7-jähriger Junge sagt der Mutter, er sei nachts nicht allein, Mutter stellt Kamera in sein Zimmer – Story des Tages
Ein verängstigter Junge sagte seiner Mutter, dass nachts jemand in seinem Zimmer war. Sie glaubte ihm nicht, bis sie eine Überwachungskamera installierte und eine erschreckende Entdeckung machte.
Christopher Corbin zog sich die Laken direkt über den Kopf und stopfte sich die Finger in die Ohren. Er dachte, wenn er das Monster nicht sehen oder hören konnte, würde es ihn nicht erwischen – oder zumindest hoffte er es.
In den letzten Tagen war das Monster mutiger geworden und Christopher war sich sicher, dass er ziemlich bald spüren würde, wie diese schrecklichen Krallen ihn aus dem Bett und in die Höhle des Monsters zerrten. Dann wäre er für immer verloren und seine Mutter würde ihn nicht finden können...
Christopher wusste, dass nachts eine mysteriöse Präsenz in seinem Zimmer war. | Quelle: Shutterstock
Lacey Corbin sah den siebenjährigen Christopher besorgt an. Ihr normalerweise ausgelassener und gesprächiger Sohn war sehr ruhig und stocherte in den Cerealien herum, die er normalerweise zum Frühstück verschlang.
"Chris, Schatz", sagte sie. "Was ist los?"
Manchmal ist das, was unmöglich erscheint, sehr real.
"Nichts...", sagte Chris, aber an der Art, wie er wegsah, wusste Lacey, dass er ihr nicht die Wahrheit sagte.
"Komm Schatz", sagte Lacey sanft, setzte sich neben Chris und legte ihren Arm um ihn. "Ich kann sehen, dass du verärgert bist. Bitte sage mir was los ist."
Chris war sich sicher, dass das Monster im Schrank ihn erwischen würde. | Quelle: Unsplash
Chris sah sie mit tragischen Augen an. "Du wirst mir nicht glauben", sagte er traurig.
"Ja, das werde ich, ich verspreche es", sagte Lacey ernst. "Ehrenwort."
"Da ist ein Monster in meinem Zimmer", flüsterte Chris ihr ins Ohr. „"Es lebt in meinem Schrank und es läuft nachts herum und kommt zum Essen in die Küche. Aber ich denke, eines Tages wird es MICH aufessen."
Zuerst lachte Lacey, aber sie sah die dunklen Schatten unter den ängstlichen Augen ihres Sohnes. Es war vielleicht nur Fantasie, aber für Chris war es real. "Okay, Schatz", sagte Lacey. "Ich werde ein Nachtlicht einschalten, um das Monster zu erschrecken."
Lacey glaubte Chris' Geschichte mit dem Schrank nicht. | Quelle: Unsplash
Chris sah glücklicher aus. "Glaubst du, das wird funktionieren?", fragte er.
"Ja, natürlich", sagte Lacey. "Schrankmonster schmelzen im Licht. Du wirst es schon sehen."
Aber am nächsten Morgen war Chris weiter verängstigt wie immer. "Mama, ich hätte ihn fast gesehen!", sagte er sichtlich erschrocken. "Ich habe wegen des Nachtlichts seinen Schatten durch die Laken gesehen. Er ist nicht geschmolzen, Mama!"
"Hör zu Chris!", sagte Lacey. "Ich werde dein Monster fangen. Erinnerst du dich an die Kamera, die Mama bekommen hat, als du klein warst?"
Lacey besorgte Chris ein Nachtlicht, damit er keine Angst hatte. | Quelle: Unsplash
"Diese, die wie ein Teddybär aussieht?", fragte Chris.
"Ja", sagte Lacey. "Ich werde sie heute Abend in dein Schlafzimmer stellen, und wenn sich da irgendetwas bewegt, wird es gefilmt. Wir werden das Monster auf frischer Tat ertappen."
