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Ein Mann, der einen Jungen im Rollstuhl schiebt | Quelle: Getty Images
Ein Mann, der einen Jungen im Rollstuhl schiebt | Quelle: Getty Images

Alleinerziehender Vater arbeitet 17 Stunden am Tag, damit sein Sohn wieder laufen kann - Story des Tages

Maren Zimmermann
25. Nov. 2023
17:40

Nachdem er acht Stunden lang seine Schüler in der Schule unterrichtet hatte, machte sich ein Mann auf den Weg zu einem nahegelegenen Lagerhaus, um seinen zweiten Job zu erledigen. Der alleinerziehende Vater wollte Geld für die Operation seines Sohnes sparen, damit er wieder laufen kann, hatte aber keine Ahnung, dass sein Leben bald eine unerwartete Wendung nehmen würde.

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"Ich habe schlechte Nachrichten für Sie, Mr. Damien", sagte der Arzt. "Leider liegt Ihre Frau im Moment im Koma und Maddox kann nicht selbständig laufen."

Damien, ein 34-jähriger, liebevoller Ehemann und Vater, schüttelte den Kopf, nachdem er die Nachricht des Arztes gehört hatte. Seine Frau und sein Sohn Maddox waren vor einem Tag auf dem Weg zur Schule verunglückt und befanden sich in kritischem Zustand im Krankenhaus.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

"Ich werde alles tun, was nötig ist, um meine Familie zu retten", sagte Damien dem Arzt.

"Nun, Damien. Wir werden unser Bestes tun, um deine Frau aus dem Koma zu holen, aber lass mich ehrlich sein: Ihre Behandlung wird teuer werden", antwortete der Arzt. "Und du weißt, dass Maddox eine Wirbelsäulenoperation braucht, um wieder laufen zu können."

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"Machen Sie sich darüber keine Sorgen, Doktor. Bitte fangen Sie so schnell wie möglich mit der Behandlung meiner Frau an", sagte Damien und stand im Arztzimmer auf. "Ich werde die Behandlung bis heute Abend bezahlen."

Während er vom Krankenhaus nach Hause fuhr, dachte Damien über seine Ersparnisse nach. Sein Job als Lehrer erlaubte es ihm nicht, viel Geld zu sparen, aber das, was er im Moment auf seinem Konto hatte, reichte für die Behandlung seiner Frau.

Später am Tag bezahlte Damien die Behandlung seiner Frau, bevor die Ärzte mit dem Eingriff begannen. Er hatte seine gesamten Ersparnisse für ihre Behandlung aufgebraucht, während sein Sohn noch im Krankenhaus lag. Die Ärzte sagten, Maddox könne nicht mehr laufen und die Chancen, ihn wieder auf die Beine zu bringen, seien gering.

"Es tut mir leid, Mr. Damien", sagten die Ärzte am nächsten Tag zu ihm. "Wir konnten Ihre Frau nicht retten."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Damien spürte, wie sein Herz pochte, während seine Knie langsam an Kraft verloren. Er setzte sich auf einen der Stühle im Wartebereich des Krankenhauses und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. "Mr. Damien? Geht es Ihnen gut?", fragte eine Krankenschwester.

Eines Tages war Damien in der Lagerhalle und lud schwere Kartons in den LKW, als er einen stechenden Schmerz in seinem Körper spürte und auf dem Boden zusammenbrach.

Der untröstliche Mann zwang sich zu einem Lächeln, während er die Krankenschwester ansah, die keine Ahnung hatte, dass er gerade die Frau verloren hatte, die er am meisten liebte. Wie soll ich das nur Maddox sagen? fragte er sich, während er auf das Zimmer seines Sohnes im Krankenhaus zuging.

Maddox schlief friedlich, als Damien sein Zimmer betrat, also beschloss er, ihn nicht zu wecken. Doch als er ihn ansah, wurde Damien klar, dass er seinen Sohn nicht verlieren und ihm nicht die Chance nehmen durfte, wieder zu laufen.

Ich werde dich nicht gehen lassen, Maddox. Du wirst wieder laufen können. dachte Damien bei sich und versprach, dass er seinen Sohn wieder auf die Beine bringen würde. Das einzige Hindernis, das ihm im Weg stand, war das Geld, das er für Maddox' Wirbelsäulenoperation bezahlen musste.

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Ein paar Tage nach der Beerdigung seiner Frau schaltete Damien seinen Laptop ein und begann im Internet nach Jobs zu suchen. Da er sein ganzes Geld für die Behandlung seiner Frau ausgegeben hatte, blieb ihm nichts mehr für Maddox' Operation.

Zwei Stunden später schloss Damien seinen Laptop und atmete tief durch. Er hatte seinen Lebenslauf an mehrere Personalverantwortliche geschickt, die Arbeiter für die Nachmittagsschichten brauchten. Er hatte geplant, nach dem Unterrichten von Kindern in der Schule einen weiteren Job anzunehmen.

