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Mann, der Tochter mit Baby rauswirft und 5 Tage lang nach ihr sucht, sieht ihren Kinderwagen unter einer Brücke – Story des Tages

Edita Mesic
13. Mai 2022
15:00

Peter Setton war wütend über den Anblick seines zweijährigen Enkels, des Kindes eines Mannes, den er hasste, und es trieb ihn dazu, das Undenkbare zu tun.

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Setton schlug mit der Faust auf den Küchentisch. "Wirst du das Kind zum Schweigen bringen?", schrie er. Auf der anderen Seite der Küche hob seine Tochter Alice ihren zweijährigen Sohn Glen hoch und wog ihn, um ihn zu beruhigen.

Glen zahnte, und er war verständlicherweise weinerlich, aber Pete hatte keine Geduld und keine Toleranz für die Beschwerden des Babys. Alice war schockiert über den wütenden und intensiven Blick ihres Vaters gegenüber einem Kleinkind.

Pete war irritiert über das ständige Weinen seines Enkels. | Quelle: Unsplash

Pete war irritiert über das ständige Weinen seines Enkels. | Quelle: Unsplash

"Papa", rief sie. "Bitte Papa, er kann nicht leise sein! Er hat Schmerzen!"

"Schmerzen!", schrie Pete. "Was weiß diese dumme Kreatur über Schmerzen?"

"Hör auf!", weinte Alice. "Sprich nicht so mit meinem Sohn! Er ist nicht dumm, er ist ein Baby!"

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Wir müssen unsere Kinder ihr eigenes Leben leben lassen.

"Verschwinde!", rief Pete. "Nimm den Frechling und verschwinde! Ich wusste, dass es dazu kommen würde, als du dich mit diesem Stück Dreck eingelassen hast! Jetzt soll ich dich UND sein Kind unterstützen und seine Wutanfälle ertragen?"

Alice sah ihren Vater traurig an. "Ja, ich werde gehen", sagte sie leise. "Ich bleibe nicht in einem Haus, in dem mein unschuldiger Sohn verachtet und gehasst wird. Ich würde lieber auf der Straße leben."

Pete wurde wütend und fing an zu schreien. | Quelle: Unsplash

Pete wurde wütend und fing an zu schreien. | Quelle: Unsplash

"Genau da landest du ohne mein Geld!", schrie Peter. "Du und diese Rotznase!"

Eine Stunde später saß Pete am Küchentisch und das Haus war totenstill. Er konnte seinen Atem hören. Er ließ seinen Kopf in seine zitternden Hände sinken. "Oh, mein Gott", flüsterte er. "Was habe ich gemacht?"

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Pete war ein harter Mann und ein ehrgeiziger Mann gewesen, und diese Eigenschaften hatten ihn weit gebracht. Er war der Vizepräsident eines internationalen Unternehmens, – er hatte alles, was er sich jemals gewünscht hatte, außer der absoluten Kontrolle über sein Leben.

Niemand ist in der Lage, alles zu kontrollieren und Pete hätte es wissen müssen. Das Leben wirft uns ständig Kurvenbälle zu, und es warf Pete ziemlich viele zu. Erstens hatte er seine Frau Marianne verloren. Danach musste er sich selbst um ihre gemeinsame Tochter kümmern.

Als Alice sich in John verliebte, hatte Pete das Gefühl, er würde sie verlieren. | Quelle: Unsplash

Als Alice sich in John verliebte, hatte Pete das Gefühl, er würde sie verlieren. | Quelle: Unsplash

Sein ganzes Leben drehte sich nur um Alice, doch er war unvorbereitet gewesen, als sie sich in einen jungen Mann von seiner Arbeit verliebte – John Bradley. Pete hatte John gemocht und betrachtete ihn als seinen wahrscheinlichsten Nachfolger in der Organisation.

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Aber das war, bevor er der Freund seiner Tochter wurde und dann ihr Verlobter. Dieser Mann nahm Pete das Einzige weg, was ihm geblieben war! Er hat Alice gestohlen! Als Alice verkündet hatte, sie sei schwanger, wurde Pete wütend.

Alice hatte ihm immer weniger gehört. Sie stand kurz davor, Ehefrau und Mutter zu werden, und alles drohte Pete aus ihrem Leben zu drängen. Das konnte er nicht ertragen; das würde er nicht dulden.

Dann war John verschwunden. Er hatte seinen Job gekündigt und Alice und das Baby verlassen, was bedeutete, dass Alice bei Pete bleiben würde. Alice und Glen waren 24 Stunden am Tag da, aber das Baby erinnerte Pete ständig an John...

Pete schmiss Alice und das Baby aus dem Haus ruas. | Quelle: Unsplash

Pete schmiss Alice und das Baby aus dem Haus ruas. | Quelle: Unsplash

"Was habe ich gemacht?", flüsterte Pete wieder. "Mein kleines Mädchen... draußen auf die Straße!" Er sprang und griff nach seinen Autoschlüsseln. Er fuhr den Rest der Nacht, suchte vergeblich nach Alice und dem Baby.

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Er meldete sich krank und durchkämmte die nächsten fünf Tage die Stadt auf der Suche nach seiner Tochter. Er ging zum Busbahnhof, zu Obdachlosenunterkünften und Krankenhäusern; er reichte sogar eine Vermisstenanzeige bei der Polizei ein.

