mary den Kopf des Mannes zurückwarf, um die Atemwege freizumachen. "Mary! Du wirst den Mann nicht küssen!"

Mary sah zu ihm auf. "Was kann ich sonst tun, Jordan? Er bekommt nicht genug Sauerstoff!"

"Wenn du Mund-zu-Mund-Beatmung bei diesem Penner machst, werde ich dich NIE wieder küssen", schrie er. "Wir sind fertig miteinander!"

"Dann ist es wohl aus mit uns", sagte Mary leise. Kurzerhand begann sie, den bewusstlosen Mann mit Mund-zu-Mund-Beatmung wiederzubeleben. Jordan stand ein paar Minuten lang da, dann drehte er sich mit einem Schrei der Empörung um und ging weg.

Mary machte abwechselnd Herzdruckmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung, bis der Krankenwagen eintraf und fuhr dann mit dem Obdachlosen zurück ins Krankenhaus. Irgendwann öffnete er seine Augen und lächelte sie an. "Engel...", flüsterte er und Mary hielt seine Hand.

Als sie im Krankenhaus ankamen, in dem Mary arbeitete, brachten die Ärzte den Mann schnell weg, während Mary in der Lobby in ihrem schwarzen Kleid und ihren hohen Absätzen stand. "Alles Gute zum Valentinstag für mich!", sagte sie reumütig.

In diesem Moment kam einer der Verwaltungsangestellten zu ihr und fragte sie nach dem Mann. Wer war er? Hatte er eine Versicherung? Mary erklärte, dass sie das nicht wisse. Vielleicht hatte der Mann einen Ausweis in seiner Brieftasche?

Mary holte die Brieftasche des Mannes aus seiner abgetragenen Kleidung. Sein Name war Jake Burlington und er hatte eine Telefonnummer mit dem Vermerk "Mutter" in einem der Fächer seiner Brieftasche.

Mary wählte die Nummer. "Hallo?", fragte eine kühle, weibliche Stimme.

"Guten Abend", sagte Mary. "Sind Sie eine Verwandte von Jake Burlington?"

"Jake?", keuchte die Frau. "Jake ist mein Sohn! Wo ist er? Was ist passiert?"

"Es tut mir leid, Mrs. Burlington", sagte Mary. "Aber Jake hatte einen Herzinfarkt und liegt im St. George's Hospital auf der Intensivstation."

"Bitte", sagte die Frau. "Warten Sie auf mich, ich bin in einer halben Stunde da!"

Eine halbe Stunde später eilte eine große, elegante Frau in den Sechzigern in die Lobby des Krankenhauses und ging auf den Empfang zu. "Ich bin die Mutter von Jake Burlington", sagte sie. "Wie geht es meinem Sohn?"

Mary wandte sich an Mrs. Burlington. "Mrs. Burlington? Ich bin die Krankenschwester, die Ihren Sohn ins Krankenhaus begleitet hat."

"Sie waren das?", fragte Mrs. Burlington. "Sie sind seine Freundin?"

Mary lächelte. "Ich war auf dem Weg zum Abendessen, als ich sah, dass Ihr Sohn auf der Straße einen Herzinfarkt hatte, und habe ihn wiederbelebt."

Mrs. Burlington ergriff Marys Hand. "Danke, danke, dass Sie ihm das Leben gerettet haben." In diesem Moment kam der Arzt und sagte ihnen, dass Jake bei Bewusstsein sei und sie ihn kurz sehen könnten.

Jake war sehr blass und an Infusionen angeschlossen, aber er schenkte Mary ein strahlendes Lächeln. "Engel...", flüsterte er, dann sah er seine Mutter.

"Jake!", schluchzte Mrs. Burlington. "Oh, mein Schatz, verzeih mir! Ich vermisse dich so sehr! Ich weiß, dass ich mich geirrt habe..." Aber Jake schüttelte den Kopf, nahm die Hand seiner Mutter und küsste sie. Dann schloss er seine Augen und schlief ein.

Die beiden Frauen gingen aus dem Zimmer und Mary legte ihren Arm um Mrs. Burlingtons Schultern. "Ich habe meinen Sohn vor zehn Jahren rausgeschmissen, weil er sich weigerte, den Familienbetrieb zu übernehmen. Er wollte ein Künstler sein..."

"Ich dachte, er würde seine Meinung ändern und wieder angekrochen kommen, aber das tat er nie! Ich habe einige Kritiken über seine Arbeiten gesehen, und sie waren fabelhaft, aber es scheint, dass er sich immer noch abmüht..."

Der Arzt erklärte Mrs. Burlington, dass Jake an einer langfristigen Unterernährung litt, die zu dem Herzinfarkt geführt hatte. "Ihr Sohn braucht Pflege, Ruhe und gutes Essen, dann wird er vielleicht wieder ganz gesund", sagte er.

Und Jake begann sich tatsächlich zu erholen. Mary kam mehrmals am Tag in sein Zimmer, um nach ihm zu sehen und um das wunderbare Lächeln zu sehen, das seine blauen Augen erhellte, wenn er sie sah.

Als Jake bereit war, nach Hause zu gehen, sagte er Mary, dass er in sie verliebt sei. Mary musste zugeben, dass auch sie sich in den kämpfenden Künstler verliebt hatte. Ein paar Tage nach Jakes Entlassung war Mary verblüfft, als ihre Bankmanagerin sie anrief und ihr mitteilte, dass sie eine beträchtliche Einzahlung erhalten hatte.

Als sie Mrs. Burlington darauf ansprach, sagte diese, sie wolle sich bei ihr für ihre Fürsorge und ihre Aufmerksamkeit bedanken, die sie ihrem Sohn zukommen ließ. Jake zog wieder in das Haus seiner Mutter ein und sie versprach, seine Entscheidungen zu respektieren.

Bald finanzierte Mrs. Burlington eine Ausstellung der Bilder ihres Sohnes in einer großen Kunstgalerie, und am Ende des Abends war Jake ein Star. Er konnte es sich nun leisten, ein eigenes Atelier zu kaufen, und er machte Mary einen Heiratsantrag.

Ein Jahr, nachdem sie sich kennengelernt hatten, heirateten Jake und Mary in der romantischsten Valentinstagshochzeit, die es je gab.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

• Unsere erste Pflicht als Menschen ist es, denjenigen zu helfen, die in Not sind. Marys erster Impuls war zu helfen, während Jordan angewidert war, weil der kranke Mann obdachlos war.
• Zeige jedem, den du triffst, die gleiche Fürsorge und Rücksicht. Jake war obdachlos, aber alles, was Mary sah, war ein Mann, dessen Leben in Gefahr war, also tat sie alles, was sie konnte, um ihn zu retten.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.

Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, gefällt dir vielleicht auch diese über eine junge Frau, die sich für ihre verkrüppelte Mutter schämt und ihr sagt, sie solle sich als Dienstmädchen ausgeben, wenn ihr reicher Verlobter zu Besuch kommt.

Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.