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Mann im Auto | Quelle: Shutterstock
Mann im Auto | Quelle: Shutterstock

Mädchen bezahlt den Kaffee der Person hinter ihr und löst damit eine Kette von guten Taten für den ganzen Tag aus

Edita Mesic
16. Nov. 2023
08:10

Sarah war noch nie ein Morgenmensch. Der Wecker, der um 6:30 Uhr klingelte, war ihr täglicher Erzfeind. Aber eine Sache machte die unerbittlichen frühen Stunden erträglich - der beruhigende Duft von frischem Kaffee, der durch die Luft wehte. Ihr Lieblingscafé war nur ein paar Minuten von ihrer Wohnung entfernt und wurde zu ihrem morgendlichen Zufluchtsort.

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Eines sonnigen Morgens, nachdem sie ein paar Mal auf die Schlummertaste gedrückt hatte, beeilte sich Sarah, sich anzuziehen. Sie hatte eine wichtige Präsentation auf der Arbeit und brauchte das Koffein mehr denn je. Sie schnappte sich ihre Schlüssel, eilte aus der Tür und machte sich auf den Weg zu dem vertrauten Café.

Als sie sich in die Autoschlange am Drive-Thru einreihte, konnte Sarah nicht anders, als die vertraute Vorfreude zu spüren. Der Geruch von gerösteten Kaffeebohnen und der Gedanke an den ersten Schluck waren ihr täglicher Luxus.

Die Schlange bewegte sich langsam vorwärts, und bald stand Sarah am Drive-Thru-Fenster. Sie griff nach ihrem Portemonnaie, um zu bezahlen, aber bevor sie ihre Kreditkarte aushändigen konnte, lächelte die Mitarbeiterin und sagte: "Ihr Kaffee wurde vom vorherigen Kundin gedeckt."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Sarah war verblüfft. "Wirklich?", fragte sie überrascht und dankbar zugleich.

Die Frau nickte. "Ja, die Frau im Auto vor dir wollte sich heute revanchieren. Genießen Sie Ihren Kaffee!"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Mit einem herzlichen Lächeln nahm Sarah den kostenlosen Kaffee an und fuhr davon. Die unerwartete Freundlichkeit ging ihr nicht aus dem Kopf, als sie an dem köstlichen Kaffee nippte. Das gab ihr Auftrieb und ein Lächeln im Gesicht, so dass ihr die Präsentation nicht mehr ganz so beängstigend vorkam.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Als sie den Drive-Thru verließ und sich in den Verkehr einordnete, warf Sarah einen Blick in den Rückspiegel auf das nächste Auto, das sich dem Schaufenster des Cafés näherte. Eine Idee begann, sich in ihrem Kopf zu formieren. Vielleicht könnte sie das Gleiche tun, es weitergeben und jemandem den Morgen verschönern. Sie beschloss, in der Nähe zu bleiben, ihr Auto zu parken und zum Café zurückzukehren.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Drinnen wandte sie sich an die Kassiererin und sagte: "Ich möchte den Kaffee für die Person im Auto hinter mir bezahlen".

Die Kassiererin lächelte, nickte und bearbeitete die Zahlung. Sarah wusste, dass sie gerade eine Kette der Freundlichkeit in Gang gesetzt hatte, und sie fühlte ein warmes Gefühl der Zufriedenheit.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Als sie den Café verließ und zu ihrem Auto ging, fragte sich Sarah, wie der nächste Fahrer wohl reagieren würde. Würde er oder sie die Kette des guten Willens fortsetzen? Von ihrem Auto aus beobachtete sie, wie der Fahrer hinter ihr an das Fenster heranfuhr. Die Kellnerin teilte ihnen mit, dass ihr Kaffee bereits bezahlt worden war, und dann geschah etwas Wunderbares. Der Fahrer, ein Mann mittleren Alters, lächelte und sagte: "Das ist wunderbar! Bitte verwenden Sie das Geld, das ich gerade ausgeben wollte, um die nächste Bestellung zu bezahlen."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Eine Welle der Zuversicht überkam Sarah, als sie die Fortsetzung der Kaffeekette beobachtete. Sie konnte nicht anders, als darüber nachzudenken, wie ein kleiner, unerwarteter Akt der Freundlichkeit eine Welle der Großzügigkeit und Herzlichkeit auslösen kann.

Sarah war nicht die Einzige, die die Kette bemerkte. Die Leute im Café fingen an, darüber zu sprechen. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer und die Autoschlange vor dem Drive-in wurde immer länger, weil immer mehr Menschen an dem Phänomen teilhaben wollten.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Die freundlichen Taten nahmen kein Ende. Eine junge Frau bezahlte den Kaffee für eine gestresste Mutter mit einem Baby auf dem Rücksitz. Ein Bauarbeiter in einem Pickup übernahm die Kosten für eine Gruppe von Teenagern auf dem Weg zur Schule. Sogar ein älteres Ehepaar beteiligte sich an der Aktion und bezahlte den Kaffee einer Lehrerin auf dem Weg zur Arbeit.

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Die Kette zog sich bis weit in den Morgen hinein, und jeder Empfänger wollte sie fortsetzen. Keiner wollte derjenige sein, der die Kette der Freundlichkeit unterbricht. In dem Café herrschte eine Atmosphäre des Wohlwollens und ein Gemeinschaftsgefühl, das in der Hektik des Alltags selten ist.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Die Lokalnachrichten griffen die Geschichte auf, und sie verbreitete sich schnell in den sozialen Medien. Fremde wurden von der herzerwärmenden Kaffeekette inspiriert und wollten es in ihren eigenen Gemeinden nachmachen. Nachrichten der Dankbarkeit und Solidarität überschwemmten das Internet und zeigten, dass selbst in einer Welt, die sich manchmal gespalten anfühlt, kleine Taten der Freundlichkeit die Macht haben, Menschen zusammenzubringen.

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Am nächsten Morgen kehrte Sarah in das ursprüngliche Café zurück und wollte sich der Kette erneut anschließen. Während sie in der Schlange wartete, hörte sie, wie die Mitarbeiter darüber sprachen, wie die Kaffeekette die Atmosphäre im Laden verändert hatte. Die Leute waren freundlicher, die Gespräche lebhafter, und es herrschte ein unbestreitbares Gefühl der Kameradschaft.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Shutterstock

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Als Sarah das Drive-Thru-Fenster erreichte, erkannte die Kellnerin sie und sagte: "Ihr Kaffee wurde bereits bezahlt, schon wieder. Und zwar von dem Fremden, dessen Kaffee Sie gestern bezahlt haben".

Sarah lächelte. "Wenn das so ist", antwortete sie, "dann nehmen Sie bitte mein Geld, um für die Person hinter mir zu bezahlen."

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Die Kette setzte sich Tag für Tag fort, und das kleine Café wurde zu einem Symbol für die Macht der Freundlichkeit. Und Sarah, die eigentlich nur ihren morgendlichen Koffeinschub haben wollte, fühlte sich durch das Wissen, etwas Schönes begonnen zu haben, ermutigt.

Diese Geschichte wurde von alltäglichen Leben unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor bei Amomama überarbeitet. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig.

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