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Trauerfeier in einer Kirche | Quelle: Shutterstock
Trauerfeier in einer Kirche | Quelle: Shutterstock

Sohn kommt lächelnd im hellen Anzug zur Beerdigung seines Vaters, Pfarrer unterbricht die Zeremonie - Story des Tages

Edita Mesic
02. Aug. 2023
15:00

Ein alarmierter Pfarrer unterbricht die Beerdigung, als der Sohn des Verstorbenen in einem leuchtend grünen Anzug erscheint. Seine lebhafte Erscheinung verblüfft die Trauergäste, doch nichts ist mit dem Schock zu vergleichen, als er ihnen mitteilt, dass sein Vater im Sarg lebt.

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Schwarz gekleidet, versammelten sich die Gäste, um dem verstorbenen Geschäftsmann Sullivan die letzte Ehre zu erweisen. Plötzlich öffnete sich die Kirchentür mit einem dumpfen Schlag. Alle waren verblüfft, als der 22-jährige Alex in einem leuchtend grünen Anzug und mit einem Lächeln im Gesicht eintratt.

"Meine Damen und Herren ... wir haben uns hier versammelt, um Herrn Sullivan die letzte Ehre zu erweisen", sagte der Pfarrer. "Alex, so kommt man nicht zur Beerdigung eines geliebten Menschen. Bitte gehen Sie und kommen Sie in angemessener Kleidung wieder."

Alex kicherte, als er den Gang hinaufging. "Es tut mir leid, Vater Johnson, dass ich einen knallgrünen Anzug zu Papas Beerdigung trage, aber ich bin nicht hier, um zu trauern."

Eine Welle von Unbehagen und Verwirrung breitete sich auf den Gesichtern der Anwesenden aus.

"Seht ihr, mein geliebter Papa hier im Sarg ... ist ein Betrüger und ein großer Lügner", erklärte Alex und deutete auf den offenen Sarg. "Aber was euch noch mehr schockieren wird, ist, dass er noch ... LEBT!"

"Ihr habt richtig gehört, liebe Freunde", fuhr Alex fort. "Lasst mich euch erzählen, was ich seit dem vermeintlichen Tod meines lieben Papas herausgefunden habe."

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Der Saal war erfüllt von Gelächter und dem Duft eines köstlichen Essens. Freunde und Familie hatten sich versammelt, um den 50. Geburtstag von Herrn Sullivan, einem Geschäftsmann, zu feiern.

"Bitte stoßt mit mir an." Herr Sullivan stand auf und erhob sein Champagnerglas.

"Ich möchte meiner liebenden Familie meine tiefste Dankbarkeit ausdrücken. Danke, Gott ... dass du mir einen wunderbaren Sohn, Alex, geschenkt hast, dem ich von allem nur das Beste wünsche ... Das Leben ist zu kurz, um sich Sorgen zu machen, Freunde. Also lasst uns diesen Moment in vollen Zügen genießen...".

Die Worte von Herrn Sullivan klangen für alle merkwürdig. Alex wunderte sich, warum sein Vater plötzlich so sprach, als wolle er sich von allen trennen.

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"... Irgendwann bin ich müde von diesem hektischen Leben. Je mehr ich darüber nachdenke, desto gestresster bin ich. Deshalb möchte ich mich in mein Büro zurückziehen", Herr Sullivan trank einen Schluck und verschwand in seinem Büro im Obergeschoss.

Alle waren verwirrt. Die fröhliche Geburtstagsstimmung wurde unheimlich und niemand konnte sich erklären, warum Herr Sullivan sich so seltsam verhielt.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Wir wollen ihn nicht stören", erhob sich Herr Sullivans Bruder Carter von seinem Tisch. "Midlife-Crisis! Das kenne ich auch. Lasst ihm etwas Zeit für sich."

Alle beschlossen, ihn nicht zu stören, bis sie etwa zwanzig Minuten später in Herrn Sullivans Arbeitszimmer das laute Krachen eines herunterfallenden Stuhls hörten.

