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Einsame alte Dame kehrt zu ihrem Haus zurück und sieht einen verlassenen Kinderwagen mit einem neugeborenen Baby darin – Story des Tages

Ankita Gulati
15. Apr. 2022
23:20

Eine einsame, kinderlose ältere Frau findet ein verlassenes Baby in einem Kinderwagen und ist fassungslos, als sie die schöne Diamantkette erkennt, die unter der Decke versteckt ist.

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Johanna Camps war fast vom Lebensmittelgeschäft nach Hause gekommen, als sie im Schatten ihrer Bougainvillea einen Kinderwagen in ihrem Garten entdeckte. "Ein Kinderwagen?", dachte sie bei sich. "Wen kenne ich, der ein Enkelkind hat?"

Mit 68 war Johanna immer noch rüstig und dynamisch, aber ihre Freunde waren in ihrer Altersgruppe. Keine angehenden Mütter da! Sie öffnete das Tor und sah, dass niemand am Kinderwagen stand, und dann hörte sie das unverkennbare Gurgeln eines Babys. Der Kinderwagen hatte ein Baby darin und war in ihrem Garten zurückgelassen worden!

Johanna war fassungslos, als sie einen Kinderwagen in ihrem Garten parkte. | Quelle: Shutterstock

Johanna war fassungslos, als sie einen Kinderwagen in ihrem Garten parkte. | Quelle: Shutterstock

Johanna eilte zum Kinderwagen und schaute hinein. Das Baby war winzig, nicht älter als ein paar Tage! Sie hob das Baby hoch und kuschelte es. Im Kinderwagen befand sich eine kleine Tasche mit etwas, das wie Windeln und Milchnahrung aussah.

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“Oh”, gurrte Johanna zu dem Baby und wiegte es sanft. "Du armes Ding! Bringen wir dich rein." Sie legte das Baby wieder in den Kinderwagen und spürte etwas Kaltes und Hartes unter der weichen Decke.

Es war eine Diamantkette, die Johanna sehr gut kannte. Es hatte ihrer Mutter gehört und war nun das ihrer Schwester geworden. Johanna hatte ihre Schwester Karen seit zehn Jahren nicht mehr gesehen, seit sie sich wegen eines alten Familienproblems gestritten hatten.

Wut und Groll vergiften eine Familie.

Johanna hatte den Streit bedauert und versucht, ihn zu schlichten, aber Karen war stur und nachtragend und nahm ihre Anrufe nicht einmal entgegen. Jetzt war hier ein Baby in einem Kinderwagen mit der wertvollen Diamantkette ihrer Schwester.

Johanna brachte das Baby ins Haus, wechselte seine Windel (es war ein Mädchen) und gab ihm eine Flasche Milchnahrung. Das Baby schlief ein und Johanna griff zum Telefon und rief ihre Nichte Kathy an.

Johanna hatte keine Kinder und war von ihrer Schwester entfremdet. | Quelle: Unsplash

Johanna hatte keine Kinder und war von ihrer Schwester entfremdet. | Quelle: Unsplash

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“Hallo Kathy”, sagte Johanna fröhlich. “Ich habe nur angerufen, um nach dem Namen des Babys zu fragen? Du hättest wenigstens zum Tee bleiben können!” Das erstaunte Schweigen ihrer Nichte war der einzige Beweis, den Johanna brauchte, dass ihre Vermutung richtig war.

“Komm rüber, Kathy”, sagte Johanna sanft. "Lass uns darüber sprechen."

Kathy war innerhalb von Minuten da. Sie hatte sich hinter einem Baum auf der anderen Straßenseite versteckt, um sicherzustellen, dass das Baby in Sicherheit war, bis Johanna aus dem Laden nach Hause gekommen war.

Kathy eilte sofort zum Kinderwagen und nahm das schlafende Baby in ihre Arme, Tränen liefen ihr über die Wangen. “Es tut mir leid, Tante Johanna”, schluchzte sie. “Ich wurde im College schwanger und bekam das Baby.

“Ich hatte Angst, es meiner Mutter zu sagen, du weißt, wie unversöhnlich sie ist, aber ich konnte Maja nicht im Wohnheim behalten. Also hoffte ich, dass du dich um sie kümmern würdest, weil du immer so süß zu uns warst, wenn wir Kinder waren und du keine eigenen hattest!"

Johanna hat ein Baby im Kinderwagen gefunden. | Quelle: Unsplash

Johanna hat ein Baby im Kinderwagen gefunden. | Quelle: Unsplash

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“Kathy”, sagte Johanna fest. "Das ist keine Lösung. Geh nach Hause, ich werde das regeln."

