Frau sieht kleines Mädchen im Waisenhaus mit Spielzeug, das sie vor 26 Jahren für ihre vermisste Tochter gestrickt hat –Story des Tages
Eine einsame Frau ist fassungslos, als sie das Spielzeug, das sie für ihre eigene kleine Tochter gemacht hat, mit der sie vor 26 Jahren den Kontakt verloren hat, in den Händen eines Waisenkindes sieht.
Tina Doubleday war eine einsame Frau. Sie war 56 und allein. Sie war einmal verheiratet gewesen, aber ihre Ehe war vor sechsundzwanzig Jahren zu Ende gegangen, und Tina hatte nie wieder geheiratet.
Sie dämpfte den Schmerz ihrer Einsamkeit, indem sie ehrenamtlich in einem örtlichen Waisenhaus arbeitete, wo sie für viele der einsamen kleinen Seelen, die dort lebten, die Rolle der "Teilzeit-Oma" spielte. Eines Tages erweckte eines dieser Waisenkinder ihre schmerzhafte Vergangenheit unerwartet wieder zum Leben.
"Tina, Tina!", rief Polly, eines der kleinsten Mädchen und Tinas heimlicher Liebling. "Schau, was ich habe!" Polly hielt einen Teddybären hoch, der offensichtlich viel Liebe gesehen hatte, als sie auf Tina zu rannte.
Als Polly den Teddybären hochhielt, spürte Tina, wie die Kraft aus ihren Beinen strömte. Sie ging auf einer der Bänke auf dem Spielplatz zu und setzte sich. Sie kannte diesen gestrickten Teddybären.
Eltern müssen manchmal schwere Entscheidungen zum Wohle ihrer Kinder treffen.
Sie hatte es selbst aus Wollfetzen gemacht, die sie von einer Nachbarin erbettelt hatte, um ein Geschenk für den vierten Geburtstag ihrer Tochter zu machen. Deddy, hatte ihre Tochter es genannt, und sie hatte sich geweigert, ohne Deddy in ihren Armen zu schlafen.
Das waren einige der dunkelsten Tage in Tinas Leben gewesen. Sie war in einer missbräuchlichen Beziehung gefangen und hatte erkannt, dass sie sich nicht um sich selbst kümmern konnte, geschweige denn um ihre Tochter.
Von allen Kindern war Polly Tinas Liebling. | Quelle: Pexels
Tina könnte fliehen, auf die Straße gehen und versuchen zu überleben, aber könnte sie dasselbe mit einer kleinen Vierjährigen machen? Also ließ sie ihr Kind im Waisenhaus zurück und versprach, sie kehre bald zurück.
Ihre letzte Erinnerung an ihre Tochter war das kleine Mädchen, das Deddy in ihren Armen hielt und mit der Hand des Spielzeugs zum Abschied winkte. Jetzt war derselbe Teddybär wieder in ihren Händen!
"Polly, woher hast du das?", fragte sie.
"Nun, da ist diese Dame, die jede Woche hierher kommt, um mit uns zu spielen", erklärte Polly. "Sie ist sehr traurig, weißt du, genau wie du. Jedenfalls bringt sie uns Spielzeug mit und gestern hat sie mir gesagt, dass sie etwas Besonderes für mich hat."
"Weißt du, ich habe ihr gesagt, dass ich meine Mami sehr vermisse, also hat Cynthia mir den Teddy gebracht, weil sie sagte, er hat ihr geholfen, als sie IHRE Mami vermisst hat."
Tina war schockiert von dem, was sie in Pollys Händen sah. | Quelle: Pexels
"Cynthia?", keuchte Tina. "Das ist der Name der Dame?"
"Ja", sagte Polly. "So heißt sie. Sie ist wirklich nett. Du solltest sie kennenlernen."
Am nächsten Donnerstagmorgen saß Tina im Waisenhaus auf der Bank und wartete mit klopfendem Herzen darauf, dass Cynthia auftauchte. Es musste ihre Tochter sein!
Tina wusste, dass Cynthia mit sechs Jahren von einem liebevollen Paar aus demselben Waisenhaus adoptiert worden war, und als sie ihr Leben endlich wieder in den Griff bekam, war es zu spät.