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"Oh mein Gott ... Vater?" Alex rannte in das Arbeitszimmer seines Vaters.

Als Alex den Raum betrat, lag Herr Sullivan ausgestreckt auf dem Boden und zitterte mit schwerem Atem, als hätte er einen Anfall. Neben ihm lag eine Ampulle mit einer verschütteten Flüssigkeit. In seinen Ohren klang die Rede, die sein Vater vorhin gehalten hatte. Damals hatte nichts Sinn gemacht. Doch jetzt bestätigten sich seine schlimmsten Befürchtungen, als er das Fläschchen sah.

"Papa ... nein, was hast du getan?" Alex brach in Tränen aus und kniete sich neben seinen Vater. Er fühlte den Puls und schrie: "Jemand muss einen Krankenwagen rufen!"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Nein ... wir haben keine Zeit. Ich bringe ihn selbst ins Krankenhaus." Alex' Onkel Carter, der Arzt in der örtlichen Klinik war, hob seinen Bruder auf und brachte ihn in seinem Auto ins Krankenhaus.

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Alex' Hoffnung, dass es seinem Papa gut gehen würde, zerschlug sich, als er seinen Onkel Carter mit schmerzverzerrtem Gesicht vor der Notaufnahme sah.

"Onkel Carter ... geht es Papa gut?", stammelte Alex.

Carter legte Alex die Hand auf die Schulter. Seufzend holte er tief Luft und überbrachte die schlechte Nachricht.

"Es tut mir leid, Alex. Mein Bruder ... Dein Vater ist an einer Zyanidvergiftung gestorben. Als sein Bruder fühle ich mich verantwortlich, die Beerdigungsvorbereitungen zu überwachen."

Carters Worte hingen in der Luft, während Alex nickte, unfähig zu glauben, dass sein Vater, der vor einer halben Stunde noch gesund und munter gewesen war, nun tot war.

"Dein Papa ist so ein starker Mann ... das hätte er sich nie angetan. Jemand muss ihn umgebracht haben." Alex eilte nach Hause, um im Arbeitszimmer seines Vaters nachzusehen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Das Haus war gespenstisch leer, als er ankam. Die Haushälterinnen und alle Gäste waren im Krankenhaus und im Bestattungsinstitut, um die letzte Ölung für den verstorbenen Herrn Sullivan vorzubereiten. Alex war also ganz allein mit Pebbles, dem Hund der Familie.

Während Alex im Arbeitszimmer seines Vaters herumstöberte, bemerkte er nicht, wie Pebbles das Büro betrat. Alex sah sich gerade die Akten an, als er ein schlürfendes Geräusch hörte. Sein Herz raste, als er sah, wie sein Hund die Gifttropfen aufsaugte, die rund um das Fläschchen verschüttet worden waren.

"Pebbles ... oh mein Gott ... hör auf!" Alex rannte zu seinem Hund, doch es war zu spät. Pebbles hatte das Gift bis auf den letzten Tropfen aufgeleckt.

Alex schnappte sich seinen Hund und rannte in die Tierklinik.

"Doktor... Schwester..." Alex stürmte mit Pebbles auf dem Arm in die Klinik. "Mein Hund ... er hat aus Versehen Kaliumzyanid geschluckt. Bitte retten Sie ihn."

"Sind Sie sicher, dass Ihr Hund Kaliumzyanid geschluckt hat?", fragte der Arzt und untersuchte den Hund. "Denn Kaliumzyanid ist hochgiftig. Schon wenige Gramm sind tödlich ... aber Ihr Hund atmet ... und alles scheint normal zu sein".

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Alex war fassungslos. Er blickte auf Pebbles hinunter, der auf der Trage lag. Er sah völlig normal aus, nur war er bewusstlos.

"Ich verstehe das nicht ... wie ist das möglich?" Alex wurde unruhig. Er bestand darauf, dass der Arzt das Blut des Hundes untersuchte.

