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Eine Schulaufführung | Quelle: Flickr/Michael Neel
Eine Schulaufführung | Quelle: Flickr/Michael Neel

Vater und Stiefvater kommen am Vatertag in die Schule und streiten sich, bis sie erfahren, dass sich die Kinder über ihren Sohn lustig machen - Story des Tages

Edita Mesic
04. Sept. 2023
08:20

Am Vatertag besuchten ein Vater und sein Stiefvater die Schule ihres Sohnes und waren schockiert, als sie erfuhren, dass ihr Kind von seinen Mitschülern verspottet wurde. Sie beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen, gerieten aber in eine schwierige Lage.

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Carl lebte bei seiner Mutter Catherine und seinem Stiefvater Jim, nachdem sich Catherine vor einem Jahr von seinem Vater Alex hatte scheiden lassen. Carl liebte Jim und Alex und verbrachte gerne Zeit mit ihnen, aber die beiden Männer kamen nie miteinander aus. Sie stritten sich ständig und hörten nicht auf, sich gegenseitig zu kritisieren.

Da er ihre ständigen Streitereien satthatte, schmiedete Carl einen Plan, um sie zusammenzubringen. Am Vatertag lud er sie in seine Schule ein, in der Hoffnung, dass sie sich versöhnen würden, aber die beiden Männer wussten nicht, dass die Einladungen an beide geschickt worden waren.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Am Morgen des Vatertags, als Jim und Alex sich in Carls Schule sahen, stritten sie sich wieder.

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"Wie schamlos bist du, Jim?" Alex spottete über ihn. "Bist du uneingeladen hierhergekommen? Du tust mir so leid! Obwohl ich mit Carl unter einem Dach wohne, liebt er mich mehr!", prahlte er und zeigte seine Einladungskarte.

Jim schenkte ihm ein verruchtes Lächeln. "Ich bewundere dein Selbstvertrauen, Alex, aber ich glaube, Carl ist anderer Meinung als du..." Er zeigte seine Einladungskarte und Alex runzelte die Stirn.

"Ich schwöre, Alex, ich liebe diesen Gesichtsausdruck!" fügte Jim lachend hinzu. "Ich wünsche dir viel Spaß. Ich werde Carl suchen gehen. Ich will meine wertvolle Zeit nicht damit verschwenden, mich mit dir zu streiten!"

"Das hättest du wohl gerne, JIM! Mal sehen, wer ihn zuerst zu sehen bekommt...." Damit stürmten beide zu Carls Klassenzimmer, blieben aber stehen, als sie sahen, wie Carl von zwei stämmigen Jungen gegen die Wand des Klassenzimmers gepresst wurde. Die anderen Kinder um sie herum lachten über Carl.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Du bist ein Verlierer, Carl!", rief der erste der Jungen, der ihn an die Wand gedrückt hatte. "Wie wäre es, wenn du nach Hause gehst und dich unter deinem Bett versteckst?"

"Bitte lasst mich in Ruhe!", flehte Carl sie mit Tränen in den Augen an. "Warum stellt ihr euch immer gegen mich?"

"Weil du ein Feigling und ein Versager bist, genau wie deine Väter!", sagte der zweite Junge. "Du hast zwei Väter, aber die sind genauso verrückt wie du, Carl! Ich habe sie vor einer Weile gesehen und sie haben sich wie Tiere geprügelt!"

"FÜR UNSEREN SOHN!" rief Alex. "ER IST KEIN VERLIERER! Wir sind keine Verlierer!"

Als Jim und Alex das hörten, tauschten sie einen verlegenen Blick aus. "Hey, Jungs! Lasst ihn!", riefen sie unisono und die Kinder stürmten aus dem Klassenzimmer. Carl sank weinend auf den Boden.

Als Jim und Alex ihn fragten, warum die Kinder sich über ihn lustig machten, erzählte Carl, dass die beiden Jungen, die ihn an die Wand drückten, seine Klassenkameraden John und Peter waren, die ihn aus Spaß hänselten. Er konnte kaum etwas dagegen tun, denn sie hatten ihn gewarnt, dass sie ihn noch mehr hänseln würden, wenn er sich bei jemandem über sie beschweren würde.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

"Schau mal diese Rotznasen an!" Alex war wütend. "Das lasse ich ihnen nicht durchgehen! Ich werde jetzt sofort zu ihren Eltern gehen!"

