Mann verliert schwangere Frau und ungeborenes Kind, weint beim Lesen ihrer letzten Nachricht vor dem Tod
Bei einer gesunden Mutter traten im sechsten Monat der Schwangerschaft Komplikationen auf, die zu ihrem tragischen Tod führten, zusammen mit ihrem ungeborenen Kind. Sie hinterließ jedoch eine Nachricht mit einer letzten Bitte.
Die COVID-19-Pandemie war für viele Menschen eine schwierige Zeit. Es war eine Zeit der Trauer und des Verlustes, nicht nur wegen der Zeit und der Freiheit, die verschwunden waren, sondern auch wegen der Leben, die durch das Virus auf tragische Weise beendet wurden.
Eine besonders schwierige Zeit war es für schwangere Frauen, die ihre Ärzte nur eingeschränkt konsultieren konnten und zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen ergreifen mussten, um die Gesundheit ihrer ungeborenen Kinder zu schützen. Leider blieben viele von ihnen nicht verschont und infizierten sich trotzdem mit dem Virus.
Eine unerwartete Wendung der Ereignisse
In Brasilien erlebte eine 28-jährige schwangere Mutter namens Jade Nascimento eine reibungslose Schwangerschaft. Sie und ihr Ehemann Geovanne Silva freuten sich darauf, Eltern zu werden, und freuten sich auf den Tag, an dem sie endlich ihren Sohn kennenlernen konnten.
Bedauerlicherweise hatte das Leben andere Pläne. Als Jade den sechsten Monat erreicht hatte, wurde bei ihr COVID-19 diagnostiziert und sie musste in eine Entbindungsklinik eingeliefert werden.
Die Pandemie hatte bereits so viel Leid über Jades Familie gebracht. Sie hatte bereits ihre Mutter durch das Virus verloren und erlitt schließlich das gleiche Schicksal.
Alle Bemühungen, sie zu heilen, scheiterten
Die Ärzte und Krankenschwestern taten ihr Bestes, um Jade die notwendige medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Sie hofften, dass sie sich erholen und ihr Kind zur vollen Blüte bringen würde, aber es gab Komplikationen auf dem Weg dorthin.
Ihr Sohn kam als Frühgeburt zur Welt und überlebte tragischerweise nicht. Jade kämpfte noch einen Monat lang weiter, doch auch sie verstarb an den schweren Komplikationen von COVID-19.
Für Jades Ehemann war es schwer, seine Realität zu begreifen. Er hatte innerhalb eines Monats seine ganze Welt verloren und musste um zwei der Menschen trauern, die ihm am nächsten standen.
Der Abschied von seiner Frau
Jade hatte nie irgendwelche Begleiterkrankungen. Ihr Tod war ein Schock, selbst für die Krankenschwestern und Ärzte, die glaubten, dass sie sich vollständig erholen würde.
Ihr Ehemann, der sie in ihren letzten Tagen aufgrund von Pandemieprotokollen nicht sehen konnte, schrieb stattdessen einen herzzerreißenden Brief für sie auf Facebook. Irgendwie hoffte er, dass seine Worte sie erreichen würden.
"Wir waren so glücklich. Zwischen Höhen und Tiefen haben wir uns nie aufgegeben. Für uns gab es kein Kommen und Gehen, denn wir waren einfach füreinander geschaffen, meine Liebe", schrieb er.
Der Mann mit dem gebrochenen Herzen betonte, dass er seine Frau unsterblich liebe, auch wenn sie nicht mehr bei ihm auf Erden sei. Er sagte:
"Ich kann nicht glauben, dass du weg bist. Ich weiß nur, dass ich dich für immer lieben werde. Ich hoffe, ich habe meine Rolle als Ehemann gespielt, denn für mich warst du mehr als eine perfekte Ehefrau."
Jade hinterließ ihre eigene Abschiedsbotschaft
Kurz nachdem Geovanne seine Nachricht verfasst hatte, schrieb auch eine Entbindungshelferin des Krankenhauses, in dem Jade lag, einen Abschiedsbrief. Sie konnte nicht anders, als zuzugeben, wie schmerzhaft es war, Jade zu verlieren, die ihr schon während der Pflege ans Herz gewachsen war.
Die Geburtshelferin verriet auch, dass Jade vor ihrem Tod einen Brief geschrieben hatte, als sie merkte, dass er nahe war. Auf einem Stück Papier und mit wackeliger Handschrift hatte sie eine letzte Bitte an ihre Lieben.
"Der Kampf ist groß", begann Jade ihren Brief. "Nur Gott weiß, was passiert. Betet für meine Seele", fügte sie hinzu.
Der Brief erreichte schließlich Jades Ehemann Geovanne, der bei der Notiz nur noch weinen konnte. Er bedankte sich bei der Geburtshelferin für ihre freundlichen Worte und teilte den Beitrag für alle seine Facebook-Kontakte, damit sie ihn sehen konnten.
Es gibt Umstände, auf die man einfach keinen Einfluss hat. In einer anderen Geschichte fiel eine schwangere Frau kurz vor der Geburt ins Koma und blieb in diesem Zustand. Eines Tages legte ihr Mann ihr den neugeborenen Sohn auf die Brust, und sie begann zu weinen.
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