Eine Mutter schämt sich, ihre Kinder in billige Walmart-Kleidung zu stecken - ihre Antwort löst eine Flut erstaunter Reaktionen aus

Eine Frau erzählte, dass sie als Mutter beschimpft wurde, weil sie sich besser kleide als ihre Kinder. Aber sie wies die Hasser zurück, und andere lobten sie für ihre Reaktion.

Eine Facebook-Nutzerin namens Caitlin Fladager berichtete auf ihrer Seite, dass Leute kommentiert hätten, wie sie sich kleide und wie sie ihre beiden Kinder anziehe.

Laut Fladager hat sie kein Problem damit, was ihre Kinder tragen, da sie noch jung sind und im Gegensatz zu ihr oft aus ihrer Kleidung herauswachsen.

"Deine Kinder tragen nur Kleidung von Walmart, während du dich oft schick machst. Das sieht nicht gut aus für dich als Mutter', diese Aussage bekomme ich oft zu hören", schrieb die zweifache Mutter im Juli 2020 auf Facebook.

Fladager gab zu, dass sie die Kleidung ihrer Kinder bei Walmart kauft, während sie sich selbst in anderen Geschäften einkleidet, und erklärte:

"Weißt ihr warum? Weil ich nicht ständig aus den Klamotten herauswachse wie meine Kinder."

Sie verschüttet nicht oft Essen und Schmutz über nagelneue Kleidung, rennt draußen im Dreck herum, stolpert und reißt Löcher in die Kleidung und ändert jeden Tag ihre Meinung darüber, welche Farbe sie nicht mehr tragen möchte. "Ich bin kein Kind", sagte Fladager.

Die aufmerksame Mutter erzählt, dass ihr Sohn und ihre Tochter "unordentlich" sind und ihre Kleidung von Walmart lieben. Sie kauft ihnen billigere Kleidung, um nicht zu den Eltern zu gehören, die sie anschreien, wenn sie Essen auf ihre neue Kleidung verschütten.

Fladager will eine Mutter sein, der es egal ist, wenn ihre Kinder im Dreck spielen und ihre neue Kleidung ruinieren. "Ich will die Mutter sein, die ihnen beibringt, dass es mehr im Leben gibt als schöne und teure Kleider", sagte sie.

Zusammen mit dem Beitrag teilte Fladager ein Bild von ihrem Sohn und ihrer Tochter, die Eis essen, und erklärte, dass sie Kleidung tragen, die sie kürzlich gekauft hat.

"Hier sind sie mit Schmutz bedeckt, verschütten Eis und leben ihr bestes Leben. Das ist alles, was ich mir wünschen kann", schrieb sie. Fladager weigerte sich, ein schlechtes Gewissen zu haben, weil sie die Kleidung ihrer Kinder bei Walmart kaufte, denn das Foto erinnerte sie daran, warum sie dort einkaufte.

Es macht sie glücklicher, ihre Kinder schmutzig und lachend zu sehen, als ein Bild von ihnen in Kleidung, die sie nicht mögen und aus der sie innerhalb einer Woche herauswachsen würden.

Nachdem sie ihren Beitrag im Internet geteilt hatte, reagierten Fladagers Facebook-Follower in den Kommentaren auf ihre Erfahrungen als Elternteil. Viele waren auf ihrer Seite.

"Das geht niemanden etwas an! Sie haben saubere Kleidung, werden geliebt und sind satt. Punkt", kommentierte ein Nutzer in den sozialen Medien. Ein anderer schrieb: "HAHAHA!!! Caitlin Fladager ICH UMARME DICH! Lass die Hasser hassen! Du hast mehr "Mutterverstand" als sie! Sollen sie doch ihr hart verdientes Geld für lächerliche, überteuerte Kinderkleidung wegwerfen!" Jemand anderes schrieb: "So lächerlich, dass die Leute überhaupt eine Meinung zu deiner Kinderkleidung haben. Toller Beitrag".

Fladager und ihr Mann wurden auch dafür kritisiert, dass sie ihre Zuneigung vor ihren Kindern zeigen. Im Dezember 2023 postete sie ein Video, in dem sich das Paar vor den Augen ihres Sohnes und ihrer Tochter küsst.

Fladager erklärte, dass sie und der Vater ihrer Kinder sich nicht nur vor ihren Kindern küssen, sondern dass sie sich auch vor ihnen streiten und entschuldigen. "Wenn du deinen Kindern keine gesunde Beziehung vorlebst, wer soll es dann tun? Das fängt in den eigenen vier Wänden an", betitelte sie ihren Instagram-Beitrag.

Einige ihrer Follower stimmten ihr zu und kommentierten. "Kinder müssen sehen, dass es in allen Bereichen gesunde Beziehungen gibt", sagte ein Mitglied. Ein anderer schrieb: "Kinder brauchen ein gutes Beispiel für eine gesunde Beziehung, meiner Meinung nach. Das macht es im Erwachsenenalter einfacher."

Fladagers Kinder sind häufig in den sozialen Medien zu sehen. Im Mai 2021 postete sie ein Foto der damals sechs und acht Jahre alten Kinder auf Facebook und verriet, dass sie ihnen einen "Tag der seelischen Gesundheit" geschenkt hatte.

Sie hatte dafür gesorgt, dass sie ein paar Tage die Schule schwänzen konnten und ihre Lehrer/innen darüber informiert. Fladager buchte ein Haus am See und verriet, dass sie ihre Kinder während der Auszeit machen ließ, was sie wollten.

Sie war mit allem einverstanden, was sie machen wollten, z. B. Snacks essen, was sie oft ablehnte, mit ihren Nintendo-Konsolen ins Restaurant gehen, länger als bis zur Schlafenszeit aufbleiben, am Feuer sitzen und tanzen.

Fladager rieb ihren Kindern so lange den Rücken, wie sie wollten, und ließ sie in ihren Zimmern malen. Sie bemerkte, dass sie glücklicher, aufgeregter und verspielter wurden, wenn sie zu allem, was sie wollten, "ja" sagten. Fladager erkannte, dass Kinder genau wie Erwachsene manchmal eine Pause brauchen.

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