Niemand hatte Alice oder das Baby gesehen. Sie schienen sich in Luft aufgelöst zu haben. Am Abend des fünften Tages erzählte ihm eine alte obdachlose Frau, die einen Einkaufswagen mit einem einäugigen Hund darin geschoben hatte, sie habe einen Kinderwagen unter der Brücke gesehen.

Pete hatte der Frau einen 50-Euro-Schein zugeworfen und war zur Brücke gerast. Der Kinderwagen war unter der Brücke, und er war sich sicher, dass es Alices Kinderwagen gewesen war! Es bemerkte auch eine Reihe von Zelten und Müll, neben einer Gruppe von Menschen, die ein Feuer umringten.

Pete hatte Alice nach dem Tod seiner Frau allein großgezogen. | Quelle: Unsplash

Pete hatte Alice nach dem Tod seiner Frau allein großgezogen. | Quelle: Unsplash

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"Alice!", rief Pete laut. "Alice!" Eine der Frauen, die in den Armen eines der mageren, ungepflegten Männer neben dem Feuer stand, drehte sich um. Es war Alice!

"Geh weg von ihr!", schrie Pete den Mann an. "Ich rufe die Polizei. Alice, es ist OK; ich bin hier; du bist in Sicherheit!"

Alice ging auf ihren Vater zu, aber ihr Gesichtsausdruck war alles andere als einladend. "Was willst du?", fragte sie. "Du rufst die Polizei? Los! Sag ihnen, wie du mein Leben ruiniert hast.

"Alice, es tut mir leid...", sagte Pete mit beruhigender Stimme. "Ich habe mich geirrt; ich habe nach dir gesucht; ich möchte, dass du nach Hause kommst... Ich liebe dich, Alice."

Pete fuhr fünf Tage lang herum und suchte nach Alice. | Quelle: Unsplash

Pete fuhr fünf Tage lang herum und suchte nach Alice. | Quelle: Unsplash

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"Du liebst mich? Was ist mit meinem Sohn?", fragte Alice. "Ich würde lieber mit jemandem unter der Brücke leben als mit dir. Du hasst meinen Sohn und du hast seinen Vater ruiniert!"

Dann erkannte Pete, dass der Mann, der neben Alice stand, John Bradley war. "Er hat mir alles erzählt, Papa!", sagte Alice. "Er hat mir erzählt, dass du ihn gefeuert hast, dass du dafür gesorgt hast, dass er keinen anderen Job bekommt. Du hast sein Leben ruiniert, also ist er weggelaufen, weil er sich nicht um Glen und mich kümmern konnte."

"Bitte, Alice", sagte Pete. "Ich möchte nicht, dass mein kleines Mädchen so lebt!"

"Ich möchte nicht, dass mein kleiner Junge mit Hass aufwächst, Papa", sagte Alice traurig. "Es gibt Schlimmeres als Armut, und Hass ist eines davon."

Pete fand Alice, die mit John unter der Brücke lebte. | Quelle: Pexels

Pete fand Alice, die mit John unter der Brücke lebte. | Quelle: Pexels

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Pete ging am Boden zerstört davon, aber er war nicht bereit aufzugeben. Als Alice und John am nächsten Morgen aufstanden und aus dem Zelt traten, in dem Glen noch schlief, sahen sie einen Wohnwagen, der unter der Brücke geparkt war.

Die Tür des Wohnwagens schwang auf, und Pete trat heraus. "Papa!", keuchte Alice. "Was tust du da?"

"Du hattest recht, Alice", gab Pete zu. "Ich habe ein paar schlechte Entscheidungen getroffen und dir, John und Glen wehgetan."

"Aber Papa," rief Alice. "Du hast Asthma, das ist der schlimmste Ort für dich!"

Pete wurde der beste Freund seines Enkels. | Quelle: Pexels

Pete wurde der beste Freund seines Enkels. | Quelle: Pexels

"Du irrst dich, mein Liebe", sagte Pete. "Überall, wo du bist, ist der beste Ort für mich. Bitte gib mir noch eine Chance. Lass mich versuchen, die Dinge wiedergutzumachen."

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Alice. John und Glen zogen an diesem Tag in Petes Haus ein. Pete gestand seiner Tochter, dass er Angst hatte, sie zu verlieren. "Papa", sagte Alice zärtlich. "Du hast zwei weitere Menschen in deinem Leben, John und Glen. Und Glen braucht dich noch mehr als ich!"

Pete stellte John wieder ein und sechs Monate später gab er bekannt, dass er in den Ruhestand gehe und sein neuer Schwiegersohn seinen Platz in der Organisation einnehme. "Von jetzt an", verkündete Pete, "bin ich ein professioneller Vollzeit-Opa!"

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Wir müssen unsere Kinder ihr eigenes Leben leben lassen. Pete hatte solche Angst, Alice zu verlieren, dass er sie vertrieb.
  • Es ist nie zu spät, Dinge wiedergutzumachen. Pete erkannte, was er getan hatte, und er tat alles, um sicherzustellen, dass er seine Fehler korrigierte, John wieder einstellte und ein liebevoller Großvater wurde.

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Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, wird dir vielleicht diese über eine Großmutter gefallen, die sehr verärgert war, weil ihr Enkel in der Schule überhaupt nicht gut abschnitten hatte und weit hinter den anderen Schülern zurückblieben war, bis sie ihn zu einem Arzt brachte.

Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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