Da Damien ein engagierter Lehrer war, konnte er nicht daran denken, seinen Job aufzugeben. Er wusste, dass seine Schüler/innen seine Hilfe brauchten, und er konnte sie niemals im Stich lassen, indem er seinen Job aufgab.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Zwei Tage später erhielt Damien einen Anruf von einem Personalverantwortlichen eines Lagerhauses in der Nähe seiner Schule. Noch am selben Tag wurde er zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, und er sagte zu, das Büro zu besuchen.

Während des Gesprächs erzählte er dem Personalverantwortlichen von Maddox und dass er zwei Jobs annehmen wollte, um die Operation seines Sohnes zu bezahlen. Nachdem die Lagerleitung seine Geschichte gehört hatte, stellte sie Damien als Verlader ein.

"Vielen Dank!" sagte Damien, bevor er das Lagerhaus verließ. Er war froh, den Job zu bekommen, denn Tag und Nacht zu arbeiten war die einzige Möglichkeit, um Maddox wieder auf die Beine zu bringen.

Damien verließ morgens sein Haus und kam um Mitternacht zurück, während Maddox noch im Krankenhaus lag. 17 Stunden am Tag zu arbeiten war anstrengend, aber er gab nicht auf.

Ein paar Monate später hatte Damien genug Geld gespart, um die Kosten für Maddox' Operation zu decken. Er wies den Arzt an, mit dem Eingriff zu beginnen, obwohl er wusste, dass die Erfolgsaussichten sehr gering waren.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Mr. Damien?", sagte der Arzt, als er neben Damiens Platz im Wartezimmer des Krankenhauses stand. Der müde Vater war eingeschlafen, während Maddox im Operationssaal lag.

"Geht es Maddox gut? Wie geht es ihm?" fragte ein besorgter Damien den Arzt.

"Beruhigen Sie sich, Mr. Damien. Maddox geht es absolut gut!", erklärte ihm der Arzt. "Die Operation war erfolgreich und wir glauben, dass Ihr Sohn wieder laufen kann. Herzlichen Glückwunsch!"

Damien atmete erleichtert auf, als der Arzt ihn anlächelte. Er hatte sich unermüdlich für die Genesung seines Sohnes eingesetzt, und nun konnte er endlich zusehen, wie Maddox wieder laufen konnte. Er hatte jedoch keine Ahnung, dass sein Sohn noch eine Therapie brauchte.

Einen Tag später informierten die Ärzte Damien über die Therapiekosten, was bedeutete, dass er immer noch 17 Stunden am Tag arbeiten musste, bis sein Sohn endlich laufen lernen konnte.

"Mach dir keine Sorgen, Maddox", sagte Damien zu seinem Sohn im Krankenhaus. "Du wirst bald wieder auf den Beinen sein!"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Während Maddox sich einer Therapie unterzog, arbeitete Damien siebzehn Stunden am Tag. Tagsüber arbeitete er als Lehrer und nach der Schulzeit als fleißiger Lader. Zwischendurch machte er keine Pausen und musste schon bald mit den Folgen seiner übermäßigen Arbeit fertig werden.

Eines Tages war Damien im Lagerhaus und lud schwere Kartons in den LKW, als er einen stechenden Schmerz in seinem Körper spürte und auf dem Boden zusammenbrach. Minuten später kam ein Krankenwagen und brachte ihn in das nahe gelegene Krankenhaus.

Damien hatte einen Schlaganfall erlitten, weil sein Körper die Belastung nicht mehr aushielt. Er arbeitete unermüdlich, ohne sich ausreichend auszuruhen, was sich auf seine Gesundheit auswirkte. Als Maddox erfuhr, dass sein Vater im Krankenhaus lag, fuhr er schnell in seinem Rollstuhl dorthin.

"Was ist mit Papa passiert?" fragte Maddox den Arzt seines Vaters.

"Hör zu, Maddox, dein Vater muss sich ausruhen. Er hat gerade einen Schlaganfall erlitten, der ihn das Leben hätte kosten können, aber er hatte Glück, dass die Rettungskräfte ihn noch rechtzeitig hierher gebracht haben."

Maddox nickte und fragte den Arzt, ob er seinen Vater sehen könne. "Ja, du kannst ihn treffen. Aber bitte sprich nicht mit ihm über irgendetwas Stressiges."

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Hi, Dad", lächelte Maddox Damien an, nachdem er in seinem Rollstuhl das Krankenhauszimmer betreten hatte. "Wie geht es dir jetzt?"

"Mir geht es gut, mein Sohn. Es gibt keinen Grund zur Sorge", sagte Damien.

