Mann versteckt Geschenk für Frau im Gemälde, sie entdeckt es erst nach seinem Tod – Story des Tages

Ein sterbender Mann erzählt seiner Frau, dass er ihr auf einem Gemälde ein besonderes Geschenk hinterlassen hat, und führt sie zu einer unerwarteten Entdeckung.

Amanda und Stefan Faber waren seit 50 Jahren verheiratet und sie hätte geschworen, alles über den Mann zu wissen, den sie als ihren Seelenverwandten betrachtete.

Amanda hatte sich auf den ersten Blick in Stefan verliebt und er hatte sie umgehauen. Nur drei Monate nach ihrem ersten Treffen gaben sie sich das Ja-Wort und Amanda bereute ihre Entscheidung nie. Erst auf seinem Sterbebett wurde ihr klar, dass ihr Mann ein Rätsel war.

Amanda und Stefan lebten 48 Jahre lang glücklich zusammen und hatten drei Kinder und mehrere Enkel, als ihre Idylle durch eine schlimme Diagnose unterbrochen wurde: Stefan hatte einen inoperablen Tumor.

Alles, was sie tun konnten, war, einige experimentelle Behandlungen zu versuchen und zu beten. In den nächsten zwei Jahren kämpften Stefan und Amanda gegen den schrecklichen Feind, der Stefans Gesundheit zerstörte, jedoch ohne Erfolg.

Schließlich sagten ihnen die Ärzte, dass das Ende nahe sei und rieten Stefan, seine Angelegenheiten zu ordnen und sich zu verabschieden. Amanda rief ihre Kinder an, die alle ihren Vater besuchten, und Stefan hatte viele zärtliche Schlussworte für sie alle.

Dann bat Stefan, Amanda allein zu sehen. “Mandy,” flüsterte er. "Erinnerst du dich an das Gemälde von Puget Sound, das ich dir gegeben habe?"

Amanda lächelte unter Tränen. "Das, das du von dem kleinen Gasthaus gemalt hast, in dem wir unsere Flitterwochen verbracht haben?", fragte sie.

Stefan lächelte. “Ja... genau das. Nun, Mandy, wenn ich weg bin, möchte ich, dass du hinter den Rahmen schaust... Versprich mir, du wirst hinschauen…”

Lass nichts ungesagt oder ungeteilt, morgen könnte es zu spät sein.

“Oh Schatz,” sagte Amanda sanft. "Ich werde tun, was immer du willst."

Stefan wurde sehr aufgeregt. “Bitte, Mandy, du weißt so vieles nicht über mich, ich habe Dinge versteckt und jetzt ist es zu spät…” Amanda tröstete Stefan so gut sie konnte und wenig später starb er in ihren Armen.

In den nächsten Tagen war Amanda völlig in die komplizierte Angelegenheit verstrickt, einen geliebten Menschen zur Ruhe zu legen, ihre Familie zu trösten und um Stefan zu trauern.

Sie dachte nicht mehr an das Gemälde, monatelang nicht. Tatsächlich erinnerte sie sich erst an ihr Versprechen, als sie ihr Haus zusammenpackte. Sie hatte beschlossen, nach Frankfurt zu ziehen, um ihrer jüngsten Tochter Erika näher zu sein.

Erika hatte vor kurzem Zwillinge zur Welt gebracht und Amanda hatte das Gefühl, dass sie jede Hilfe brauchte, die sie bekommen konnte. Also verkaufte sie ihr Haus und hoffte, einen bescheidenen kleinen Bungalow in der Nähe von Erika kaufen zu können.

Ihre beiden ältesten Kinder lebten in München, und ihre eigenen Kinder waren fast erwachsen. In Frankfurt würde Amanda gebraucht und nützlich sein. Also fing sie an, Erinnerungen von 50 Jahren zu verstauen, darunter ein Gemälde von Puget Sound.

Amanda sah es an und erinnerte sich an Stefans seltsame Bitte: "Schau hinter den Rahmen." Sie drehte das Gemälde um und sah nichts außer dem braunen Papierrücken des Rahmens.

Sie schüttelte den Kopf. “Mein armer Stefan...”, murmelte sie. “Er hat geträumt…” Aber als sie den Rahmen abstellte, riss eine Ecke des braunen Papiers auf und Amanda sah etwas darunter.

Mit zitternden Händen riss sie das braune Papier ab, was die Rückseite des Gemäldes freilegte. Auf die Leinwand geklebt war ein dicker Umschlag. Amanda öffnete ihn und fand eine Karte mit der Adresse einer Bank, einer Bankschließfachnummer und einem darauf geklebten Schlüssel.

"Was in aller Welt ist das?", schnappte sie nach Luft. Dann bemerkte sie einen Brief in dem Umschlag, der an sie adressierte war.

“Meine liebste Amanda,” hatte Stefan geschrieben. “Wir sind gerade vom Arzt zurückgekommen und er hat uns die schreckliche Nachricht überbracht. Ich denke, es ist an der Zeit, dir etwas über mich zu erzählen, von dem ich gestehe, dass ich es vor dir versteckt habe.”

“Als ich ein junger Mann war, lange bevor ich dich kennenlernte, war ich verheiratet. Sie war eine Lügnerin und eine Goldgräberin und der einzige Grund, warum sie mich geheiratet hat, war, dass sie von mir erwartete, dass ich viel Geld erbte.”

“Ich habe mich von ihr scheiden lassen, aber von da an zweifelte ich an den Motiven der Menschen. Es beschämt mich zuzugeben, dass ich auch an dir zweifelte, also versteckte ich es vor dir, als ich ein beträchtliches Erbe erhielt.”

“Meine Liebe, du weißt nicht, wie sehr ich es bereue, besonders wenn ich daran denke, was wir zusammen hätten genießen können. Vergib mir, Mandy, und teile unseren Glücksfall mit unseren Kindern.”

Amanda fuhr zur Bank und bat darum, das Schließfach zu sehen, von dem ihr der Manager sagte, dass es seit 50 Jahren nicht mehr geöffnet worden sei. Als sie die Schachtel öffnete, war sie fassungslos, als sie sah, dass sie bis zum Rand mit Euroscheinen gefüllt war!

Der Bankmanager half Amanda, das Geld zu zählen, und es waren über über 3.000.000 Euro! Mit dem Geld half Amanda ihren Kindern und gründete eine Stiftung in Stefans Namen, um ein Heilmittel für seine Krankheit zu finden.

Sie war traurig, dass Stefan so verletzt gewesen war, dass er ihr nicht genug vertrauen konnte, um sein Geheimnis mit ihr zu teilen, und schwor, sein Andenken für immer zu ehren.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

• Vertrauen ist die Grundlage jeder Beziehung. Stefan wusste, dass Amanda ihn liebte, aber er war unsicher und hatte Angst, dass sie ihn nur wegen seines Geldes wollte.
• Teile dein Herz und deine Wahrheit mit deinen Lieben, solange du kannst. Lass nichts ungesagt oder ungeteilt, morgen könnte es zu spät sein.

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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.