Mutter mit finanziellen Schwierigkeiten gewinnt im Lotto und beschließt, das Geld einem Polizisten zu geben, anstatt es zu verwenden
Ohne Job und kaum auf eigenen Beinen stehend, stieß eine alleinerziehende Mutter auf Geld, das ihr Leben hätte erleichtern können. Aber sie hat es verschenkt. Der Grund? Ein Rätsel, das wir nun lüften werden.
Im Oktober 2012 erlebte eine Familie, darunter Rakiya Edmonson und ihre Mutter Shetara Sims, einer Tragödie, die keine Familie durchmachen sollte.
Sims verlor ihre Tochter, die auch Edmonsons ältere Schwester war. Sie wurde in Kansas ermordet, aber zum Glück mussten sie diesen dunklen Weg nicht alleine gehen.
Rakiya Edmonson weint [Links]; Shetara Sims und ein Polizist umarmen sich. [Rechts] | Quelle: Youtube.com/WJHL
DARÜBER HINAUS
Die Mutter sagte, dass die an ihrem Fall beteiligten Polizeibeamten in dieser schrecklichen Zeit über ihre Pflicht hinausgingen. Sie erinnerte sich:
"Sie haben Dinge getan, die sie nicht tun mussten … Sie kamen, um nach meinen Kindern zu sehen. Sie haben viel getan. Sie waren Väter, Therapeuten. Sie waren alles."
Die verstorbene Tochter von Shetara Sims und die verstorbene ältere Schwester von Rakiya Edmonson. | Quelle: Youtube.com/WJHL
Das Leben ging weiter, doch, trotz aller Unterstützung der Welt, passierten weitere schreckliche Ereignisse. Im Jahr 2020 stand die Familie aufgrund der COVID-19-Pandemie einer weiteren Not gegenüber, als Sims ihren Job verlor.
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Shetara Sims. | Quelle: Youtube.com/WJHL
EIN PLÖTZLICHER SEGEN
Doch im Leben passieren gute sowie schlechte Zeiten. Eines Tages stießen die Sims plötzlich auf einem Parkplatz auf einen 1,00-Dollar-Schein. Sie kauften damit ein Rubbellos und gewannen auf wundersame Weise 100 Dollar (circa 91 Euro)!
Obwohl Sims dieses Geld dringend brauchte, entschied sie sich, es zu verschenken. Sie traf diese unerwartete Entscheidung, weil ihre damals 12-jährige Tochter vorschlug, das Geld zu verwenden, um einem verletzten Polizisten zu helfen.
Shetara Sims gibt ihrer Tochter Rakiya Edmonson einen Kuss. | Quelle: Youtube.com/WJHL
Diese Geste war ein Ausdruck der Dankbarkeit. Die Tochter schlug vor, die 100 Dollar zu spenden, damit die Angehörigen der Polizei ihn besuchen könnten.
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Rakiya Edmonson. | Quelle: Youtube.com/WJHL
VIEL DANKBARKEIT
Die Polizei von Kansas City, Missouri, war zutiefst dankbar für die herzliche Geste. Polizeisergeant Jake Becchina sagte:
"Es ist für uns wirklich beeindruckend und es berührt uns wirklich zutiefst."
Weder die Mutter noch die Tochter hinterließen Kontaktdaten oder Ausweise, um sie mit der Spende in Verbindung zu bringen. Aber als Detektive fanden sie natürlich heraus, wer sie waren, und waren bestrebt, ihnen ihre Freundlichkeit zurückzuzahlen.
Polizist Jake Becchina. | Quelle: Youtube.com/WJHL
Die Truppe war so dankbar, dass sie ein GoFundMe-Konto für Sims und Edmonson einrichteten. Bis Juli 2020 belief sich der Betrag auf über 12.000 US-Dollar (circa 11.000 Euro).
Während wir alle mit schrecklichen Momenten und Vorfällen konfrontiert sind, sind es diejenigen, die an unserer Seite bleiben, die für immer Spuren in unseren Herzen hinterlassen.
EINE ANGST-INDUZIERENDE AUSEINANDERSETZUNG
Während Sims und Edmonson eine Menge Geld für ihre Freundlichkeit erhielten, wurde ein Teenager im Laden für genau dasselbe bestraft.
Aus Bewunderung beschloss der 18-jährige Zack, während er bei Great American Cookies in der Katy Mills Mall arbeitete, den Keks eines Polizisten zu bezahlen.
Unerwartet äußerte ein Paar in der Schlange lautstark ihre Missbilligung gegenüber der Geste dieses jungen Mannes. Sie sagten, Zack sei rassistisch und drohten ihm mit Gewalt. Glücklicherweise gelang es den Kollegen, die Situation zu beruhigen.
Zack Randolph. | Quelle: Youtube.com/KPRC 2 Click2Houston
DIE UNGLAUBLICHEN FOLGEN
Alle sahen den Teenager als engagierten Arbeiter. Er hatte einen hervorragenden Ruf. Trotzdem suspendierte ihn der Laden nach dem Vorfall.
Nachdem die sozialen Medien jedoch Wind von der Geschichte bekommen und den Laden angegriffen hatten, entschuldigte sich das Franchise öffentlich und widerrief die Suspendierung.
Wie man so schön sagt, keine gute Tat bleibt unbelohnt. In beiden Fällen wurden die Familie und der Teenager am Ende belohnt. Aber Geld und Lob für wohltätige Taten sollten Altruisten nicht motivieren. Dennoch sind sie sicherlich Vergünstigungen.
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