Natürlich hatte Lacey nicht damit gerechnet, dass die Kamera irgendetwas einfangen würde, schon gar nicht ein Monster. Sie wollte nur ihren Sohn beruhigen. Am nächsten Morgen setzte sie sich mit Chris zum Frühstück und lud das Video hoch.
Doch sie blieb sprachlos. In dem Schwarz-Weiß-Video, das Chris' Zimmer zeigt, schwang die Schranktür auf und eine kleinere Gestalt huschte heraus. In Chris' Schrank war etwas versteckt!
Lacey hat eine versteckte Kamera in einen Teddybären in Chris' Zimmer gesteckt. | Quelle: Unsplash
Lacey sprang auf und rannte nach oben. Sie öffnete die Schranktür und schob die Spielzeugkisten beiseite. Ganz hinten zu einer Kugel zusammengerollt, saß ein kleiner Junge in Chris' Alter.
Er fing an zu weinen, als er Lacey sah und sie ihn sanft herauszog. "Hallo", sagte sie. "Ich bin Lacey. Wer bist du?"
"Ich bin Victor"“, sagte der Junge mit zittriger Stimme.
"Hallo Victor", sagte Lacey. "Wie wäre es, wenn du runterkommst und mit uns frühstückst? Christopher dachte, du wärst ein Schrankmonster!"
Lacey entdeckte, dass wirklich jemand in Chris' Kleiderschrank war. | Quelle: Unsplash
Chris war fassungslos, als er sah, wie seine Mutter einen kleinen Jungen nach unten brachte, aber er war sehr erleichtert, als er entdeckte, dass Victor kein Monster war und ihn nicht essen wollte!
Victor erzählte Lacey, dass er vor zwei Wochen mit einem Freund zu Chris' siebter Geburtstagsfeier gekommen war und die Familie so sehr gemocht hatte, dass er sich entschied zu bleiben. "Aber, was ist mit deiner Mutter?", fragte Lacey. "Wird sie sich keine Sorgen machen?"
Viktor schüttelte den Kopf. "Nein", antwortete er. "Meine Mutter ist tot. Mein Vater hat Marga geheiratet und sie mag mich nicht. Bitte zwing mich nicht, nach Hause zu gehen!“
Aber natürlich war Lacey gezwungen, Victor nach Hause zu bringen. Sie wusste sofort, dass er die Wahrheit sagte, als sie sah, wie seine Stiefmutter ihn am Arm hineinriss.
Victors Stiefmutter war eine böse Frau. | Quelle: Unsplash
"Dummer Junge!", schrie sie. "Kein Abendessen für dich!" Die Frau schenkte Lacey ein bezauberndes Lächeln und erklärte, dass sie dachten, Victor sei mit einem Freund zusammen. Aber Lacey sah, wie die Frau ihre Nägel in Victors Schulter grub.
Sie ging von Victors Haus direkt zur Polizei und war nach einer Stunde mit zwei Beamten und einem Sozialarbeiter zurück. Sie erwischten Victors Eltern auf frischer Tat, als sie ihren Sohn misshandelten.
Auf Wunsch von Lacey erlaubte der Sozialarbeiter Victor, bei Lacey zu wohnen (diesmal im Gästezimmer). Als das Gericht seine Eltern ins Gefängnis schickte, durfte Victor bei Lacey bleiben. Lacey bat darum, Victor so schnell wie möglich zu adoptieren, und er wurde Chris' bester Freund sowie sein Bruder.
Victor und Chris wurden Brüder und beste Freunde. | Quelle: Pexels
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Manchmal ist das, was unmöglich erscheint, sehr real. Lacey dachte, ihr Sohn bilde sich das ein, aber da war wirklich ein "Monster" im Schrank!
- Jedes Kind verdient es, bedingungslos geliebt zu werden. Lacey bot Victor die gleiche Liebe an, die sie Chris gab, – die Liebe, die er nie von seinem Vater und seiner Stiefmutter erhalten hatte.
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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.