Frau findet beim Graben in ihrem Garten eine Truhe und öffnet sie erst 3 Jahre später - Story des Tages
Eine Frau entdeckt beim Graben in ihrem Garten eine Truhe und vergisst sie, nachdem sie sie vor ihrem Mann versteckt hat. Doch drei Jahre später erinnert sie sich plötzlich daran und beschließt, sie zu öffnen.
Lexi Owen war fertig. Sie hatte es satt, ihrem Mann Thomas zu sagen, dass er nicht erwarten konnte, dass sie sich um das ganze Haus kümmerte, während er nur auf der Couch lag, Bier trank, Fernsehsendungen schaute und mit seinem mageren Lohn prahlte, mit dem sie kaum über die Runden kamen.
Aber Thomas war die Art von Ehemann, die sich nicht rühren wollte. Es war, als wäre Lexi eine verrückte Ziege, die den ganzen Tag schimpfte und deren Bitten und Beschwerden auf taube Ohren stießen. Also beschloss sie, sich von ihm scheiden zu lassen. Aber dafür brauchte sie Geld, um sich und ihre Drillingsmädchen zu schützen, denn ihr bescheidenes Haus auf dem Lande gehörte Thomas.
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Also beschloss sie, eine Mini-Farm in ihrem Hinterhof anzulegen, die Ernte an die Stadt zu verkaufen und den Erlös zu verwenden, um ihre Scheidung zu bezahlen. Sie wusste, dass es Zeit und Geduld brauchen würde, aber es würde sich lohnen.
Nach und nach begann sie, in ihrem Garten zu graben, und eines Tages fand sie eine Truhe - eine runde, gelbliche Blechkiste mit einem Verschluss, deren Farbe an einigen Stellen abgeblättert war.
Sie holte sie aus dem Boden und begann sie abzustauben, als sie Thomas' Auto hörte. Er war wieder zu Hause, also nahm sie die Kiste schnell an sich und stellte sie in den Keller unter eine alte Decke, wo sie niemand finden konnte.
Als Thomas sah, wie sie in schmutzigen Klamotten durch das Haus lief, machte er sich über sie lustig. "Es sieht so aus, als hättest du es satt, deine alberne Farm zu bauen. Akzeptiere es, Lexi, du bist nichts weiter als eine Hausfrau. Du wirst verhungern, wenn ich kein Geld in dieses Haus bringe."
"Oh, Thomas", erwiderte Lexi wütend. "Du bist ein Idiot! Und alles, was du kannst, ist mit deinem mageren Verdienst zu prahlen. Warte nur ab! Ich werde dafür sorgen, dass meine Töchter und ich nicht auf einen Idioten wie dich angewiesen sind!"
Er grinste. "OMG! Ich habe Angst! Meine Frau wird mich mit ihrem kleinen Gemüsegarten schlagen! HA! HA! HA! Das hättest du wohl gerne, Lexi!"
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Lexi wusste, dass es sinnlos war, mit Thomas zu streiten, also ging sie weg, ohne zu antworten. Sie ging in den Garten und nahm die Schaufel, um weiter zu graben, als sie einen zerknitterten Zettel in der Nähe der Stelle sah, wo sie die Truhe gefunden hatte.
Sie hob ihn auf, um ihn zu lesen, und entdeckte eine merkwürdige Inschrift: "Je später du die Truhe öffnest, desto mehr bekommst du", stand darauf.
Jetzt wollte Lexi die Truhe unbedingt öffnen und herausfinden, was sie enthielt. Sie wollte sie unbedingt öffnen, aber an diesem Tag geschah etwas Schreckliches, das sie davon abhielt.
Lexi steckte gerade einige Kleidungsstücke in die Waschmaschine, als sie etwas Seltsames aus Thomas' Hemd roch. Es dauerte nicht lange, bis sie erkannte, dass es sich um Parfüm handelte - ein weibliches Parfüm, um genau zu sein - und, was noch wichtiger war, es war nicht das, das sie trug. In Wirklichkeit roch es eher nach Lavendel, und gegen den war Lexi allergisch.
Betrügt er mich? Lexi schäumte vor Wut und weinte gleichzeitig. Sie wusste, dass Thomas ein Faulpelz war, aber auch noch ein Betrüger? Damit hatte sie nicht gerechnet, und ein Teil von ihr weigerte sich, es zu glauben. Aber ihr Herz sagte etwas anderes.
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Am nächsten Tag, als Thomas zur Arbeit ging, folgte sie ihm heimlich. Da sah sie die beiden. Vor dem Tierheim, in dem er arbeitete, küsste Thomas in seinem Auto leidenschaftlich eine Brünette. Sie fielen übereinander her, und Lexi konnte ihren Augen nicht trauen.