Am nächsten Tag ging Johanna mit Baby Maja einkaufen und am Nachmittag schob sie den Kinderwagen zum Haus ihrer Schwester, nur drei Blocks entfernt. Sie klopfte an die Tür und begrüßte ihre Schwester fröhlich, als sie sie öffnete.

"Hallo Karen!", sagte sie fröhlich. "Ich bin vorbeigelaufen und habe entschieden, dass unser Streit lange genug gedauert hat, also lädst du mich besser ein!"

Karen ließ Johanna widerwillig ins Haus und beäugte den Kinderwagen misstrauisch. "Was hast du da drin? Erzähl mir nicht, du bist eine dieser dummen Frauen, die ihre Hunde im Kinderwagen herumfahren!"

"Es ist kein Hund, es ist ein Baby!", sagte Johanna. Sie holte Maja sofort ab und zeigte sie Karen. “Ist sie nicht einfach wunderschön?”

Johanna fand die Diamantkette im Kinderwagen. | Quelle: Unsplash

Johanna fand die Diamantkette im Kinderwagen. | Quelle: Unsplash

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"Aber... Wessen Baby ist das?", fragte Karen verwirrt.

“Das ist meine Patentochter Maja”, sagte Johanna stolz. “Sie ist so süß und gut … Sie ist ein kleiner Engel.”

“Eine Patentochter…”, seufzte Karen neidisch. "Kann ich sie halten?"

Johanna übergab Maja und sah zu, wie ihre Schwester sie kuschelte und gurrte. Innerhalb weniger Minuten war sie dem Baby verfallen und Hals über Kopf verliebt. "Ach schau Johanna!", rief sie aus. "Sie hat mich angelächelt!"

“Natürlich”, sagte Johanna glatt. "Sie erkennt ihre Oma!"

Kathy wurde im College schwanger und hatte Angst, es ihrer Mutter zu sagen. | Quelle: Unsplash

Kathy wurde im College schwanger und hatte Angst, es ihrer Mutter zu sagen. | Quelle: Unsplash

Karen ließ Maja vor Schreck fast fallen. "OMA?", schnappte sie nach Luft. "WAS?"

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Johanna ging zurück zur Tür und rief Kathy herein. “Bevor du anfängst zu schreien und zu brüllen, Karen”, sagte Johanna. “Ich möchte, dass du erkennst, dass deine 19-jährige Tochter in Schwierigkeiten war und zu viel Angst hatte, zu dir zu kommen.

“Denk darüber nach. Kathy und Maja brauchen deine Liebe, nicht dein Urteil.”

Aber Karen weinte und umarmte die kleine Maja, als sie nach Kathy griff. “Es tut mir leid, dass du dachtest, ich würde dich verurteilen, Kathy.” Karen schluchzte. "Ich liebe dich! Und Maja ist ein Segen!"

Johanna sah zu, wie sich Mutter und Tochter mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht umarmten. “Zerdrückt das Baby nicht, ihr zwei”, rief sie.

Mutter und Tochter versöhnten sich. | Quelle: Unsplash

Mutter und Tochter versöhnten sich. | Quelle: Unsplash

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Kathy drehte sich zu ihrer Mutter um. “Mama, ich habe die Kette genommen, die Diamantkette, über die du und Tante Johanna gestritten habt …”

Karen wandte sich an Johanna. “Ich habe mich geirrt und ich weiß es”, sagte sie. “Du warst die ältere Tochter. Die Kette hätte dir gehören sollen …”

Johanna schüttelte den Kopf. “Nein, Karen”, antwortete sie. “Ich war diejenige, die sich geirrt hat. Ich habe niemanden, an den ich ein Erbstück weitergeben könnte – du hast Kathy, und jetzt hast du Maja, und wenn Kathy mich Patin werden lässt …” Kathy tat es, und Johannas Leben wurde sehr erfüllt und viel weniger einsam mit den versöhnten Schwestern und mit einem neuen Baby.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Wut und Groll vergiften eine Familie. Karen hielt an ihren Beschwerden fest, und ihre Tochter befürchtete, sie würde sie ebenfalls verurteilen.
  • Es braucht viel Kraft und Ehrlichkeit, zuzugeben, dass man falsch liegt. Karen und Johanna lagen beide falsch, und es erforderte Mut, es einander einzugestehen.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Es könnte ihren Tag erhellen und sie inspirieren.

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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

Moral: Eine Diamantkette ist teuer, aber das Baby ist unbezahlbar.

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