Das Ergebnis, das zwei Stunden später eintraf, war für Alex schockierend. Im Blut seines Hundes fanden sich keine Spuren von Zyanid.

"Wir haben nur Spuren von Schlaftabletten gefunden", sagte der Tierarzt. "Deshalb ist Ihr Hund bewusstlos. In ein paar Stunden geht es ihm wieder gut. Sie können ihn mit nach Hause nehmen."

"Schlaftabletten?", flüsterte Alex.

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Er verließ die Klinik mit seinem Hund und erhielt auf dem Heimweg einen Anruf von der örtlichen Polizeistation.

"Herr Sullivan, hier ist Officer Dan von der Polizei. Wir glauben, dass der Tod Ihres Vaters ein vorsätzlicher Selbstmord war ... wegen Steuerhinterziehung".

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Was?" Alex hielt besorgt am Straßenrand an.

"Ihr Vater war kürzlich in einen Fall von Steuerhinterziehung verwickelt. Er hat die Firma für etwa 10 Millionen Euro in bar steuerfrei verkauft. Wir versuchen, das fehlende Geld aufzuspüren. Jede Information, die Sie uns über die Finanzgeschäfte Ihres Vaters geben können, wäre hilfreich, Herr Sullivan."

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"Ich ... Ich weiß nichts darüber, Officer", sagte Alex.

Alex legte auf und fand sich in einem Labyrinth wieder. Bevor er sich von dem Schock erholen konnte, tauchte ein weiterer auf. Er verstand nicht, was los war.

Er sah seinen Hund an, und ein seltsamer Gedanke kam ihm: "Wenn es keine Zyanidvergiftung ist, warum wurde er dann für tot erklärt? Gibt es noch etwas, das ich verpasst habe?", fragte sich Alex.

Nachdem er seinen Hund zu Hause gelassen hatte, fuhr Alex sofort ins Krankenhaus, wo die Leiche von Herrn Sullivan in der Leichenhalle aufbewahrt wurde.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Alex schlich sich in die Leichenhalle und begann, nach der Leiche seines Vaters zu suchen. Die Kühle der Leichenhalle verfolgte Alex, als er durch die Regale ging und nach dem Schild mit den Daten seines Vaters suchte.

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Nach langem Suchen fand er die Leiche. Doch als Alex das weiße Laken anhob, fand er die Leiche eines unbekannten Mannes, der ein Schild mit den Daten seines Vaters trug:

"Mein Gott, was ist hier los? Wer ist dieser Mann mit Papas Zehentag?"

Alex erstarrte vor Schreck. Er konnte sich des Verdachts nicht erwehren, dass sein Onkel etwas damit zu tun hatte.

"Als Papa sagte, er wolle allein in seinem Arbeitszimmer sein, und wir uns alle Sorgen machten, blieb Onkel Carter ganz ruhig", überlegte Alex. "Er sagte uns, wir sollten Papa in Ruhe lassen ... und bestand darauf, dass wir Papa ins Krankenhaus fuhren, anstatt einen Krankenwagen zu rufen".

Alex ging nach Hause, um nach Antworten zu suchen. Er durchsuchte jeden Winkel von Papas Arbeitszimmer auf der Suche nach den 10 Millionen Euro. Wenn sein Verdacht stimmte, musste das Geld irgendwo im Haus sein.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Als die stundenlange Suche in einer weiteren Sackgasse endete, durchsuchte Alex Papas Auto nach irgendetwas, das ihn zu dem verschwundenen Geld führen könnte.

"Es muss doch etwas geben ... wo hat er das Geld versteckt?" Alex war frustriert, bis sein Blick auf das Navigationsgerät im Auto fiel.

Verzweifelt suchte Alex nach Antworten, überprüfte das Navi und fand eine unbekannte Adresse am Rande der Stadt, in der sein Vater oft gewesen war.

"Dieser Ort sieht verlassen aus. Warum sollte ihr Papa hierher kommen?", fragte sich Alex. Mit der leisen Hoffnung, einen Hinweis zu finden, fuhr Alex sofort zu der Adresse, um nachzusehen.

