Mutter wacht aus dem Koma auf und stellt fest, dass sie nicht mehr schwanger ist: "Du hattest das Baby vor 15 Tagen"
Wir stehen oft vor Herausforderungen, die unsere Stärke, unsere Willenskraft und unseren Glauben auf die Probe stellen. Für eine schwangere Mutter aus San Diego, Kalifornien, bestand die größte Herausforderung in der Geburt ihres Sohnes.
Während ihres dritten Trimesters erkrankte Tess Frame an einer Grippe, die sich schnell zu einem lebensbedrohlichen Zustand entwickelte. Die Folge waren vorzeitige Wehen, und sie musste sich einem Notkaiserschnitt unterziehen.
Leider verschlimmerte sich ihr Zustand, und sie wurde in ein künstliches Koma versetzt - es war der Beginn der schwierigsten und schmerzhaftesten Zeit für die Mutter. Als sie aufwachte, hatte sie keine Ahnung, wo sie war und was mit ihrem Baby geschah.
Die schwindende Gesundheit der Mutter
Während der zermürbenden 20 Tage, die Tess an den lebenserhaltenden Maßnahmen hing, versuchten die Ärzte, ihr Leben zu retten. Sie hatte Lungenversagen und andere Infektionen, die sie schwächten.
Ihr Ehemann und ihre Familie waren auf sich allein gestellt und beteten für ihre Genesung. Jeder Versuch, Tess von den lebenserhaltenden Maßnahmen zu trennen, schlug fehl, und die Situation schien aussichtslos.
Die Mutter brach in Tränen aus, als die Last all dessen, was sie durchgemacht hatte, auf sie niederprasselte.
Ihre Erfahrung war schmerzhaft und voller Ungewissheit
Tess war bewusstlos und hatte keine Gelegenheit gehabt, ihren neugeborenen Sohn kennenzulernen. Sie blieb sediert, und das Erlebnis war schrecklich. Die Mutter erzählte:
"Im Koma zu liegen, vor allem nach der Geburt eines Kindes, ist extrem verletzend ... Außerdem wurde ich immer wieder intubiert und extubiert. Mein Verstand kämpfte in seinem drogengeschwängerten Zustand damit, Assoziationen für das zu finden, was mit mir physisch geschah."
Aufwachen in Angst und ohne ihr Baby
Nach Wochen der Angst und Ungewissheit kam Tess endlich wieder zu sich. Und in diesem Moment erlebte sie etwas, das keine Mutter erleben sollte.
Sie war verloren und ängstlich und wusste nicht, was mit ihr geschehen war. Als sie nach unten griff und ihren Bauch abtastete, dachte sie, sie sei immer noch schwanger.
Doch die Worte der Krankenschwester versetzten sie in Panik: "Sie haben das Baby vor 15 Tagen bekommen." Tess fragte sich, ob ihr Kind verstorben war oder man es ihr gestohlen hatte.
Die emotionale Begegnung zwischen Mutter und Sohn
Die Nerven und Ängste der untröstlichen Mutter beruhigten sich schließlich, als sie zu verstehen begann, was wirklich geschehen war. Am 28. März 2019 hielt sie ihren neugeborenen Sohn zum ersten Mal im Arm.
Der Moment mit dem kleinen Tommy war von großen Gefühlen geprägt. Nachdem sie 20 Tage lang an den lebenserhaltenden Maßnahmen gehangen hatte, spürte sie endlich die Wärme des kleinen Körpers an ihrem eigenen, und es war fast nicht mehr zu ertragen.
Die Mutter brach in Tränen aus, als die Last all dessen, was sie durchgemacht hatte, auf sie niederprasselte. Sie hielt ihren Sohn fest im Arm und genoss jede Sekunde ihrer Umarmung, weil sie wusste, dass sie endlich zusammen und in Sicherheit waren.
Der Moment war der Katalysator für die Mutter
Das Treffen war mehr als nur ein emotionaler Moment für Tess, die etwas Spirituelles spürte, als sie ihren Sohn umarmte. Es war ein Moment der Erneuerung, ein Zeichen dafür, dass sie die bevorstehenden körperlichen und geistigen Herausforderungen bewältigen kann. Sie drückte es so aus:
"Ich musste allein in meinem Krankenhausbett bleiben, während meine Familie mit meinem Baby hinausging. Der Kummer, den ich empfand, war unbeschreiblich. Aber anstatt mich davon zerstören zu lassen, habe ich es als Katalysator genutzt. Ich war so entschlossen, durch die Berührung meines süßen Babys so schnell wie möglich zu heilen. Ich wollte mich nicht länger von ihm fernhalten lassen."
In den nächsten sechs Monaten arbeitete Tess unermüdlich daran, ihre körperliche Kraft wiederzuerlangen. Sie lernte unglaublich schnell zu laufen und zu essen, denn sie konzentrierte sich auf das Ziel, wieder mit ihrer geliebten Familie zusammenzukommen.
Von den Wundern der Mutterschaft erzählen
Während die mutige Frau die Ärzte überraschte und aus dem Krankenhaus entlassen wurde, waren die psychischen Herausforderungen ihrer Tortur noch schwerer zu bewältigen. Sie litt an einer PTBS und musste professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um mit den Nachwirkungen ihres traumatischen Erlebnisses fertig zu werden.
Jetzt teilt Tess ihre Geschichte von den "Wundern der Mutterschaft", um andere zu inspirieren, Hoffnung zu finden, Hilfe zu suchen und die Familienbande zu pflegen. Ihre Botschaft ist klar: Egal wie düster die Dinge auch erscheinen mögen, es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels.
Und mit Liebe, Glauben und der Unterstützung der Menschen um uns herum kann jeder selbst die größten Hindernisse überwinden. Die Worte der tapferen Mutter waren:
"Es war ein langer, harter Prozess, aber wir sind so dankbar, dass unsere Familie ganz bleibt."
Trotz aller Widrigkeiten erwachte Tess aus dem Koma und war fest entschlossen, sich zu erholen und ihr Leben neu zu gestalten. Mit der Hilfe ihrer Familie und des medizinischen Personals begann sie den langen Weg der Genesung.
Auf diesem Weg musste die Mutter zahlreiche Rückschläge und Hürden überwinden, aber sie verlor nie ihre Entschlossenheit und ihren Glauben an das Wohl ihrer Lieben. Wir wünschen Tess und ihrer wunderbaren Familie Glück und Gesundheit!
Lies diesen Artikel über eine schwangere Mutter, die feststellte, dass der Abbruch ihrer Schwangerschaft notwendig war, um ihr eigenes Leben zu retten. Sie beschloss jedoch, stattdessen für ihr Leben und das ihres Babys zu kämpfen.
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