Der Leiter des Waisenhauses hatte erklärt, dass es für Cynthia nun, da sie fast neun Jahre alt war, schlecht wäre, sie von der Familie zu trennen, die sie zu lieben gelernt hatte. "Sie ist so glücklich", hatte er Tina sanft gesagt. "Sie ist eine unserer Erfolgsgeschichten, und sie liebt …"
Tina hatte diesen Teddybären für ihre eigene Tochter gestrickt. | Quelle: Unsplash
"Ich liebe sie auch", hatte Tina geflüstert, als ihr Tränen über die Wangen liefen.
"Ich weiß...", sagte der Leiter freundlich. "Aber Sie haben sie aufgegeben, und wir verpflichten uns, das Beste für das Kind zu tun. Ihr Kind." Und so hatte Tina Cynthia in ihrem neuen und glücklichen Leben zurückgelassen.
Jetzt, nach sechsundzwanzig Jahren, hatte sie die Gelegenheit, ihre Tochter wiederzusehen. "Auch wenn ich nichts sage", dachte Tina. "Sie zu sehen wird ausreichen! Ich werde sie nicht stören oder ihr Leben auf den Kopf stellen!"
Plötzlich hörte sie Polly rufen: "Tina! Tina! Hier ist die Dame mit dem Teddy!" Polly schleppte eine schlanke Frau Anfang dreißig zu Tina. "Komm schon, Cynthia, du musst meine Oma Tina kennenlernen!"
Cynthia blieb vor Tina stehen und lächelte. "Hallo! Wie ich sehe, sind wir beide Pollys Freundinnen!", sagte sie.
Tina war gezwungen gewesen, Cynthia im Waisenhaus zurückzulassen. | Quelle: Unsplash
Tine nickte. "Ja, ich mag besonders den Teddy, den du ihr geschenkt hast", sagte sie mit unsicherer Stimme. "Wo hast du es her?"
Cynthia lächelte. "Meine leibliche Mutter hat es für mich gemacht und er war jahrelang mein bester Kumpel", erklärte sie. "Wann immer ich traurig oder einsam war, hielt ich den Teddy und erinnerte mich an ihre Stimme, die zu mir sang."
"Es war sehr nett von Ihnen, Deddy an Polly zu schenken!", sagte Tina.
Cynthia stand stocksteif da und starrte Tina an. "Woher wusstet Ihr das?"
"Verzeihung?", fragte Tina verwirrt.
"Woher kennen Sie den Namen des Teddys?", fragte Cynthia und machte einen Schritt nach vorne und ergriff Tinas Hand. "Ich kenne Sie! Ich kenne dich... Du bist es!"
Dank Polly und dem Teddybären waren Cynthia und Tina wieder vereint. | Quelle: Unsplash
Tina fing an zu weinen. "Es tut mir so leid, bitte hasse mich nicht, Cynthia", schluchzte sie. "Von dir wegzugehen war das Schwierigste, was ich je getan habe, aber ich konnte nirgendwo hingehen und …"
"Und du warst zurückgekommen, um mich abzuholen", sagte Cynthia leise. "Der Leiter hat es mir vor ein paar Jahren gesagt, nachdem meine Adoptiveltern gestorben sind. Er sagte, du bist weggegangen, damit ich eine stabile, glückliche Kindheit habe. Ich weiß, dass du mich geliebt hast, Mutter, ich weiß alles. Ich vergebe dir."
Tina schluchzte in den Armen ihrer Tochter und Polly krähte triumphierend: "Ich WUSSTE, dass du ihre Tochter bist! Ich habt die gleichen Augen!"
Cynthia lachte. "Ja, das tun wir, Frau Neugierig", sagte sie. "Ich wollte dich heute fragen, ob du denkst, dass du mich eines Tages als Mama haben möchtest, und weißt du was? Du bekommst auch eine Oma gratis dazu!"
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Scheu dich nicht, deine Fehler zu gestehen. Es ist der erste Schritt, sie zu korrigieren. Tina war gezwungen worden, ihre Tochter in einem Waisenhaus zurückzulassen, und sie hatte Angst, dass Cynthia ihr niemals vergeben würde – aber sie lag falsch.
- Eltern müssen manchmal schwere Entscheidungen zum Wohle ihrer Kinder treffen. Es brach Tinas Herz, aber sie ging weg und ließ Cynthia bei ihrer neuen Familie zurück.
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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.