"Du gehst nicht alleine, Alex! Ich schließe mich dir an! Zeigen wir ihnen die Macht von zwei Vätern!" rief Jim selbstbewusst. Doch als sie sahen, dass die Väter von John und Peter muskulöse Männer waren, erschraken sie ein wenig.

"Ach, damit habe ich nicht gerechnet!" Jim seufzte.

"Ich weiß, ich weiß!", flüsterte Alex. "Aber wir können uns nicht zurückhalten."

"Du hast recht. Ich habe eine Idee...."

So forderten Alex und Jim die Väter von Peter und John zu einem Zwei-gegen-Zwei-Tauziehen heraus. Die Schule hatte eine Reihe von Spielen für die Väter und Kinder organisiert, an denen sie teilnehmen konnten, darunter auch Tauziehen.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Als das Spiel begann, waren Jim und Alex nervös. Aber die Anfeuerungsrufe von Carl gaben ihnen Zuversicht. "Kommt schon, ihr müsst das für mich gewinnen! BITTE!!!"

"Hey Jim", sagte Alex leise. "Ich hasse dich mehr als alles andere, aber ich brauche dich jetzt. Wir müssen das für Carl gewinnen."

"Das beruht auf Gegenseitigkeit, Alex", sagte Jim und hielt sich fester am Seil fest. "Ich werde dich noch mehr hassen, wenn wir das hier deinetwegen verlieren. Lass uns hoffen, dass das nicht passiert! Lass es uns tun!"

So beschlossen die beiden Väter, ihr Bestes für Carl zu geben. "FÜR UNSEREN SOHN!", rief Alex. "ER IST KEIN VERLIERER! WIR SIND KEINE VERLIERER!!!" Und sie zogen das Seil so fest zu sich heran, dass die beiden muskulösen Jungs verwirrt waren.

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Schließlich gewannen Alex und Jim das Spiel, sehr zur Freude von Alex, und die anderen Kinder und ihre Eltern johlten und applaudierten ihnen zu. Aber damit war es noch nicht vorbei.

Als sie gingen, gingen Alex und Jim auf die beiden muskulösen Männer zu und sagten: "Glaubt nicht, dass eure Kinder mit unserem Sohn machen können, was sie wollen, und wir lassen sie einfach damit durchkommen! ER HAT NICHT NUR EINEN, SONDERN ZWEI VÄTER, KLAR? Also sagt euren Kindern das nächste Mal, dass sie aufpassen sollen, was sie sagen, okay?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nach der Schulveranstaltung gingen Carl, Jim und Alex in ein nahe gelegenes Restaurant, um ihren Sieg zu feiern. Carl hörte nicht auf, darüber zu reden, wie glücklich er war, während er seinen Lieblingsburger und seinen Milchshake verschlang.

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"Ihr beide wart heute so cool!", sagte er mit einem Mund voll Essen. "Ich liebe euch beide!"

"Ich musste das für dich tun, Carl", antwortete Jim. "Immerhin bist du mein Sohn."

"DU musstest das tun?" mischte sich Alex ein. "Wir haben es getan, Jim!"

"Ja, ja, wie auch immer... als ob ihr ohne mich gewinnen würdet...."

Damit begannen Alex und Jim darüber zu streiten, wer sich mehr anstrengen musste, um zu gewinnen. Carl seufzte und schüttelte den Kopf. Diesmal unterbrach er sie nicht und sagte ihnen auch nicht, sie sollten aufhören zu streiten. Stattdessen nahm er sein Mittagessen, setzte sich an einen anderen Tisch und genoss sein Essen, während seine Väter ihren Streit "genossen".

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Leider ändern sich manche Menschen nie. Selbst nachdem sie sich zusammengetan hatten, um Carl vor seinen Schlägern zu verteidigen, vergaßen Alex und Jim nicht, darüber zu streiten, wer sich mehr anstrengte, um Carl zu helfen.
  • Echte Eltern würden alles für ihre Kinder tun. Auch wenn Alex und Jim immer noch ihre Differenzen haben, lieben sie Carl gleichermaßen und würden für ihn alles tun, was sie können. Sie sind für ihn Eltern im wahrsten Sinne des Wortes.
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