"Dad, du musst dich ausruhen", sagte Maddox streng. "Die Ärzte haben mir gesagt, dass du in den letzten Tagen zu viel gearbeitet hast. Hast du in der Schule Überstunden gemacht?"

Nach ein paar Sekunden des Schweigens erzählte Damien seinem Sohn, dass er nach der Schule als Verlader gearbeitet und sich tagsüber kaum ausgeruht hatte.

"Du hast 17 Stunden am Tag gearbeitet? Warum, Dad?" fragte Maddox besorgt.

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"Ich musste deine Operation und deine Therapie bezahlen, Maddox", antwortete Damien. "Ich konnte dir doch nicht deine Fähigkeit zu laufen nehmen."

"Oh, Papa!" Maddox hielt die Hand seines Vaters fest. "Ich hatte keine Ahnung, dass du so hart für meine Operation gearbeitet hast.

Später an diesem Tag besuchte Maddox die Schule seines Vaters mit einem Freund, der ihm half, in seinem Rollstuhl das Büro des Schulleiters zu betreten. "Hallo, Mr. Brandon. Ich bin Maddox, der Sohn von Mr. Damien", sagte Maddox.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Oh, Maddox!" sagte Brandon. "Wie geht es dir? Und wie geht es Mr. Damien?"

"Ich bin auf dem Weg der Besserung, aber Papa liegt noch im Krankenhaus", lächelte Maddox eindringlich. "Ich wollte mit dir über Dad sprechen."

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"Klar, Maddox. Was gibt es?" fragte Brandon.

"Ähm... Ich wollte etwas über die Beförderungspolitik in der Schule wissen", sagte Maddox, nachdem er sich geräuspert hatte. "Hat Dad Anspruch darauf?"

"Das glaube ich nicht, Maddox", antwortete Brandon. "Hör zu, irgendetwas ist mit deinem Vater los. Ich habe ihn in den letzten Monaten mehrfach beim Schlafen erwischt, und sogar die Schüler haben mir davon erzählt. Ich habe darüber nachgedacht, ihn zu feuern."

"Was?" Maddox' Augen weiteten sich.

Dann erzählte Maddox dem Direktor, was Damien durchgemacht hatte. Er erzählte ihm, warum er siebzehn Stunden pro Woche arbeitete, was ihm keine Zeit zum Ausruhen ließ.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Oh, Gott! Ich hatte keine Ahnung, dass Damien so viel durchmachen musste", sagte Brandon. "Er hätte mir davon erzählen können. Ich bin immer bereit, den Lehrern unserer Schule zu helfen."

Nachdem wir eine Weile über Damien gesprochen hatten, schlug Brandon vor, eine Online-Spendenaktion zu starten, um Damien zu helfen. "Das ist eine tolle Idee!" rief Maddox aus.

Später am Tag richtete Brandon eine GoFundMe-Seite ein, um Damien bei den Krankenhauskosten zu helfen. Zu seiner Überraschung spendeten die Schüler, Eltern und Lehrer großzügig. Zwei Tage später besuchte Brandon Damien im Krankenhaus, um ihm von den Spenden zu erzählen.

"Alle haben geholfen, Geld für dich zu sammeln, Mr. Damien! Du hast so viele Wohlwollende in der Schule!" sagte Brandon zu Damien.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Danke, dass du die Online-Spendenaktion ins Leben gerufen hast", lächelte Damien seinen Chef an. "Ich hatte keine Ahnung, dass alle mir helfen würden. Ich bin unendlich dankbar für die Unterstützung!"

"Damien, du hättest mich um Hilfe bitten können, als du kein Geld mehr hattest", sagte Brandon an Damiens Bett. "Um Hilfe zu bitten, ist keine Schwäche. Wir sind alle hier, um dich zu unterstützen!"

"Du hast Recht", antwortete Damien. "Ich hätte euch um Hilfe bitten sollen."

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Hab keine Scheu, um Hilfe zu bitten. Wie Damien denken viele Menschen, dass um Hilfe zu bitten ein Zeichen von Schwäche ist. Aber die Wahrheit ist, dass wir manchmal die Unterstützung unserer Freunde und Familie brauchen. Wir sollten uns nie schüchtern fühlen, wenn wir um Hilfe bitten.
  • Freunde und Familie machen dich stärker. Sobald du anfängst, Menschen um Hilfe zu bitten, wirst du dich nie mehr einsam fühlen. Die Unterstützung von deinen Angehörigen wird dich nur noch stärker machen.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden und deiner Familie. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.

Klicke hier, um eine andere Geschichte über eine Lehrerin zu lesen, die eine teure Operation brauchte. Als die Schulleitung davon erfuhr, meldete sich nur ein Hausmeister und gab der Lehrerin 15.000 Dollar.

Dieser Artikel wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leser/innen inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben eines anderen Menschen. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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