Als er eine halbe Stunde später dort ankam, stand er vor einem unheimlichen, verlassenen Herrenhaus, umgeben von einer gespenstischen Ansammlung verfallener Häuser.

Müll und Unrat lagen auf dem Gelände verstreut und Alex war angewidert. Der Ort sah aus, als würde er von den Einheimischen als Müllkippe benutzt. Es machte keinen Sinn, dass ein reicher Geschäftsmann wie Herr Sullivan hier wohnte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Warum sollte ihr Vater hierher kommen?" Alex knackte mühelos ein verrostetes Schloss und schlich sich in die Villa.

Drinnen schien es keine Schatten zu geben, bis Alex eine Luke auf dem Boden entdeckte, die unter einem Haufen Müll versteckt war. Was Alex stutzig machte, war das neue Schloss an der Luke. Er zerschlug das Schloss mit einem Stein und öffnete die Luke. Was er vorfand, bestätigte seine schlimmsten Befürchtungen.

"Oh mein Gott ... sind das die 10 Millionen, nach denen die Bullen gesucht haben?"

Alex hielt sich vor Schreck den Mund zu, als er in einem kleinen Kellerraum zwei Säcke voller Geld fand.

Alex durchsuchte die Taschen, um zu sehen, ob sich noch etwas anderes darin befand. In der einen Tasche fand er 3 Millionen, in der anderen die restlichen 7 Millionen Euro und zwei Pässe. Auf einem der Pässe war das Foto ihres Vaters, aber zu Alex' Entsetzen stand sein Name darauf: Alan Parker. Da wusste Alex, dass es sich um eine Fälschung handelte.

"Linda Parker? Wer ist das?" Alex wurde angespannt, als er das Foto einer unbekannten Frau auf dem anderen Pass sah. "Warum täuscht ihr Papa seine Identität vor? Was hat er mit dieser Linda zu tun?"

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Das Puzzle setzte sich zusammen, als Alex im Pass seines Vaters zwei Flugtickets nach Miami fand. Der Flug sollte fünf Stunden nach der Beerdigung starten.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"...und so kam ich hinter das Geheimnis!" Alex beendete seine Geschichte mit einem Lachen. "Wenn du mir immer noch nicht glaubst, schau dir das an!"

Alex ging mit einem Handspiegel zum Sarg seines Vaters und hielt ihn an seinen Mund. Sekunden später zeigte er den Gästen und dem Pfarrer den beschlagenen Spiegel.

"Seht ihr? Mein Papa atmet!", erklärte Alex. "Worauf warten wir noch? Wecken wir die schlafende Schönheit!"

Alex gab seinem Papa eine Adrenalinspritze. Wenige Minuten später saß Herr Sullivan schwer atmend in seinem Sarg.

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"Guten Morgen, Papa!" Alex lachte, als Herr Sullivan sich ungläubig und entsetzt umsah.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Eine Stunde später saßen Herr Sullivan und sein Bruder Carter in Handschellen im Verhörraum. Sie sahen ein, dass es keinen Sinn hatte zu fliehen und beschlossen, die Wahrheit zu sagen.

"Ich wollte die Ampulle im Arbeitszimmer meines Bruders durch echtes Zyankali ersetzen... um den Gerichtsmediziner abzulenken... Und auf dem Weg zum Friedhof musste ich den Leichenwagen reparieren... und allen erzählen, dass ich das Bestattungsinstitut angerufen habe... und dass ein zweiter Leichenwagen unterwegs sei", gestand Carter.

"Wir hatten den zweiten Leichenwagen bereits arrangiert... Es war ein falscher... in dem sich meine Geliebte Linda versteckte. Nach unserem Plan sollte sie eine Adrenalinspritze bei sich haben. Und im Krematorium wollten wir die Leiche eines nicht identifizierten Mannes aus dem Leichenschauhaus verbrennen", verriet Herr Sullivan, während er auf seine Handschellen starrte.

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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