Auf dem Heimweg weinte sie und verfluchte sich dafür, dass sie einen Mann wie Thomas geheiratet hatte. Aber sie beschloss, ihn nicht vom Haken zu lassen, und stellte ihn zur Rede, als er am Abend nach Hause kam. "Ich habe dich mit dieser Hure gesehen, Thomas! Du schläfst mit ihr, stimmt's? Schämst du dich denn gar nicht?", schrie sie.
"Na und?" Thomas lachte hysterisch. "Sie ist heiß, und sie ist reich... Sie ist die Tochter des Besitzers des Tierheims."
"Du bist der Vater von drei Töchtern, Thomas! Und du hast die Frechheit, das so beiläufig zu sagen?"
Er lachte. "Ach, komm schon, Schatz. Ich brauche dich auch. Ich brauche jemanden, der sich um unsere Kinder kümmert, damit ich mein Leben in Ruhe leben kann. Ich hasse dich also nicht, Lexi. Fühl dich nicht schlecht!"
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Lexi fiel die Kinnlade auf den Boden, als sie das hörte. "Ich kann nicht glauben, dass ich einen Mann wie dich geheiratet habe, Thomas! Du bist nicht einmal ein Mensch! Weißt du was, es ist vorbei! Ich lasse mich von dir scheiden! Gleich morgen früh gehe ich zum Anwalt!"
"Klar, klar... Als ob du den Mumm hättest, so etwas zu tun!"
Aber Lexi machte keine Witze. Sie reichte tatsächlich die Scheidung ein, was für Thomas ein Schock war. Daraufhin tat er alles, was er konnte, um Lexi das Leben schwer zu machen, indem er behauptete, er würde sich nicht scheiden lassen und sie zwingen, für den Rest ihres Lebens als Hausangestellte zu arbeiten!
Aber drei Jahre später war Lexi frei. Obwohl es Zeit, Geld und Geduld kostete - wie zum Beispiel seinen Spott zu ertragen, während sie auf ihrer Minifarm arbeitete und den Erlös selbst verkaufte, oder sich um die Kinder zu kümmern und das Kochen und Putzen zu übernehmen, während Thomas nichts anderes tat, als auf der Couch zu liegen und Bier zu trinken - stellte sie schließlich seine Untreue vor Gericht bloß und gewann.
Tatsächlich bekam sie sogar einen größeren Anteil an ihrem Landhaus, aber sie entschied sich, ihren Anteil zu vermieten und mit ihren Töchtern in ein neues Haus zu ziehen.
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Eines schönen Morgens, als sie vor ihrem Auszug den Keller aufräumte, fand sie die Truhe wieder. Sie hatte sie aufgrund der Turbulenzen der letzten Jahre völlig vergessen. Aber als sie sie sah, konnte sie nicht anders. Sie öffnete sie, um zu sehen, was sich darin befand.
Als der fast verrostete Riegel an der Vorderseite aufsprang, fand sie darin eine weiße Tasche, die mit einem Seil umwickelt war. Eilig löste sie das Seil und traute ihren Augen nicht, als sie darin Juwelen und Goldmünzen fand.
Lexis Augen weiteten sich vor Überraschung. "Ach du meine Güte! Ist das alles echtes Gold?"
Sie war so begeistert von ihrem Fund, dass sie ihn in ihrer Handtasche versteckte und sofort zu einem Juwelier brachte, um ihn begutachten zu lassen. Und der Juwelier, nun ja, er hatte eine Menge zu sagen.
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"Was wir hier sehen, Ma'am, ist Tausende von Dollar wert", sagte er. "Diese Stücke sind aufwändig gestaltet, antik und teuer. Um ehrlich zu sein, wenn du sie noch ein paar Jahre aufbewahrst, kannst du sie vielleicht bei einer Auktion verkaufen, denn diese Designs sind selten."
Als Lexi diese Worte hörte, erinnerte sie sich an den Zettel, den sie gefunden hatte. "Je später du es öffnest, desto mehr bekommst du."
Das stimmte, aber der Juwelier hatte sich in ihnen geirrt. Bei der Auktion wurden diese Stücke für 3 Millionen Dollar verkauft und nicht nur für ein paar Tausend Dollar.
Lexi und ihre Mädchen mussten sich danach nie wieder um etwas kümmern. Sie zogen in ein größeres Haus um und führten ein komfortableres Leben. Aber sie schwor sich, die Mini-Farm, die sie über die Jahre aufgebaut hatte, nie aufzugeben, denn dort hatte sie die Truhe entdeckt - den Schatz, der ihr Leben und das ihrer Töchter für immer verändert hat.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Das Karma wird dich einholen. Thomas bekam, was er verdiente, während Lexi und ihre Töchter glücklich lebten.
- Das Leben überrascht dich, wenn du es am wenigsten erwartest. Lexi hätte nie gedacht, dass sie einmal auf eine zufällige Truhe stoßen und darin Juwelen finden würde, die für Millionen verkauft werden.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.