Reiche Mama bemerkt Sohn, der sich spät in der Nacht in ein verlassenes Haus schleicht, um ein Mädchen zu treffen - Story des Tages
Eine wohlhabende Geschäftsfrau musste ihren Sohn alleine großziehen, als sie entdeckte, dass er sich jeden Tag aus dem Haus schlich, um spät nachts in ein verlassenes Haus zu gehen.
Samantha Russell war eine Selfmade-Unternehmerin. Sie hatte eine großartige Geschichte vom Tellerwäscher zum Millionär, in der sie sich durch die Schule schlug, bevor sie ihr eigenes Kosmetikunternehmen gründete, das jedes Jahr Millionen von Dollar einbrachte.
Selbst als ihr Mann sich wegen einer jüngeren Frau von ihr scheiden ließ, schmollte sie nicht. Sie war der Meinung, dass der faule Mann sie nicht verdient hatte, da er nicht nur den ganzen Tag zu Hause blieb, sondern auch ihr Geld ausgab, als ob es ihm gehörte.
Nachdem sie die Scheidung eingereicht hatte, zogen Samantha und ihr Sohn Billy in eine andere Stadt, wo sie sich eine riesige Villa nach ihren Vorstellungen bauen ließ. Vor der Villa stand ein heruntergekommenes, verlassenes Haus, für das sich Billy besonders interessierte.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels
"Weißt du, wer dort wohnt, Mama?", fragte er. Samantha zuckte mit den Schultern und sagte, dass sie es nicht wisse.
Billy fiel es schwer, sich an seiner neuen Schule einzugewöhnen. Er hatte keine Freunde und er vermisste sein früheres Leben, in dem er viele Freunde hatte, die jeden Tag mit ihm spielten.
In seiner neuen Nachbarschaft machten sich die Kinder über ihn lustig, weil er wohlhabend war. Niemand wollte sich mit ihm anfreunden, weil sie dachten, er sei zu reich und würde die Spiele, die sie spielen würden, nicht verstehen.
Billy war ein kluger und bescheidener Junge. Er glaubte nicht, dass er reich war, denn das Geld gehörte ursprünglich seiner Mutter und nicht ihm. Er behandelte alle gleich und sah sich selbst als ein Kind wie jedes andere, das gerne draußen spielte und in den Pausen mit Freunden aß.
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Eines Tages wurde Samantha spät in der Nacht durch das Knarren der Haustür aufgeschreckt. Sie schaute durch das Fenster, weil sie befürchtete, dass sich jemand hereinschleichen würde, aber sie sah niemanden.
Am nächsten Abend nahm sie Schlaftabletten, um neun Stunden Schlaf zu bekommen, und hörte nichts mehr. Am nächsten Tag vergaß sie jedoch, ihre Medizin zu nehmen und hörte das gleiche Knarren an der Haustür.
Da sie wegen des häufigen Geräuschs nervös wurde, ging sie nach unten, um nachzusehen, wer es war. Dort sah sie, wie Billy zur Tür hinausging, um zu dem verlassenen Haus vor dem Herrenhaus zu gehen.
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Samantha folgte ihrem Sohn aus einiger Entfernung und sah, wie er sich einem kleinen Mädchen näherte. Sie gingen in Richtung des Spielplatzes im Hof des verlassenen Hauses, wo Billy die Taschenlampe einschaltete, damit sie sehen konnten.
In diesem Moment rannte Samantha auf die Kinder zu. "Billy, was machst du hier draußen? Es ist fast Mitternacht", sagte sie zu ihm.
Billy war überrascht, seine Mama zu sehen und dachte, sie würde ihm Hausarrest geben, weil er sich rausgeschlichen hatte. Aber er bat seine Mama, ihm eine Chance zu geben, es zu erklären.
"Mama, das ist Bella. Sie hat früher mit ihren Eltern, ihrem älteren Bruder und ihren beiden jüngeren Schwestern in dem verlassenen Haus gewohnt. Sie kamen kaum über die Runden, weil ihr Vater keine Arbeit hatte. Eines Tages hatte ihre Mutter es satt, die Einzige zu sein, die arbeitet, und verließ ihre Familie", sagte Billy, als Bella sich aus Angst vor Samantha hinter ihm versteckte.
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"Ein paar Monate nachdem ihre Mutter sie verlassen hatte, verschwand ihr Vater. Es stellte sich heraus, dass er bei einem Unfall ums Leben kam. Bella und ihre Geschwister wurden in ein Waisenhaus gebracht, aber Bella lief weg. Sie hat Angst davor, in einem Pflegeheim misshandelt zu werden. Sie lebt schon seit einigen Tagen alleine hier", verriet er.
Samantha war überrascht zu hören, dass ein zehnjähriges Mädchen allein in dem verlassenen Haus lebte. "Wie hast du sie gefunden?", fragte sie ihren Sohn.
"Nun, meine Klassenkameraden hänseln mich immer wegen unseres großen Hauses. Sie hänselten mich, dass es unhöflich sei, in einem so großen Haus zu wohnen, während ein armes Mädchen in dem verlassenen Haus auf der anderen Straßenseite lebte", erzählte Billy.
"Ich wollte sehen, ob das stimmt, also ging ich eines Tages nach der Schule zu dem verlassenen Haus. Ich sah Bella dort und wir wurden Freunde. Ich fand heraus, dass sie nicht lesen konnte, weil ihre Eltern sie wegen der Armut nicht mehr zur Schule gehen ließen. Ich habe ihr nachts das Lesen beigebracht", erzählte er seiner Mama.
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Dank Billy lernte Bella schnell lesen, und Samantha war erstaunt, dass Billy sich seit ein paar Tagen um dieses junge Mädchen kümmerte.
Nachdem sie schweigend dastanden, sagte Billy plötzlich:
"Mama, ich weiß, du glaubst, dass jeder bekommt, was er verdient, aber ich weiß, dass Bella es nicht verdient hat, allein in einem verlassenen Haus zu leben. Sie hat etwas Besseres verdient."
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Beeindruckt von der Weisheit ihres Sohnes konnte Samantha nicht anders, als zu weinen, weil sie dachte, dass sie einen guten, freundlichen jungen Mann großgezogen hatte. Und als Billy ihr erzählte, dass Bella seine einzige Freundin war, weil niemand in der Schule mit ihm befreundet sein wollte, war sie Bella dankbar.
Als sie erkannte, dass Bella Billy glücklich machte und dass sie ein Zuhause und eine Familie brauchte, ergriff Samantha alle rechtlichen Maßnahmen, um sie zu adoptieren und sie in ihre kleine, aber glückliche Familie aufzunehmen.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Jedes Kind hat ein glückliches, liebevolles Zuhause verdient. Bella hatte Angst, in der Pflegefamilie misshandelt zu werden, also beschloss sie, wegzulaufen und allein zu leben. Billy wollte nicht, dass Bella etwas zustößt, also half er ihr jede Nacht und stellte sie sogar seiner Mama vor, damit sie ein Teil ihrer Familie werden konnte.
- Nur weil eine Person wohlhabend ist, heißt das nicht, dass sie ein schlechter Mensch ist. Billys Klassenkameraden verurteilten ihn, weil er reich war, ohne ihm überhaupt die Chance zu geben, zu zeigen, wer er wirklich war. Hätten sie ihm eine Chance gegeben, hätten sie entdeckt, dass Billy in Wirklichkeit ein freundlicher, aufrichtiger junger Mann war, der sich sehr um die kümmerte, die ihm wichtig waren.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.